Quantcast
Channel: Essen & Trinken - SalzburgerLand Magazin
Viewing all 488 articles
Browse latest View live

Restaurant Adler: Ein junges Team mischt Golling auf

$
0
0

Moderne Architektur, durchdachte Menüs und passende Weine. Durch das Restaurant Adler in Golling erfährt die Gastro-Szene im Tennengau eine weitere Aufwertung.

Küchenmeister Rupert Eibl und Diplom-Sommelier Sven Zanner sind ein kulinarisches Traumteam. Davon können sich die Gäste im Restaurant Adler in Golling überzeugen. Die beiden lernten sich schon während ihrer Lehrzeit kennen und arbeiteten dann in unterschiedlichen Restaurants. Zanner ist seit 2011 im Adler tätig und erhielt zu Beginn des Jahres 2018 die Chance, das Lokal zu übernehmen. Alleine wollte er diese Aufgabe nicht bewältigen, doch gemeinsam mit Partner Rupert Eibl, der auch das Gasthaus Eisenwerk in Tenneck führt, traute er sich die Herausforderung zu.

Küchenmeister Rupert Eibl (li.) und Diplom-Sommelier Sven Zanner starten seit 2018 voll mit dem Restaurant Adler durch.

Moderne und Tradition vereinen

„Wir wollen die Tradition hochhalten, unsere Gerichte zeigen aber auch, dass wir weltoffen, international und bereit für Neues sind“, erzählt uns Sven Zanner. Wer ein Wiener Schnitzel will, wird im Restaurant ebenso zufriedengestellt, wie ein Gast, der beispielsweise die asiatische Küche bevorzugt. Rupert Eibl erweiterte seine kulinarische Virtuosität in zahlreichen renommierten Häusern – etwa im Carpe Diem in Salzburg, in Sterne-Restaurants in der Schweiz oder als Küchenchef bei „Rohrmoser Kocht“. Für die passenden Weine sorgt Sven Zanner, der auch Mitglied im Salzburger Sommelierverein ist. Auf der Weinkarte finden sich 50 Positionen, zum allergrößten Teil von österreichischen Winzern.

Ambitionierte Ziele

Begeistert zeigen sich die Gäste von den 4-Gang- sowie 6-Gang-Menüs. Denn im Gasthaus Adler setzt man dabei unter dem Motto „No risk – no fun“ unkonventionelle Speisen in Szene. „Besonders beliebt ist auch unsere Adler-Salatvariation mit Knoblauchbrot, die aufgrund ihrer zahlreichen Zutaten eine reichhaltige Mahlzeit darstellt“, so Zanner.

 

Das architektonisch sehr