Quantcast
Channel: Essen & Trinken - SalzburgerLand Magazin
Viewing all 488 articles
Browse latest View live

Kräuterwasser und Blumeneiswürfel

$
0
0

Viel trinken ist der Leitspruch von Ernährungsexpertin Conny Hörl. Besonders an heißen Sommertagen. Zum Glück ist unser Leitungswasser gesund und günstig. Wenn man es außerdem noch mit  Früchten oder Kräutern aufpeppt schaut es nicht nur schön aus, sondern hat auch noch Geschmack!

Aromatisiertes Wasser kann man ganz einfach selbst herstellen und hat so die Garantie, dass es zuckerfrei und ohne chemische Zutaten ist. Conny verwendet dazu Kräuter nach Saison und Geschmack und gibt ein paar Zitronen- oder Limettenscheiben in einen Krug.  Mit kühlem Wasser aufgegossen, schmeckt´s gleich nach mehr. Ob prickelnd oder still ist dabei jedem selber überlassen. 

Rosmarinwasser etwa regt den Kreislauf an und hilft gegen Blähungen. Rosmarin sollte ohnehin in keiner Küche fehlen. Er wird als mediterranes Gewürz auch zum Grillen verwendet. Im Wasserkrug kann man damit mit Zitronen und Minze ein frisches Sommerwasser kreieren. Da greift man dann gleich doppelt so oft zum kühlen Erfrischungsgetränk.  Als zusätzliche Vitaminquelle eigenen sich gekühlte oder tiefgefrorene Früchte.

Auch Wasser mit Zitronenmelisse erfrischt und beruhigt. Genau das richtige zum Relaxen im Sommergarten.

Sommereiswürfel mit Blumen

Und noch einen Tipp hat Conni parat. Wie wäre es mit ganz besonderen Eiswürfel für die nächste Sommerparty?
Bevor das Wasser zum Gefrieren ab in den Tiefkühler kommt, kommen kleine Blumenköpfe wie Gänseblümchen oder Klee, Salbei- oder Minzeblätter, Holunderblüten oder auch Früchte (Heidelbeeren, Himbeeren, Walderdbeeren…)  mit in die Eisform.
Jede Menge Inspiration gibt es im eigenen Garten und die erfrischenden Getränke, seien es Wasser oder Cocktail, werden so zum echten Hingucker!

Fotos © wildbild


Die Völlerei in Saalfelden

$
0
0
Die Völlerei in Saalfelden

Zwei Spitzengastronomen beleben die Pinzgauer Wirtshaus-Szene. In den ehrwürdigen Gewölben des Hotels „Die Hindenburg“ in Saalfelden-Leogang kehrt frischer Wind ein. „Die Völlerei“ nennt sich das Restaurant & Barkonzept, das für zwei heimische Gastro-Profis die Erfüllung ihres Lebenstraums bedeutet.

(Die Völlerei, Gula: die sechste der sieben Todsünden – vereint Maßlosigkeit, Genusssucht und Zügellosigkeit.)

Im Jahr 1492 entdeckte Kolumbus Amerika, die Salzburger Stiegl-Brauerei wurde gegründet und 1492 prangt auch als Erbauungsjahr an den dicken Mauern der Hindenburg im Stadtzentrum von Saalfelden. „Diese Mauern könnten viele Geschichten erzählen“, denke ich, als ich mich ein paar Wochen vor der Eröffnung mit Lukas Ziesel und Harald Salzmann in ihrer neuen Wirkungsstätte treffe. „Bis zur Eröffnung ist noch viel zu tun, doch hier werden wir wohl selbst so einige Geschichten schreiben“, sind sich die beiden Spitzengastronomen einig. Am 7. 7. 2017 um 17 Uhr öffnen sich also erstmals die Tore der „Völlerei“. Die Glücksziffer 7 – die „Lucky 7“ – erscheint auffallend oft in diesem Datum und das Strahlen in den Gesichtern der beiden Saalfeldener zeigt, dass sie mit dieser Eröffnung auch ihren persönlichen Glücks-Jackpot knacken.

International erfolgreiches Duo mit Saalfeldener Wurzeln

Lukas Ziesel ist mehrfach ausgezeichneter Spitzenkoch, der mit seinen 29 Jahren bereits auf internationale Top-Referenzen zurückblicken kann. So schwang er unter anderem im 5*-Hotel Hyatt in Shanghai als Küchenchef den Kochlöffel. Schon nach wenigen Monaten erhielt der damals 24-Jährige die Auszeichnung „Bestes Restaurant“ und „Beste Hotelküche“. „Natürlich waren diese Auszeichnungen cool, doch Preise waren mir nie so wichtig. Wichtiger war mir immer, dass ich selbst Freude an der Arbeit habe. Doch mein eigentlicher Traum war, in meiner Heimat ein eigenes Restaurant auf die Beine zu stellen“, verrät Lukas Ziesel. Und diesen Traum erfüllt er sich nun gemeinsam mit Jugendfreund Harald Salzmann. Der 30-Jährige, der als Barmanager im bekannten „M1nt-Club“ in Shanghai tätig war und als Ausbildner dort selbst 100 Barkeeper trainiert hat, verließ China mit der Auszeichnung „Bar des Jahres“.

Noch Baustelle - bald der Barbereich der Völlerei. Harald Salzmann (li.) mit Lukas Ziesel.

Noch Baustelle – bald der Barbereich der Völlerei. Harald Salzmann (li.) mit Lukas Ziesel.

Im ESV Saalfelden, dem lokalen Fußballverein, kreuzten sich vor vielen Jahren die Wege der beiden Gastro-Stars, und eigentlich ließ man sich nie ganz aus den Augen, wie Lukas Ziesel verrät: „Wir haben die Karrieren des anderen verfolgt und für mich war schnell klar, dass ich meinen Lebenstraum – die Völlerei – mit Harry umsetzen möchte. Wir sind beide Profis und arbeiten auf demselben hohen Niveau. Wir haben viel gesehen und gelernt. Jetzt möchten wir unser eigenes Baby hier in Saalfelden schaukeln.“

Ein von Harald Salzmann kreierter Drink. Das uralte Gewölbe des Lokas. Auf der Dachterrasse: Harald Salzmann (li.) und Lukas Ziesel.

Sündiger Genuss – die Völlerei

Das eigene Baby, das nennt sich „Die Völlerei“, die sie dank der Neugestaltung des traditionsreichen Hotels „Die Hindenburg“ von Beginn an auch mitgestalten konnten. „Wir saßen erstmals vor über einem Jahr an den Plänen und tüftelten am Konzept. Hier sind uns keine Grenzen gesetzt und wir können genau unser Ding durchziehen. Doch jetzt wird es langsam Zeit die Tore zu öffnen, denn wir wollen endlich das tun, was wir am besten können: Speisen und Drinks kreieren.“ Warum sie als Restaurantnamen die sechste Todsünde der Maßlosigkeit wählten – speziell in einer Zeit, in der sich jeder für den 6-Pack oder die Bikinifigur kasteit – möchte ich wissen. Lukas Ziesel antwortet: „Wir wollten durchaus etwas Provokation. Und wer uns kennt, weiß, dass wir es selbst gern mal krachen lassen, wenn wir unterwegs sind. Also passt das ganz gut zu uns. Und vielleicht sieht man es auch eher als ,die kleine Sünde’, die man sich durchaus einmal gönnen kann – das lustvolle Degustieren. Hier kann man sich einfach mal kulinarisch verwöhnen lassen und genießt ohne Reue!“

Ab 7. Juli 2017 öffnet die Völlerei ihre Tore.

Ab 7. Juli 2017 öffnet die Völlerei ihre Tore.

Urban Gardening am Dach der Völlerei

Genießen wird bei der ausgezeichneten Qualität der vorwiegend regional bezogenen Produkte leicht gemacht. „Das Gemüse beziehen wir aus der Nationalpark-Gärtnerei, Fisch kommt frisch aus der Fischzucht Kehlbach und der Saalfeldener Metzger Fürstauer liefert, genauso wie die Bauern rundum, das Fleisch. Für die Cocktails und die Küche geben frische Kräuter die richtige Würze. Und weil wir Fans vom ,Urban Gardening’ sind, hat uns die Nationalpark-Gärtnerei auf unserem Flachdach einige Kräuterbeete angelegt. Nächstes Jahr wollen wir dort auch ein paar Hochbeete bewirtschaften“, verrät der Spitzenkoch und fügt hinzu: „Beim Garteln helfen übrigens alle Mitarbeiter mit. Uns ist wichtig, dass jeder Bezug zu unseren Produkten und somit auch Respekt vor den Lebensmitteln hat. Auch Harry‘s Lebensgefährtin Lili Arsenic, die seine rechte Hand an der Bar sein wird, hat einen ausgeprägten grünen Daumen. So bringen wir nur das Beste auf den Tisch und in die Gläser.“ Harald Salzmann wird für die gemütliche Cocktailbar, die ihre Fensterfront hinaus zum, von alten Kastanienbäumen beschatteten, Gastgarten öffnet, auch eigene Sirupe kreieren. Er verrät: „Rosmarin-, Holler- oder Lavendelsirup – aber auch Limoncello stellen wir selbst her – das schmeckt man natürlich bei jedem Schluck!“

Ehrlich, regional & gar nicht abgehoben

Doch was „völlert“ man nun, wenn Koch und Barman aus der Spitzengastronomie kommen und mit frischen Ideen das traditionsreiche Ambiente der alten Gemäuer mitten im Pinzgau beziehen? „Was steht also auf eurer Speisekarte? Mit Sicherheit kein Einheits-gula-sch!“, möchte ich augenzwinkernd, in Anlehnung an das lateinische Wort „gula“ für Völlerei, wissen. „Ehrlich, regional und gar nicht abgehoben wird unser Angebot sein! Es wird genau so ein Schnitzel oder Backhendl auf der Karte zu finden sein. Wir lassen die Wirtshauskultur mit etwas Pepp aufleben. Es wird auf jeden Fall etwas Besonderes sein und jeder ist hier bei uns willkommen! Überraschen lassen darf man sich beim asiatischen Sharestyle, den wir mit dem Völlerei-Menü präsentieren. Dabei werden verschiedene Vorspeisen, Hauptspeisen und Beilagen in Schüsseln auf den Tisch gestellt und jeder bedient sich nach Lust und Laune. Das ist kommunikativ und so kann man von allen Gerichten kosten“, verrät Lukas Ziesel. Auch Harald Salzmann wird mit seinem Barkonzept die Besucher überraschen: „Eine Mischung aus Oldschool American-Bar mit frischem Twist. Natürlich gibt es auf Wunsch auch Klassiker wie Piña colada, aber man darf sich auch über neue Kreationen oder vor dem Gast geräucherte Drinks freuen. Im Sommer hat der Gastgarten mit dem weißen Kies, den Felsblöcken aus dem Steinernen Meer und den großen Kastanienbäumen Potenzial zur absoluten Lieblings-Location.“

Man darf also gespannt sein, wenn die „Herzensg’schicht“ der beiden weitgereisten Gastronomie-Profis im Herzen ihrer Heimatstadt Saalfelden am 7. Juli ihre Pforten öffnet und sie fragen: „Seid ihr bereit für eine kleine Sünde?“

Kontakt:

Lukas Ziesel & Harald Salzmann
Bahnhofstraße 6- 5760 Saalfelden
E: office@voellerei.at W: www.voellerei.at T: +43 6582 / 70 70 3

 

Leichte Gerichte für den Sommer – ein Sommermenü

$
0
0

Der Sommer ist ins SalzburgerLand eingezogen und damit die leichte Küche mit viel frischem, reifem Obst und Gemüse in bester Salzburger Qualität. Unsere Redakteurin Anke Eder ist diplomierte Ernährungstrainerin und Foodbloggerin. Sie hat exklusiv für unsere Leser ein erfrischendes und köstliches Menü für den Sommer zusammengestellt. 

  • Fruchtiger Sommersalat mit selbst gebackenen Dinkelbrötchen
  • Hühner- oder Gemüsespieße mit Kräutersauce
  • Fruchtige Beerencreme

Dinkelbrötchen mit getrockneten Tomaten und Basilikum

Für die selbst gemachten frischen Dinkelbrötchen benötigen Sie folgende Zutaten: 
500g Dinkelmehl, 1 EL Brotgewürz (gemahlen), 1 EL Kräutersalz, 1/2 Würfel Germ, eine Prise Zucker, eine Handvoll getrocknete Tomaten in kleine Stücke geschnitten, 2 EL getrockneten Basilikum, 3 EL Essig, 2 EL Olivenöl, 1 TL Honig, 200g Wasser

Zubereitung: Alle Zutaten zu einem Teig mit der Hand oder der Küchenmaschine verrühren und verkneten, anschließend Brötchen formen und diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei 50°C Heißluft sollen die Brötchen rund 10 – 15 Minuten ruhen und in dieser Zeit aufgehen. Dann auf 180°C hochdrehen und die Brötchen rund 20 Minuten fertig backen. 

Kräuterweckerl

Dinkelbrötchen mit getrockneten Tomaten und Basilikum

Sommersalat mit Früchten und essbaren Blüten

Essbare Blüten sind der Hingucker in jedem Sommersalat! Tipp: Greifen Sie zur Ringelblume, Kapuzinerkresse, zu den Blüten von Kräutern oder zum Gänseblümchen auf der Wiese und schmücken Sie damit Ihre Gerichte! Für den Salat verwenden wir Salatblätter, in Stücke geschnittene Melone, Trauben, Cocktailtomaten, roten und gelben Paprika und Kürbiskerne. Mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer abschmecken. 

Sommersalat

Sommersalat mit Melone, Trauben und essbaren Blüten

Hühnerspieße mit Kräutersauce

Unser Hauptgericht können Sie wahlweise am Grill oder in der Pfanne zubereiten, mit Fleisch oder für alle Veggie-Liebhaber mit Gemüsespießen. 

Für die Marinade verwenden wir einen Stabmixer und ein hohes Gefäß. Zuerst zerkleinern wir den frischen Oregano, fügen ein kleines Stück Ingwer hinzu und hacken beides klein. Weiters fügen wir 2 EL Senf, 1 EL Honig, den Saft einer Zitrone, 2 EL Olivenöl hinzu. Die Marinade mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig. Die Gemüsespieße und die Hühnerspieße mit der Marinade bestreichen und kurz in der Pfanne mit Kokosöl oder Erdnussöl anbraten oder am Grill zubereiten.

Tipp: Waschen Sie das Gefäß der Marinade noch nicht ab. Wir verwenden es noch einmal für die Zubereitung der Kräutersauce! Geben Sie einen Becher Sauerrahm, den Abrieb einer Bio-Zitrone, 1 EL Olivenöl, 1 TL Honig, eine Prise Salz und Pfeffer sowie frische Kräuter hinzu und pürieren Sie die Zutaten zu einer feinen Sauce. 

Spieße mit Sauce

Hühnerspieße mit Kräutersauce

Spieße vegetarisch

Gemüsespieße mit Schafskäse

Beerencreme

Zum Nachtisch gönnen wir uns eine fruchtige Beerencreme. Dafür pürieren Sie 300 g frische Beeren (Erdbeeren, Himbeeren) mit einem Mixer oder Stabmixer und vermengen diese mit  250 g Topfen (Quark), 1 EL Joghurt und 1 TL Vanillezucker. Fertig ist die sommerliche Nachspeise! 

Nachtisch mit Beeren

Beerencreme

Erfrischendes Getränk

Kalorienarm, erfrischend und gesund – wir trinken zu unserem Sommermenü bestes Wasser aus dem SalzburgerLand mit essbaren Blüten (Ringelblume, Malven, Nachtkerze, Schafgarbe) und frischen Beeren (Himbeeren, rote und schwarze Johannisbeeren) und einem Zweig Pfefferminze! 

Wir wünschen guten Appetit! 

Copyright Fotos: Anke Eder (Natürlich Hausgemacht)

Essbare Blütenpracht aus dem SalzburgerLand

$
0
0

Bereits vor langer Zeit wusste man im SalzburgerLand über die wertvollen Inhaltsstoffe von Blüten und Knospen. Altes Wissen ist erhalten geblieben und wird heute tagtäglich gelebt. Essbare Blüten finden Sie nicht nur in den Backstuben der Salzburger Almen und in den Küchen exklusiver Restaurants, sondern auch in den privaten Küchen der Salzburgerinnen und Salzburger. Wir verraten Ihnen ein einfaches Rezept für Ihre Küche! 

Zu den essbaren Blüten zählen die des Lavendels, des Schnittlauchs, des Gänseblümchens, des Löwenzahns, des Holunders, der Rose, der Nachtkerze, der Malve, der Kamille, der Kapuzinerkresse oder der Schafgarbe, um nur einige zu nennen. Beispielsweise werden Rosenblüten für Teemischungen getrocknet, die Blüten des Johanniskrauts werden für die äußerliche Anwendung in Öl eingelegt, sie werden in Zuckersirup getunkt (kandiert), in Essig eingelegt, wie zum Beispiel die Kapuzinerkresseblüten, oder auch zu Sirup verkocht. Die Blütenküche ist variantenreich und vielfältig, erlaubt ist was gefällt und schmeckt. Allerdings ist es wichtig zu wissen, welche Blüten essbar sind und welche nicht. Beispielsweise sind die Blüten der Akelei, des Goldregens oder des Oleanders giftig! 

Rezept Blütenzucker 

Ein einfaches Rezept, das sich als begehrtes Geschenk für Geburtstage und als kleines Mitbringsel bewährt hat, ist der Blütenzucker. Für selbst gemachten Blütenzucker verwenden wir die Blüten von Rosen, Holunder, Rotklee, Hibiskus und Ringelblume in getrockneter Form sowie Bio-Zucker. 

Getrocknete Blüten

1. Blüten des Sommers sammeln und trocknen.

Blüten im Mixer

2. Die getrockneten Blüten in einem Mixer fein hacken.

Die getrockneten Blüten werden fein gehackt.

3. Die Blüten solange hacken bis sie die gewünschte Größe erreicht haben.

Getrocknete und gehackte Blüten mit Zucker vermischen.

4. Die Blüten werden mit Zucker vermischt.

Selbst gemachter Blütenzucker

5. Der selbst gemachte Blütenzucker wird in Gläser abgefüllt.

Copyright Fotos: Anke Eder (Natürlich Hausgemacht)

Gschmackiger Ziegenkäse vom Fischhof

$
0
0

Johanna Wallinger ist leidenschaftliche Käserin. Auf ihrem Hof in Annaberg tummeln sich Ziegen, Schafe und der Border Collie Hero. Für ihre Käsekreationen erhielt die innovative Bäuerin mehrere Auszeichnungen.

Idyllisch schmiegt sich das schmucke Bauernhaus Fischhof in Annaberg-Lungötz in die bergige Landschaft. Ziegenkäse vom Fischhof? Das klingt interessant. So mache ich mich auf den Weg und entdecke – keine Fische – dafür ein Paradies für Ziegen und Menschen. Johanna Wallinger hat Käsebällchen unter anderem gerollt – in Kräuter, Paprika und Sonnenblumenkernen – auf einem Käsebrett hergerichtet. Garniert hat sie die Delikatessen mit Rosmarin, Thymian und Ruccola aus dem Garten.

Wenn Johanna von ihren Ziegen und vom Käsen erzählt, strahlen ihre Augen. „Man muss Ziegen mögen. Sonst kann man nicht mit ihnen arbeiten“, betont Johanna. Die gelernte Köchin bekam von Freunden zur Hochzeit zwei Ziegen geschenkt. Das war vor gut 20 Jahren. Bald begann die junge Bäuerin mit der Milch dieser neugierigen und springlebendigen Wesen zu experimentieren. Johanna’s Käsevariationen schmeckten ihr und ihrer Familie. Ihre Vorkoster sind vor allem Ehemann Christian, Sohn Christoph sowie die Töchter Stefanie und Anna-Maria. Die Familie unterstützt sie tatkräftig beim Käsen, Heuen und Füttern der Ziegen.

Seit elf Jahren kreiert Johanna nun schon schmackhafte und würzige Käsesorten. Ihr Credo dabei: „Es soll vor allem ein Genuss sein, wenn der Käse gegessen wird.“ Und das für Gaumen und Augen. Daher sind ihre Käse oft mit bunten Kräutern versehen, in Öl eingelegt oder kreative Schnittkäse. Zu ihrem reichhaltigen Sortiment zählen unter anderem bunte Ziegenbällchen, Schnittkäse mit Kräutern und Camembert. Für ihre Kreationen wurde Johanna dreimal mit dem „Kasermandl“ in Gold von einer hochkarätig besetzten Jury auf der bäuerlichen Fachmesse in Wieselburg (Niederösterreich) ausgezeichnet.

Gold für Käse

Die Milch für diese feinen Käse liefern derzeit 65 Ziegen. Zudem tummeln sich am Hof 40 Zicklein, 20 Jungziegen, drei Ziegenböcke und zwei Schafe. Seit kurzem verarbeitet die Familie auch feines Fleisch zu Bolognese und Ragout. Diese Delikatessen sind ohne Konservierungsstoffe kühl gelagert einige Zeit haltbar. Abgefüllt in Gläsern eignen sie sich gut für die „schnelle Küche“. Johanna: „Einfach Nudel oder Reis kochen und die würzige Sauce darüber geben. Fertig.“ Zwei Personen werden davon satt.

Ein Bach oder ein See mit Fischen ist übrigens weitum nirgends zu sehen. Auch Johanna weiß nicht wieso das Bauernhaus Fischhof heißt. „Wir haben nachgeforscht und nichts gefunden“, sagt sie.

Johanna verkauft ihre Delikatessen übrigens ab Hof. Zudem gibt es ihre Spezialitäten unter anderem in der Dorfkäserei Pötzelsberger in Adnet, auf dem Bauernmarkt (jeden Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr) und im Lagerhaus in Annaberg.

Johanna Wallinger ist unter der Telefonnummer +43 664 75 06 76 44 erreichbar.
Ziegenparadies Fischhof
Salfelden 13
5524 Annaberg

Gasteiner Mineralwasser

$
0
0
Gasteiner Kristallklar

Rund 3.500 Jahre wandert das Wasser durch die Gesteinschichten der Hohen Tauern, bis es als mineralstoffreiches Quellwasser in den Gasteiner Thermalquellen wieder ans Tageslicht kommt. Wir sind dem Weg des Wassers von der Quelle bis zur Flasche nachgegangen!

Keine Frage – Wasser ist gesund und lebenswichtig, nicht nur an heißen Sommertagen. Die Mineralstoffe und Spurenelemente, die speziell das Gasteiner Wasser auf dem Weg durch die Berge des Nationalparks Hohe Tauern aufnimmt, machen es zu einem der reinsten Mineralwässer weltweit – das haben schon die Kelten als Ureinwohner Salzburgs erkannt und die Quellen für Heilbäder und Kuren genutzt.

Seit dem Jahr 1929 wird das Gasteiner Mineralwasser in Bad Gastein auch abgefüllt und in die ganze Welt verkauft. Auf den Tisch kommt es als Sorte Natur, Mild und Sparkling. Wem reines Wasser auf Dauer zu langweilig schmeckt, dem sei die „Element“-Serien ans Herz gelegt. Das Gasteiner Mineralwasser mit Geschmack gibt es als “Elements Morgenfrisch”, „Bergluft“, Eisfrische“ und „Alpenglühen“.  

Das Wasser aus dem Nationalpark Hohe Tauern

Seit 2001 ist Gasteiner Partner des Nationalparks, der auch Vorbild für das mehrfach ausgezeichnete Flaschen-Design von Gasteiner war. Gasteiner ist gemeinsam mit weiteren österreichischen Unternehmen Partner des Vereins „Freunde des Nationalparks Hohe Tauern“: Der Verein fördert Projekte in den Bereichen Ökologie, Naturschutz, wissenschaftliche Forschung, Schutz und Erhaltung von Kulturgütern, Publikationen und Kultur im Zusammenhang mit der Entwicklung des Nationalparks Hohe Tauern.

Von der Quelle in die Flasche

37 Mitarbeiter arbeiten in der Abfüllanlage am Bad Gasteiner Erlengrund, die im Jahr 1978 errichtet worden ist. Jährlich werden 55 Millionen Flaschen Gasteiner abgefüllt, das sind rund 500.000 Hektoliter kristallklares Wasser aus den Bergen. Auch die Quelle trägt diesen Namen: Aus der Kristallquelle, deren Umgebung streng geschützt ist und deren Wasser regelmäßig auf seine Reinheit kontrolliert wird, gelangt das Gasteiner Mineralwasser über eine Rohrleitung direkt in die Abfüllanlage. Mineralwasser-Kenner schätzen das Gasteiner Mineralwasser wegen seiner einzigartigen Reinheit, seiner besonderen, ausgewogenen Mineralisierung und seinem neutralen, bekömmlichen Geschmack. Es ist ernährungsphysiologisch wertvoller als übliches Leitungswasser, das die gesetzlichen Standards erfüllt. Der Inhalt jeder Flasche Gasteiner ist streng geprüft und kontrolliert. Das Mineralwasser aus dem Gasteinertal wird auch regelmäßig mit internationalen Preisen ausgezeichnet.

 

Wir haben uns den Weg des Gasteiner Mineralwassers von der Quelle bis in die Flasche genauer angeschaut:

Gasteiner Kristallklar Die Kristallquelle unterhalb des Gamskarkogels in Gastein Der Aufbau der Kristallquelle Die Gasteiner Mineralwasser-Abfüllung am Erlengrund in Bad Gastein Gebrauchte Flaschen werden in der Waschanlage mehrmals gewaschen und gespült Die sauberen Flaschen kommen in die Füllanlage Hier werden die gefüllten Flaschen mit Korken oder Schraubverschlüssen versehen Weiter gehts zum Etikettieren Die Etiketten warten schon auf ihren Einsatz Die Etiketten werden mit Spezialkleber angebracht Die fertigen Flaschen werden in Kisten sortiert Bereit zum Transport Die fertige Palette kristallklares Gasteiner Mineralwasser Für PET-Flaschen gibt es eine eigene Abfüllanlage Die PET-Flaschen werden als Rohformen (rechts) geliefert und in der Abfüllanlage im Backofen geformt (links)

Fotos ©  Gasteiner

Pinzgauer Speckdorf in fünfter Generation

$
0
0

Erlebniseinkauf bekommt in Wald in Vorderkrimml eine ganz neue Bedeutung. Im Pinzgauer Speckdorf kommen die Schmankerl zwischen Gemsen und Mankei auf den Tisch. 

Am Fuß der Krimmler Wasserfälle inmitten des Nationalparks Hohe Tauern widmet sich Familie Schöppl mittlerweile in 5. Generation der Speckerzeugung. Die Lieferanten und Partner sind allesamt aus heimischer Landwirtschaft. 

Wurst und Speck wird im Speckdorf produziert

Produziert wird direkt im Speckdorf. Für das SalzburgerLand Magazin durften wir auch einen Blick hinter die Kulissen werfen und uns von Frische und Qualität vor Ort überzeugen. Hans-Peter Schöppl führte durch den Betrieb, den Sohn Hansi dann in die nächste Generation mit dem Online Shop führt. Das „Pinzga Speckdorf“: Die erste Anlaufstelle für Gäste, die auf der Suche nach Mitbringsel und echten Pinzgauer Schmankerln sind. Wer hier einkehrt, kann zunächst einmal all die Herrlichkeiten verkosten und kann dann natürlich die Pinzgauer Schmankerl von Wurst, Käse bis zu Speck aber auch Imkereiprodukte oder etwa das legendären Mankeischmalz (Creme zum Einreiben) kaufen. 

Einheimische kommen gerne mal auf einen Mittagstisch oder eine zünftige Jause vorbei. 

Speck ohne künstliche Zutaten

Die Qualität sucht ihresgleichen. So wird beispielsweise der Pinzgauer Naturspeck aus heimischem Schweinefleisch mit reinem Speisesalz und Naturgewürzen nach alten überlieferten Rezepturen eingesalzen und muss wochenlang reifen, wird dann leicht geräuchert, um weitere Monate zu reifen. Die Pinzgauer Specksorten kommen ohne künstliche Pökelsalze, Zucker oder Konservierungsstoffe aus. Der Pinzgauer Rinderspeck wird z.B. in Apfeltresterer gepökelt. Die Schöppels sind mit ihren Specken auch immer wieder Preisträger und zählen zur Elite der Fleischerzeuger. 

Fotos © wildbild

Rezepte mit Hollerbeeren

$
0
0

Im Spätsommer sind im SalzburgerLand die Beeren des Holunders reif. Traditionell werden die dunklen Beeren des Holunder zu aromatischen Säften, Kompotten oder Gelees verkocht. Wir haben köstliche Rezeptideen gesammelt.

Der bis zu fünf Meter hohe Strauch wächst an Waldrändern sowie als Zierstrauch in den Salzburger Gärten. Verwertet werden die Beeren ausschließlich in verkochtem Zustand. Roh sind sie nämlich nicht genießbar. Beliebt zu dieser Jahreszeit ist ein bekannter Klassiker – der Hollerkoch aus Zwetschken, Äpfeln und Hollerbeeren – der hervorragend zum Salzburger Kaiserschmarren passt! 

Hollerkoch mit Zwetschgen, Äpfel und Holunderbeeren

Der Hollerkoch passt hervorragend zum Salzburger Kaiserschmarren.

Hollerkoch mit Zwetschken, Äpfeln und Holunderbeeren

Zutaten:
250g Hollerbeeren 
130g Äpfel
Saft einer Zitrone
500g Zwetschken
2 Zimtstangen
1TL Nelken
700g Wasser
80g Zucker
30g Maizena (Maisstärke)

Zubereitung:
Zuerst die Zwetschken und Äpfel in Stücke schneiden und die Beeren von den Stielen trennen. Alle Früchte in einen Topf geben und Zitronensaft, Zimtstangen, Nelken, Wasser, Zucker und Maisstärke hinzufügen. Danach für ca. 20 Minuten auf mittlerer Stufe unter  Rühren köcheln lassen. Der fertige Hollerkoch wird in Kompottgläser abgefüllt und dunkel gelagert.

Blüten des Holunder verwendet man in getrockneter Form für Teemischungen.

Holunderblüten

Der Holler in der Naturheilkunde

In der traditionellen Naturheilkunde wird der Holunder schon lange geschätzt – die Blätter als Tee getrunken wirken blutreinigend, ein Tee mit der Rinde des Holunders wirkt stark harntreibend. Im Frühjahr werden die Blüten getrocknet und für die kalte Jahreszeit aufbewahrt – als Zutat für einen Erkältungstee. Sie können aus den Beeren im Sommer eine gesunde und wohlschmeckende Suppe kochen, einen Beerenschnaps oder Likör ansetzen. Wichtig zu beachten ist, dass die rohen Holunderbeeren leicht giftig sind und deren Verzehr zu starken Magenproblemen führt! 

Holunderbeeren

Gelee mit Holunderbeeren und Minze.

Gelee aus Holunderbeeren mit Minze

Zutaten:
Hollerbeeren
Wasser (für den Dampfentsafter-Topf)
Zucker (nach Belieben)
Geliermittel (entsprechend der Packungsangaben)
Minze (ein paar Stängel)

Zubereitung:
Die dicken Stängel der Hollerbeeren wegschneiden, in einen Dampfentsafter-Topf einfüllen und mit Wasser entsaften. Den Saft in einen Kochtopf abfüllen und mit Zucker, Geliermittel und Minzblättern unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Gelierprobe machen und anschließend in Marmeladengläser abfüllen. Fertig ist das Holunderbeerengelee mit Minze!

Tipp: Wenn Sie den Holundersaft ohne Geliermittel einkochen entsteht ein köstlicher Sirup.

Literaturtipp & Quelle
Einen umfangreichen Überblick über die in Salzburg heimischen Kräuter und Wildpflanzen gibt das Buch „Die Kräuter in meinem Garten“ von Siegrid Hirsch & Felix Grünberg, erschienen im Freya Verlag. 

Hinweis: Rezepte und Anwendungen der Volksheilkunde ersetzen nicht den Besuch beim Arzt, die Umsetzung erfolgt auf eigene Gefahr. 

Fotos @ Anke Eder (Natürlich Hausgemacht)


Raggei Bräu – die kleine Brauerei im Flachgau

$
0
0

Das Raggei-Bräu in Anthering ist im Flachgau eine Institution. Die kleine Brauerei mit dem dazugehörigen Gasthaus legt dabei viel Wert auf Qualität und Individualität.

Es war im Jahre 1999 als Braumeister Johann Stadler sein Hobby zum Beruf machte. Bis dahin hat er mit seinem Bruder Manfred in der Freizeit Bier gebraut und an den verschiedenen Rezepten getüftelt. Die alte Käserei in Acharting wurde von den beiden dabei zur Brauerei umgewandelt und mit modernen Geräten eingerichtet. In mühevoller Kleinarbeit und mit viel Liebe zum Detail entstand die Kleinstbrauerei im Norden des SalzburgerLandes.

Vom Hobby zum Beruf

Dabei haben die beiden auf die neueste Technik gesetzt, um eine immer gleichbleibende Qualität zu gewährleisten. In den folgenden Jahren hat Johann Stadler seine Rezepte erweitert und bis heute 22 Biersorten gebraut. Neben dem Standardsortiment gibt es je nach Jahreszeit ganz eigene Biere, die durch einen besonderen Geschmack herausstechen. Beim Blick auf die Bierkarte ist die Vielfalt an Biersorten nicht zu übersehen. Neben verschiedener Bockbiere, ist der Braumeister auf seine Schwarzbiere, das Hanfbier und sein Dinkelbier besonders stolz. Die Rohstoffe kommen dabei, wenn möglich, aus der näheren Umgebung.

raggei-1

Das Raggei: Sommer wie Winter eine beliebte Einkehr bei Einheimischen und Gästen.

Verkauf vor Ort

Wer die Raggei-Biere im Supermarkt sucht, wird nicht fündig werden. Die produzierte Menge reicht aus, um das hauseigene Gasthaus zu versorgen und den Rest direkt vor Ort über Rampenverkauf an den Mann zu bringen. Die Kombination aus traditionellem Gasthaus und Brauerei kommt bei den Gästen gut an.

raggei-100

Die „Raggei-Kistensau“ in Betrieb.

Spezialität des Hauses: Das Raggei-Bratl

Eine der Spezialitäten des Gasthauses ist das „Bratl a da Rein“, das über oder besser unter dem Feuer gebraten wird. Die „Raggei-Kistensau“ ist eine spezielle Konstruktion der Stadler-Brüder. Dabei wird das Fleisch in die Kiste gestellt und auf dem Deckel das Holzfeuer angezündet. In der Kiste entstehen dadurch Temperaturen von bis zu 200° C, die das Fleisch gar machen. Durch das indirekte Braten wird es besonders saftig und erhält eine einzigartige Kruste. Dazu empfiehlt Johann Stadler ein kräftiges Bier aus seinem Sortiment. Ähnlich wie beim Wein gibt es nämlich zu jeder Speise das dazu passende Bier. Na dann, Prost!

Raggei-Bräu
Oberacharting 17
5102 Anthering
Telefon: +43 6223/20396
www.raggei.at

Veganes Eis in der Mozartstadt

$
0
0

Seit diesem Sommer können auch Veganer ihre Leidenschaft für Eis in Salzburg ausleben. Gleich neben dem veganen Restaurant Green Garden gibt es jetzt das Eisgeschäft für Leute, die keine tierischen Produkte essen möchten.

Vanille, Schokolade, Erdbeere. Auf den ersten Blick scheint alles so wie gehabt. Doch bei näherem Nachfragen stellen die Gäste fest, dass doch etwas anders ist. Veganes Eis, ganz ohne tierische Produkte. Klingt gut – und ist es auch. Julia Platzer hatte die Idee schon länger im Hinterkopf. Nachdem neben ihrem „Green Garden“ ein Geschäftslokal frei wurde, hat sie gleich zugeschlagen.

„Mich haben viele Gäste im Green Garden angesprochen, ob ich meine Eisexperimente nicht ausweiten möchte“, erklärt sie den Anfang der Idee, einen Eisladen zu eröffnen. Die Nachfrage war also da, Julia musste nur mehr ihre Ideen in die Tat umsetzen. Das hat sie dann auch mit ihrem Geschäftspartner getan. Der kleine Laden wurde mit viel Liebe zum Detail renoviert und ausgestattet.

 

Dem Geschmack der verschiedenen Eissorten tut der Verzicht auf tierische Zutaten und auch Soja keinen Abbruch. Im Gegenteil, die Fruchtsorten werden viel intensiver wahrgenommen. Was natürlich auch am hohen Fruchtanteil der Eissorten liegen kann. Für Diabetiker und Eisfans, die wenig Kalorien zu sich nehmen wollen, bietet Julia mit ihrem Team auch zuckerfreie Sorten an.

Produziert wird das Eis in Wien. In Zusammenarbeit mit der Partnerfirma Vidoni entwickelte sie verschiedene Geschmacksrichtungen. Das Obst für das Eis kommt übrigens meist aus Österreich. Natürlich sind auch die Stanitzel vegan und glutenfrei.

Neben den altbekannten Sorten, wie Vanille, Schoko oder Erdbeere, bietet Julia Platzer auch exotische Sorten wie zum Beispiel Kürbiskern oder Erdnuss an. Alles ohne Kuhmilch oder Soja, dafür mit viel Geschmack und Genuss.

Green Garden Eissalon
Nonntaler Hauptstraße 16
5020 Salzburg
+43/(0)662/841201
www.thegreengarden.at

Wir packen den Sommer ins Glas!

$
0
0

Im Spätsommer erfreuen sich die Salzburgerinnen und Salzburger einer reichen Ernte! Jetzt sind Tomaten, Paprika, Gurken, Zucchini und Kürbis reif und regional verfügbar. Und was man daraus alles zubereiten kann….

Wer sich glücklich schätzen kann aus dem eigenen Garten oder vom Balkon zu ernten, hat oftmals sogar zuviel Gemüse auf einmal zur Verfügung. Darum greifen viele auf traditionelle Konservierungsmethoden wie Einmachen und Einkochen zurück. Unsere Redakteurin Anke Eder, Foodbloggerin und diplomierte Ernährungstrainerin, hat gelbe und grüne Zucchini kombiniert mit aromatischem Rosmarin aus ihrem Garten eingekocht. 

Rosmarin und Zucchini

Zucchini sind lange haltbar, wenn man sie einkocht.

Rezept Zucchini in Scheiben mit Rosmarin

Zutaten (für 4 Gläser á 600ml):
2 mittelgroße Zucchini (gelb + grün)
2 rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
600 ml Weißweinessig
1800 ml Wasser
100g Zucker
2 EL Senfkörner
1 TL Wacholderbeeren
1 TL bunte Pfefferkörner
2-3 Zweige Rosmarin
Prise Kräutersalz

Zubereitung: 
1. Für eine lange Haltbarkeit ist es wichtig die Gläser zu reinigen und zu sterilisieren. Eine einfache Methode dafür ist die Gläser im Backofen für 10 Minuten bei 200 °C Grad zu backen. Anschließend die Gläser aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. 

Zucchini in Scheiben schneiden.

2. Die Zucchini waschen, trocken tupfen und in dünne Scheiben schneiden. 

3. Die Schale der Zwiebeln entfernen und in Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und in Stücke schneiden. 

Essigsud Rosmarin, Pfefferkörner und Senfkörner

4. In einem Topf den Essig-Sud zubereiten: Dafür Wasser und Essig zusammen mit Zucker, Salz, Senfkörner, Pfefferkörner, Wacholderbeeren und Rosmarinzweige aufkochen lassen und rund 15 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln lassen. 

Essigsud ins Glas gießen.

5. Der fertige Essig-Sud wird über die geschichteten Zucchini im Glas gegossen. 

Zucchini im Backofen einkochen.

6. Die Zucchini im Glas werden nun rund 60 Minuten im Backofen bei 180°C im Wasserbad eingekocht. Dafür kann man eine backofenfeste Form mit einem Rand von mindestens einem Zentimeter verwenden. Die Gläser werden ins Wasser in die Form gestellt und gebacken.

7. Nach der Backzeit die Gläser abkühlen lassen. Die eingekochten Zucchini in Scheiben mit Rosmarin sind ca. 1 Jahr haltbar. 

Wir wünschen guten Appetit! 

 

Fotos @ Anke Eder (Natürlich Hausgemacht)

Geheimrezept: die besten Pinzgauer Apfelradln

$
0
0

Johanna Rauch macht die besten Pinzgauer Apfelradln – das behaupten zumindest die Gäste ihrer Events in der Haflingerhütte in Bramberg.

Die Haflingerzüchterin ist Gastgeberin aus Überzeugung und richtet Events wie den Weihnachtsmarkt, Lesungen oder Kindergeburtstage aus. Da darf ihre beliebte Süßspeise natürlich nicht fehlen. Äpfel haben im Pinzgau eine große Tradition. Schon die Schüler werden in Bramberg mit den alten Sorten vertraut gemacht und dürfen während ihrer Unterrichtszeit Apfelbäume anbauen und sich um die Bäumchen kümmern.

Wir haben Johanna Rauch um das Geheimnis ihrer Apfelradln gefragt und sie hat ihr Rezept verraten:

Diesmal verwendet Johanna den Pinzgauer Elstar Apfel, aber auch andere Sorten, die eine leichte Säure haben, wie z.B. der heimische Boskop sind für die Süßspeise geeignet.
Wichtig ist ihr, dass die Äpfel zwar geschält werden, beim schneiden in dünne Scheiben aber das Gehäuse mit den Kernen drinnen bleibt, um so die Vitamine maximal zu erhalten.

Für den Teig (für sechs Personen) verwendet sie zwei Sorten Mehl (Kuchenmehl und Glattes Mehl je 15-20 dag), 4 Eier, ¼ Liter Milch.

Das alles wird zu einem dickflüssigem Teig geschlagen. Die Eier dabei nicht trennen. Dazu kommt ein Packerl Vanillezucker und ein halbes Packerl Backpulver.

Bramberger Apfelmehl als Geschmacksverstärker

Das erste ihrer Geheimnisse ist der Esslöffel Bramberger Apfelmehl (aus Apfeltrester), der in den Teig kommt. Geheimnis Nummer zwei entlocken wir ihr ebenfalls: Hausgemachter Holundersekt (ca 1/8 Liter) wird ebenfalls in den Teig eingerührt. Er sorgt dafür, dass der Teig aufgeht und die Apfelradln schön flaumig schmecken. Nicht vergessen werden sollte auf eine Prise Salz.

Letztendlich sollte der Teig eine sämige Konsistenz haben, dann ist er perfekt und die Apfelscheiben können in den Teig getaucht werden.

Ein Reindl wird zur Hälfte mit Pflanzenöl gefüllt und am Herd erhitzt. Das Fett hat die perfekte Temperatur, wenn das Apfelradl oben schwimmt. Johanna Rauch testet dazu eines an.

Dann folgen die anderen Radln und werden goldgelb gebacken.
Danach auf einem Teller mit Staubzucker bestreut servieren.

Fotos © Wildbild

Gutes vom Ursprung: 6 Hofläden im SalzburgerLand

$
0
0

Die Beliebtheit des Ab Hof-Verkaufs steigt und steigt. Kein Wunder, wollen doch immer mehr Menschen die Produkte direkt dort kaufen, wo sie produziert werden: am Bauernhof. Wir haben uns sechs verschiedene Hofläden im SalzburgerLand genauer angeschaut.

Gerlys Hofladen im Lungau

Im Herzen von Mauterndorf liegt der kleine, charmante Hofladen von Gerhild Kassar. Die Bioprodukte werden jeden Morgen frisch von Gerly zubereitet. In der Verkaufstheke finden wir unter anderem g´schmackigen Käse, feines Joghurt, Magermilchtopfen, Butter und Bio-Eier. Auch frisches Gebäck kann man bei Gerly kaufen; Speck, Geräuchertes und Würstel komplettieren das Sortiment.

Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag & Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr

Adresse:
Markt 182
5570 Mauterndorf

Hofladen Fürstenhof im Tennengau

Über 30 verschiedene Rohmilchkäsesorten kann man im Hofladen des Fürstenhofs in Kuchl erstehen. Die Besonderheit: Die nicht pasteurisierte Biomilch stammt von Jersey-Rindern und wird in Handarbeit verschöpft. Und die Käsesorten kommen ohne jeglichen Zusatz von Farb- und Konservierungsstoffen, Nitrat, Natamycin oder Geschmacksverstärkern aus. Der Grund dafür ist die erstklassige Qualität der Jersey-Milch.

Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag von 9.00 – 17.00 Uhr

Adresse:
Fürstenweg 15
5431 Kuchl

 

Hofladen Melchambauer im Pinzgau

Mitten in Maria Alm liegt der schöne Melchamhof der Familie Rainer. Direkt nebenan betreibt Michaela Rainer einen kleinen Hofladen, in dem großteils hauseigene Bio-Produkte verkauft werden. Der Käse wird im Sommer auf der Melchamalm, die zum Hof gehört, traditionell gekäst, die Hirschwürste stammen aus der eigenen Jagd. Außerdem gibt es noch Marmelade, Säfte, Honig, Schnaps, Speck und mehr zu entdecken.

Öffnungszeiten:
ganztägig

Adresse:
Gasteg 5
5761 Maria Alm

Pongauer Bauernladen 

Von Wurst- und Käsespezialitäten über frisches Brot und heimisches Gemüse bis hin zu Schnaps und Geschenkideen findet sich hier alles, was das (Bio-) Genießerherz begehrt. Neben dem Geschäft in St. Johann kommt man auch in Schwarzach, gleich gegenüber der Raika, in den Genuss der Produkte des Pongauer Bauernladens

Öffnungszeiten:
Dienstag: 09.00 bis 17.00 Uhr, Freitag: 09.00 bis 18.00 Uhr

Adresse:
Leo Neumayerstraße 10
5600 Sankt Johann

Hofladen Joglbauer im Flachgau

Bereits seit 1986 gibt es den Hofladen beim Joglbauer in Obertrum. Damit ist er einer der ältesten Biobetriebe in ganz Österreich. Neben feinen Käsespezialitäten gibt es unter anderem eine große Auswahl an Brot und Gebäck zu kaufen, außerdem Fleisch, frisches Obst und Gemüse.

Öffnungszeiten:
Freitag: 13.00 bis 18.30, Samstag: 8.30 bis 12.00 Uhr

Adresse:
Hohengarten 3
5162 Obertrum  

Bio Hofladen Ehrentrudishof in der Stadt Salzburg

Auch die Stadt Salzburg besitzt einige Hofläden – einer davon ist der Hofladen des Ehrentrudishofs in der Morzgerstraße. Hier kann man sich mit allen Produkten des täglichen Bedarfs eindecken – alles Bio, versteht sich. Von zum Teil frischen Nudeln über Obst und Gemüse bis hin zu Wurst und Fleisch ist alles dabei. Besonders hervorzuheben ist die große Auswahl an Schaf-, Ziegen- und Kuhmilchkäse.

Öffnungszeiten:
Mo – Fr 9.00 – 18.30, Sa 9.00 – 12.00

Adresse:
Morzgerstraße 40
5020 Salzburg

Fotocredits: © jeweilige Hofläden, © Titelfoto Melchambauer: knaro.at

Die besten Bauernherbst-Rezepte

$
0
0

Wenn der Sommer die Früchte reifen hat lassen, die Ernte eingebracht, der Herbst Einzug hält und sich die Tische unter allerlei Köstlichkeiten biegen, lädt das SalzburgerLand zum Bauernherbst.

Bauernherbst-Feste mit Tanz und Musik, Almabtriebe, Handwerksvorführungen, Bauernmärkte und noch vieles mehr, machen den Herbst zu einer wahrlich bunten Jahreszeit. Und auch geschmacklich hat der Bauernherbst so Einiges zu bieten. Zahlreiche ausgezeichnete Bauernherbst-Wirte servieren Schmankerln aus dem SalzburgerLand. Viele dieser Köstlichkeiten sind ganz unkompliziert nachzukochen. Wir haben hier für Sie ein paar Rezeptideen zusammengestellt: 

Lungauer Schnapssuppe

1 l Milch
2 Stamperl (á 4 cl) Lungauer Vogelbeerschnaps
3 Gewürznelken
1 Messerspitze Zimt
3 Eidotter
2 – 3 EL Zucker

4 EL Milch mit den Eidottern verrühren. Restliche Milch mit Nelken, Zimt und Zucker sowie dem Schnaps aufkochen lassen. 
Vom Herd  nehmen und die Eiddotter einsprudeln (nicht mehr aufkochen lassen)

Kaspressknödel

Zutaten für ca. 6 Personen:
300 g würziger Bergkäse)
250 g Knödelbrot
4 Eier
etwas Mehl 
75 ml warme Milch
frisch gehackte Petersilie
eine Prise Salz
Rapsöl

Das Knödelbrot mit dem Käse vermengen und die warme Milch darübergießen. Eier, Petersilie und Salz dazumischen. Mehl zum Binden der Teigmasse nach und nach einrühren. Bei Bedarf noch etwas Milch zugeben. Aus der Teigmasse Knödel formen und flachdrücken. In einer Pfanne 2 Finger hoch Rapsöl auf ca. 160 °C erhitzen und Knödel beidseitig goldgelb ausbacken. 

Forellenfilets im Bierhemd

6 Forellenfilets á 150 g (geeignet sind auch Filets von Seesaibling, Zander oder Reinanke)
Saft von 2 Zitronen
1 EL Petersilie (fein gehackt)
60 g Tomatenmark
Mehl zum Wälzen der Fische
¼ l helles Bier
120 g Mehl
2 Eiklar
Fett zum Backen

Die Fischfilets mit Salz, Zitronensaft und gehackter Petersilie einreiben und mit Tomatenmark bestreichen. Das Bier mit Salz und dem Mehl rasch zu einem Teig rühren. Das Eiklar zu steifem Schnee schlagen und unter die Masse heben. Die Filets in Mehl wälzen, in den Teig tauchen und im Fett schwimmend goldbraun backen.


Apfelradl

1 – 2  säuerliche Äpfel
1 Ei
80 g Mehl
100 ml Milch
Salz
Zucker und Zimt zum Bestreuen

Die Äpfel werden geschält, entkernt und in halb Zentimeter dicke Scheiben geschnitten. Aus Mehl, Milch, Ei und einer Prise Salz wird ein Backteig gerührt. Die Apfelscheiben in den Backteig tauchen und in heißem Fett herausbacken. Mit Zimt und Zucker bestreuen.

Übrigens: Jede Menge Rezeptideen aus der bäuerlichen Küche finden Sie auch unter www.salzburg-schmeckt.at

Fotos: © SalzburgerLand Tourismus

Brot & Gebäck selbst gemacht – Tipps von Backprofi Christina Bauer

$
0
0

Christina Bauer ist eine der bekanntesten Seminarbäuerinnen im SalzburgerLand, schreibt erfolgreich den Blog „Backen mit Christina“ und ist Autorin eines eigenen Brotback-Buches. Uns hat sie im Interview ihre besten Tipps für den perfekten Germteig verraten! 

Eigentlich war es Christinas Plan vom Leben, Medizin zu studieren und als Ärztin zu arbeiten. Sie besuchte das Gymnasium in Tamsweg, arbeitete als Rettungssanitäterin sowie im Krankenhaus. Doch es kommt oft anders, als man denkt. Durch ihre große Liebe, ihren jetzigen Mann Johannes, lernte sie das Leben auf dem Bauernhof kennen. Sie übernahm mit ihrem Mann die Landwirtschaft seiner Eltern in Hintergöriach im Salzburger Lungau, renovierte das Anwesen von Grund auf und hauchte den alten Mauern neues Leben ein. 

Backprofi Christina Bauer

Christina begeistert ihre Follower mit köstlichen Brot & Gebäck-Rezepten.

Backen mit Christina 

Seit 2015 schreibt Christina Bauer nun erfolgreich ihren Blog „Backen mit Christina“ – über 27.000 Follower hat sie auf Facebook, rund 3.000 Nutzer landen täglich auf ihrer Website. Doch beginnen wir mit der Geschichte von vorne – denn eigentlich wollte Christina lediglich ihren Feriengästen frisches Gebäck anbieten. Also begann sie Semmeln & Weckerl selbst zu backen. Es schmeckte köstlich und war leicht selbst gemacht. So veranstaltete Christina die ersten Backkurse, die regen Anklang in der Region fanden. 

„Wenn ich nicht angefangen hätte für meine Gäste Semmeln zu backen, gäbe es meine Kochkurse nicht! Kleingebäck zu machen ist auch in meiner Region etwas besonderes, das Interesse war da.“ 

Auf dem Blog „Backen mit Christina“ veröffentlicht die Bäuerin regelmäßig neue Rezepte entsprechend der Saison, sie bewirbt ihre Backkurse in ihrer Seminarküche sowie am Bauernhof, vermietet drei Ferienwohnungen an Feriengäste und verkauft Brotprodukte sowie wie Brotmischungen.  

Urlaub am Bauernhof: „Back dir eine Auszeit“ 

Sie planen Ihren nächsten Urlaub? Wie wäre es mit Urlaub am Bauernhof – Sie schlafen in erholsamen Zirbenbetten, genießen Quellwasseraufgüsse in der hauseigenen Zirbensauna und lernen von Christina wie Sie köstliches Bauernbrot, knusprige Quellwasser-Semmerl und Striezel aus besten regionalen Zutaten selber machen können! Im Paket enthalten sind

  • drei Übernachtungen am 4 Blumen Biobauernhof „Bramlhof“ in Göriach (1.250 m) im Salzburger Lungau
  • gemeinsamer Brotbackkurs mit Christina
  • Halbtagswanderung zu den Göriacher Landwierseen inkl. Wanderkarte und Christina’s persönlichen Tipps zu besonderen Plätzen
  • sowie dem Abschiedsgeschenk „Hol´dir die Backauszeit nach Hause“

Weitere Informationen zum Brotback-Urlaub-Package am Bramlhof finden Sie hier: „Back dir eine Auszeit

So klappt´s mit dem Germteig: Christina´s Tipps 

Auf ein paar Dinge kommt es bei der Zubereitung des Germteiges an, Christina hat uns ihre besten Tipps verraten: 

  • Langsam und lange kneten – Der Germteig sollte rund 5 – 10 Minuten lang auf kleinster Stufe (Küchenmaschine) geknetet werden. Das bewirkt eine optimale Ausbildung des Klebers! „Ich bekomme dadurch einen glatten Teig, der schön aufgeht, das Gebäck wird einfach besser und sieht optisch ansprechender aus,“ erklärt Christina im Interview. 
  • Flüssigkeit darf nicht zu warm sein  – Ab einer Temperatur von 40°C kann der Germ nicht mehr optimal arbeiten! Am besten verwenden Sie lauwarmes Wasser. „Lieber etwas zu kalt, als zu warm. So braucht der Germ zwar länger bis er in die Gänge kommt, aber wir zerstören ihn nicht durch Wärme“, so Christina. 
  • Frische Germ statt Trockengerm – Christina verwendet für ihre Rezepte den frischen Germwürfel aus dem Kühlregal. Warum? Trockengerm brauch etwas mehr Vorlauf bis er am Start ist!
  • Auf die Mehlqualität kommt es an – Die Art des Mehles sowie der Ausmahlgrad bestimmen wie das Brot oder Gebäck am Ende beschaffen ist. Christina kauft das Mehl für ihre Brotprodukte direkt in der Mühle am Ort und schwört auf regionale Qualität. 
  • Alles ganz genau abwiegen – Mal hiervon, mal davon, so klappt es mit dem Brot backen nicht! Wichtig für Christina ist das exakte Abwiegen der verschiedenen Zutaten. Besonders wichtig ist die Menge der Flüssigkeiten, die für die Konsistenz des Teiges und die weitere Verarbeitung entscheidend sind. 

Selbst gemachtes Gebäck von Christina Bauer begeistert!

Rezept: Christina´s Handsemmel

Zutaten für 25 Semmel: 

1 kg Weizenmehl (700) oder Dinkelmehl (700)
20 g Salz
20 g Backmalz 
20 g frische Germ
570 g kaltes Wasser

Zubereitung: 

Mehl, Salz und Backmalz in eine Rührschüssel geben, den Germ dazu bröseln und Wasser zugeben. Mit der Knetmaschine zu einem glatten, geschmeidigen, mittelfesten Germteig verkneten (rund 8 – 10 Minuten lang kneten). Dann darf der Teig mit einer Frischhaltefolie abgedeckt für ca. 12 Stunden an einem kalten Ort rasten. Nach dieser Zeit wird der Teig in 65 g Stücke aufgeteilt und die Stücke zu Handsemmeln geformt.

 

Backen mit Christina - das Buch

Backbuch „Backen mit Christina: Einfache und schnelle Rezepte, die ganz sicher gelingen.“ 

Mit ihrem Brotback-Buch landete Christina im Juli 2017 prompt auf Platz 1 der Österreichischen Bestsellerliste in der Kategorie „Ratgeber“. Ihr zweites Buch zum Thema Kuchen und Torten ist derzeit in Bearbeitung und wird im Sommer 2018 erscheinen. 

Mitmachen und GEWINNEN:
Wollen Sie eines von Christinas Backbüchern gewinnen? Dann schicken Sie uns doch eine e-mail mit ihrer Adresse und einer kurzen Erklärung, warum gerade Sie eines der Bücher gewinnen wollen!

Kontakt:
Backen mit Christina 
Christina Bauer

Hintergöriach 35
5574 Göriach
+43 (0) 664 56 52 248
urlaub@bramlhof.at
www.backenmitchristina.at

Fotos @ Anke Eder (Natürlich Hausgemacht)
Fotogalerie @ SalzburgerLand Tourismus und Christina Bauer (Backen mit Christina)
Foto Rezept @ Christina Bauer (Backen mit Christina)


Fleischbistro von Jules im Andräviertel

$
0
0

Fleisch in bester Qualität ist das Aushängeschild von „Jules“ – Julian Grössingers Meat and eat.  Die Metzgerei Ecke Franz Josef Straße/Paracelsusstraße im Salzburger Andräviertel hat sich gemausert.

Die Fleischhauerei kennt jeder im Andräviertel. Doch statt der simplen Leberkässemmel in der Mittagspause bekommt man hier jetzt mehr.  Dafür sorgt  Inhaber Julian Grössinger, der in Salzburg kein Unbekannter ist. Er kochte bereits in der Schönen Aussicht, im Elixhausener Gmachl, im Schloss Aigen, organisierte die Großgastro beim Rosenberger und war zuletzt am Attersee bei Landart. Dort wurde ihm immer klarer, wie wichtig richtige Tierhaltung für die Qualität des Fleisches ist.  Sein Credo ist heute: Bedingungslose Qualität. Die bekommt man jetzt auch in „seiner“ Metzgerei im Andräviertel.

Die Metzgerei als Bistro

Und weil Julian etwas frankophil angehaucht ist, heißt er jetzt auch Jules. Die Deko erinnert eher an französische Bistros als an Salzburger Fleischhauereien und ist mit vielen Elementen im Retrostil liebevoll bis ins kleinste Detail bestückt. Die Herkunft seiner Produkte kontrolliert er persönlich bei den kleinen Fleischern und Bauernhöfen in der Umgebung und besucht auch schon mal die Kühe bevor sie von ihm verarbeitet werden. Jules hat auch Verständnis für Vegetarier und so findet sich auf seiner Mittagskarte auch immer ein fleischloses Gericht. Man kann die Gerichte bei Schönwetter im kleinen Schanigarten verkosten oder mitnehmen. Sofern man bei der perfekten Weinauswahl nicht sowieso den ganzen Tag bei Jules hängenbleibt.

Lieblingsspeisen  „to go“ im Glas

Seine Lieblingsspeisen gibt es übrigens auch in Gläsern abgefüllt. „To Go“  – um auch abends noch gesunde Kost fix und fertig zubereitet zu genießen. Von Paprikakutteln über Kalbsrahmgulasch bis zu Curryhuhn.

Meat&Eat
Franz Josef Straße 19
5020 Salzburg
+43 662 871286

Öffnungszeiten: 9-19 Uhr

Fotos ©  wildbild

Die Salzburger Ölmühle

$
0
0

Die Salzburger Öhlmühle in Anthering produziert durch ein spezielles Verfahren hochwertige Öle aus verschiedenen Rohstoffen. Von Leinöl, über Schwarzkümmelöl bis hin zum Kokosöl zieht sich das Angebot der kleinen Ölpresse im SalzburgerLand.

Vor über 100 Jahren gab es im Flachgau noch viele Öhlmühlen. Die ortsansässigen Bauern brachten dort ihr Saatgut hin und ließen die wertvollen Rohstoffe zu hochwertigen Ölen pressen. Alle zwei bis drei Wochen gab es dann frisches Leinöl und andere gesunde Öle für den Eigenbedarf. Das änderte sich mit den beiden großen Weltkriegen im letzten Jahrhundert. Die Margarine, viel länger haltbar als herkömmliche Öle, fand immer größere Beliebtheit und die Ölmühlen mussten zusperren oder wurden zerstört.

Öl, hergestellt wie vor 100 Jahren

Über 100 Jahren später hat sich Thomas Josef Frauenlob in Anthering dem Thema gewidmet und sich über Vorträge und Expertengespräche viel Fachwissen in Sachen Ernährung angeeignet. Ursprünglich war der ehemalige Hobby-Radrennfahrer in einer Druckerei angestellt, hatte aber einige gesundheitliche Probleme, änderte darauf hin sein Leben und schmiss den Job hin. Er absolvierte eine Ernährungstrainerausbildung und kam erstmals mit dem Thema „Öle“ in Berührung. Nach unzähligen Experimenten im eigenen Keller und vielen Verkostungen im Verwandten- und Bekanntenkreis wagte der Antheringer den Sprung in die Selbstständigkeit und gründete 2015 die Salzburger Öhlmühle.

Kaltgepresst und gesund

Mittlerweile besitzt er zwei Ölpressen. Diese arbeiten mit einem Schneckengetriebe, die das Saatgut langsam und schonend zu Öl verarbeiten. Die Wasserkühlung verhindert ein zu großes Erhitzen der Öle, so kann er sie zwischen 28 und 27 Grad Celsius pressen und verarbeiten. Was rauskommt sind Öle mit einem hohen Omega-Fettsäuren Anteil und vielen sekundären Pflanzenstoffe. Die Pflanzenstoffe bilden die Pflanzen während des Wachstums und sind sehr gesund für den menschlichen Organismus.

13 Öle

Die Salzburger Öhlmühle bietet 13 verschiedene Öle an. Jedes Öl ist von seiner Zusammensetzung her unterschiedlich und hat seine bestimmten Verwendungen. So sollte man zum Beispiel das Leinöl nur roh zu sich nehmen, während das Kokosöl ideal zum braten und kochen ist, da es ohne Probleme erhitzt werden kann. Eines haben aber alle Öl gemeinsam: Sie sind gesund und schmecken gut.

Salzburger Ölmühle
Hangstraße 8
5102 Anthering
Tel. +43 664 7371 2460
www.salzburger-oelmuehle.at

Fotos © heikomandl.at

THE JIGGER BAR – Cocktails aus Meisterhand

$
0
0
Michael Steinbacher ist der Barchef der The Jigger Bar in Schallmoos

Sie sind passionierter Cocktail-Trinker und wollen das bunte Drink-Repertoire abseits der Klassiker wie Caipirinha, Mojito und Pina Colada verkosten? Dann sind Sie in der „The Jigger Bar“ im Salzburger Stadtteil Schallmoos goldrichtig.

Sie liegt nur wenige Schritte vom Rockhouse Salzburg und dem Urbankeller entfernt, sie ist cool eingerichtet und trotzdem einfach gemütlich, der Barchef mixt nicht nur geniale Cocktails von seiner ausgefallenen Karte, sondern ist immer wieder auch spontan zu individuellen Kreationen für seine Gäste bereit: Die Rede ist von The Jigger Bar – der neuen Perle im Salzburger Bar-Leben. Michael Steinbacher, seines Zeichens ehemaliger Hangar7-Barchef der Mayday Bar und Aushängeschild der Salzburger Barkeeper-Szene, hat hier in Schallmoos seine ganz persönliche Genuss-Wohlfühl-Location geschaffen.  

Das Eldorado für Cocktail-Trinker – The Jigger Bar Salzburg Gemütliche Einrichtung in der The Jigger Bar in Schallmoos Michael Steinbacher, Barchef von The Jigger Bar, in seinem Element

Extravagante Cocktails in coolem Ambiente

Hier, im (gefühlten) Wohnzimmer von Mike, wie ihn seine Freunde und Stammkunden nennen, ist fast alles anders als in typischen Cocktail-Bars. Wer auf die Cocktail-Klassiker wie Caipirinha oder Mojito hofft, ist nicht ganz richtig – hier in der The Jigger Bar geht es darum, seinen eigenen Geschmacks- und Cocktailhorizont zu erweitern. Und einfach den prämierten Shaker-Händen von Barchef Michael Steinbacher zu vertrauen – denn der Barman of the Year 2012 und Gault Millau Barmann des Jahres 2014 ist Meister seines Fachs. Und spielt sein Können in jeder seiner Kreationen in vollen Zügen aus. „Alle drei bis vier Monate wechsle ich meine Cocktailkarte, um auf stimmige Art und Weise neue Kreationen zu präsentieren“, erzählt der gebürtige Bayer. „Ich will mich weiter entwickeln – und dazu gehören auch immer neue Cocktails mit teilweise sehr schrägen, aber stimmigen Geschmacks-Kompositionen.“ Aktuell heißt das Motto der Barkarte „Kindheitsträumen und Illusionen“ mit den klingenden Cocktail-Namen „Papa’s Weißbier“, „Der Scheiß mit dem Glitzer“ oder „Ü-Ei“. 

The Jigger Bar Salzburg: Eine der besten Cocktail-Bars Salzburgs The Jigger Bar Salzburg: Eine der besten Cocktail-Bars Salzburgs The Jigger Bar Salzburg: Eine der besten Cocktail-Bars Salzburgs

Auf die Nase kommt es an!

Was uns natürlich brennend interessiert ist: Wie kommt man auf diese grenzgenialen Cocktail-Rezepte? „Es kommt natürlich auf die Erfahrung an. Wenn mir heute ein Gast sagt, er hat draußen auf einem Plakat eine Erdbeere oder Tomate gesehen und hätte dazu gern einen ausgefallenen Cocktail, dann hab ich ziemlich schnell eine Idee und bastle ihn mir im Kopf schon zusammen“, erklärt Michael Steinbacher. Generell hat er ein gutes „Naserl“ für Drinks. „Ich arbeite sehr viel mit meinem Geruchssinn. Ich flippe fast aus, wenn ich über einen Markt gehe, weil ich so viele Aromen in der Nase habe und ich gleich anfange, mir wilde Kreationen für meine Barkarte auszudenken.“

Ob fruchtig, süß, herb oder sauer – die Bandbreite der Cocktails in der Jigger Bar ist riesig The Jigger Bar Barchef Michael Steinbacher und seine Leidenschaft – Cocktails Ob fruchtig, süß, herb oder sauer – die Bandbreite der Cocktails in der Jigger Bar ist riesig

Für alle Hobby-Barkeeper daheim gibt es hier auch noch ein Cocktail-Rezept aus der Jigger Bar:

Kürbiskerne sind gut für den Füller

Eine der ausgefallenen Cocktail-Kreationen aus der Jigger Bar.

 

4 cl Rum
2 cl Limettensaft
1 cl Creme de Cassis
8 cl Pink Guavensaft
2 dsh Kürbiskernöl

The Jigger Bar ist ein absoluter Genuss-Geheimtipp in Salzburg ist und lädt ein, die kreative Welt von Michael Steinbacher zu erforschen. Außer Sonntag und Montag können Sie ab 18.00 Uhr hier Ihren gemütlichen After-Work-Drink einnehmen – wir sind uns sicher: Sie kommen wieder!

 

Fotos © The Jigger Bar

Die jungen Wilden Köche in Salzburg

$
0
0
Spanferkelbackerl_Oktopus-fermentierte-Schalotten – Andreas Senn, Senns.Restaurant

Neue Hauben braucht das SalzburgerLand. Nicht nur, weil der Winter ins Lande zieht – sondern auch weil Gault&Millau den besten Köchen des Landes wieder ganz genau auf die Finger, besser gesagt in die Teller geschaut haben.

Der Nervenkitzel ist groß – denn jedes Jahr im Herbst ist es soweit: Mit großem Trommelwirbel geben die Verkoster bzw. „Vorkoster“ und Food-Kritiker ihre Bewertungen preis und adeln die besten Köche des Landes mit Gault&Millau Hauben. Wer sich vier Hauben erkocht, hat quasi den internationalen Koch-Olymp erklommen – insgesamt zählen wir im SalzburgerLand laut der neuesten Gault&Millau 2018 Köche-Landkarte 78 Haubenlokale. Darunter natürlich die Salzburger Koch-Ikonen mit Karl und Rudolf Obauer (4 Hauben), Andreas Döllerer, Johanna Maier und Andreas Kaiblinger mit seinem Esszimmer in Salzburg (je 3 Hauben). Aber die jungen Wilden Köche Salzburgs zeigen im Windschatten der Meister-Köche auf und verzaubern den Gaumen der Gourmets mit extravaganten und vor allem schmackhaften Gerichten, die nicht nur richtig gut schmecken, sondern auch oft außergewöhnlich auf dem Teller angerichtet werden.

Vitus Winkler
Verwöhnhotel Sonnhof St. Veit im Pongau 
17 von 20 Punkten – 3 Hauben Gault&Millau 2018

Vitus Winkler Verwöhnhotel Sonnhof St. Veit im Pongau SalzburgerLand

Vitus Winkler gehört zweifelsohne die Zukunft. Der Küchenchef des Verwöhnhotels Sonnhof in St. Veit im Pongau zählt zu den besten Köchen, die wir in Salzburg haben – und ist mit seinen frischen Ideen und seiner Liebe zu regionalen Produkten aus dem SalzburgerLand ein Musterschüler. Er hat sich heuer zum ersten Mal drei Hauben erkocht. Und diese Kritik der kritischen Gault&Millau Feinschmecker rund um Martina & Karl Hohenlohe darf man sich als Koch auf jeden Fall einrahmen und übers Bett hängen: „Unser Menü ‚Frühlingserwachen’ war eine kreative Komposition aus Aromen, Texturen, Schäumchen, Tees und Gels gepaart mit saisonalen und regionalen Produkten […] Dieses Menü ist wie ein Besuch in der Oper, wenn man sich darauf einlässt, taucht man in eine völlig andere Welt ein. Dazu kommt, dass Vitus Winkler, der sympathische Chef, sich persönlich um seine Gäste kümmert.“

Andreas Senn
Senns.Restaurant Salzburg
17 von 20 Punkten – 2 Hauben Gault&Millau 2018

Senns.Restaurant Salzburg, Andreas Senn

Andreas Senn ist von Österreichs Köche-Landkarte nicht mehr wegzudenken. Nach seinen Erfolgen wie im Kitzbüheler Hotel „A-Rosa“ ist er mit seinem ersten eigenen Restaurant im Gusswerk Salzburg weiter auf Erfolgskurs. „Im originellen Ambiente einer alten, ehemaligen Metallgießerei können die Gäste in komfortablen Sesseln die hervorragenden Spezialitäten der höchst kreativen Küche von Andreas Senn genießen.“ Gault&Millau 2018 ist also voll des Lobes für Andreas Senn, verteilt 17 Punkte an den ehrgeizigen Koch und verleiht ihm 2 Hauben. Der gebürtige Oberösterreicher ist in seinem Senns.Restaurant ein Meister darin, hochwertigen Zutaten die besten Geschmacksnuancen herauszukitzeln und daraus leichte und innovative Gerichte zu zaubern. Immer wieder ein Erlebnis und eine klare Empfehlung, sich hier im Senns.Restaurant einmal rundum verwöhnen zu lassen.

Martin Kilga
Paradoxon Salzburg
16 von 20 Punkten – 2 Hauben Gault&Millau 2018

„Es ist mit Sicherheit das lässigste Lokal der Stadt. Shabby Chic und eine super-entspannte Atmosphäre machen das Paradoxon aus.“ Natürlich isst auch bei Gault&Millau das Auge mit. Doch schlussendlich zählt die Kreativität des Küchenchefs Martin Kilga und der Geschmack der detailverliebt drapierten Gerichte im Paradoxon Salzburg. Früher im Tantris in München und danach im Hangar 7 an der Seite von Roland Trettl mit den besten Köchen der Welt gekocht, bringt der 2-Hauben-Koch viel Erfahrung mit in sein kulinarisches Genussreich im Salzburger Nonntal. Hier, im Paradoxon, ist alles ein bisschen anders und genau darum erfrischend mit regelmäßig wechselnden Konzepten aber gleichbleibend hoher Qualität aus der Küche. Ein absolutes Muss für alle, die sich absolut „unschüchtern“ in die Obhut eines Haubenkoches begeben und mit ihm ein kulinarisches Blind-Date á la Carte blanche verbringen wollen.

Fotos © Verwöhnhotel Sonnhof St. Veit/Vitus Winkler, www.andreas-senn.com & www.restaurant-paradoxon.com

Biogenuss pur beim Schützenwirt

$
0
0

Höchsten kulinarischen Genuss verspricht „Der Schützenwirt“ in St. Jakob am Thurn – und das in bester Bio-Qualität.

Wer hinauf fährt nach St. Jakob am Thurn, empfindet sogleich dieses besondere Gefühl. Einklang mit der Natur, Ruhe, Zufriedenheit. In diesem kleinen Örtchen mit seinen rund 500 Einwohnern scheint die Zeit still zu stehen. Sanft ruht der Weiher, in dem sich der Turm des Schlosses spiegelt. Umgeben vom herrlichen Bergpanorama des Tennengaus lädt der Ort zum Verweilen und Genießen ein. Echter kulinarischer Genuss wartet im Schützenwirt. In dieser köstlichen Adresse treffen Salzburger Gasthaustradition und zeitgeistige Bioküche aufeinander. Seit 2005 verwöhnt dieses Bio-Gasthaus seine Gäste mit regionalen Köstlichkeiten und ausgefallenen Kreationen. 

Hausgemachte Gnocchi

100 % Bio: Regionale Produkte garantieren besten Geschmack

„Im Schützenwirt vereinen wir ausgewählte Produkte, Regionalität und nachhaltiges Handeln auf allen Ebenen“, erzählt Geschäftsführer Hannes Reithmayr stolz. Die Produkte bilden das Fundament des guten Geschmacks. Von der Kartoffel (Erdäpfel, auf gut salzburgerisch) über das herrlich zarte Fleisch bis hin zu den Früchten im feinen Kuchen, alle Zutaten sind zu 100 Prozent aus biologischer Landwirtschaft. „Außerordentlichen Genuss brauchen wir bei uns in Salzburg nicht lange suchen“, weiß Reithmayr. Denn die besten Produkte gedeihen direkt vor der Haustüre. Frisches Gemüse, vollreife Früchte und die besten Erzeugnisse unserer heimischen Bio-Landwirte sind ganz nah. Küchenchef Klaus Petz freut sich über die enge Zusammenarbeit mit Produzenten und Landwirten: „Wir können auf ein wertvolles Bio-Netzwerk zurückgreifen“. So wie auf die Köstlichkeiten von den Demeter-Bauernhöfen Hasbartlgut und dem Loitramgut. Zudem werden die köstlichen Produkte der direkt angeschlossenen Paracelsus-Schule verwendet. Die strenge Kontrolle durch unabhängige Stellen gewährleistet Bio-Genuss auf höchstem Niveau. Selbstverständlich gehört das Bio-Gasthof „Der Schützenwirt“ auch zum Bioparadies SalzburgerLand

Dem Echten verpflichtet: Autenthisch und nachhaltig

Das Bio-Gasthaus „Der Schützenwirt“ hat sich dem rücksichtsvollen Umgang mit der Natur verschrieben. „Wir wollen unserer Umwelt respektvoll begegnen“, fasst Hannes Reithmayr die Haltung seines gesamten Teams zusammen. Für jeden Geschmack gibt es auf der saisonal wechselnden Speisekarte den richtigen Biogenuss. Ob bunte Salatschüssel, zarte Köstlichkeiten vom Tauernlamm, feinen Fisch oder vegane Kreationen – beim Schützenwirt findet jeder Genießer seine Erfüllung. Auf echte Süßschnäbel wartet zum krönenden Abschied noch allerlei: Topfenparfait, Apfeltorte oder lieber doch eine Kugel hausgemachtes Eis? 

Schon gewusst? Im Jahr 2015 wurde der Schützenwirt für seine kulinarisches Handwerk sogar mit der Bio-Gastro-Trophy geehrt und zum besten Bio-Restaurant Österreichs gekürt. 

Bio-Gasthof „Der Schützenwirt“
Dorf 96
5412 St. Jakob am Thurn
T+43 662 63 20 20 20
www.gasthaus-schuetzenwirt.at
info@derschuetzenwirt.at

Öffnungszeiten
Donnerstag bis Sonntag:
12:00 bis 23:00 Uhr
Ganztägig warme Küche: 
12:00 bis 21:00 Uhr
An Feiertagen geöffnet

Fotos © Der Schützenwirt

Viewing all 488 articles
Browse latest View live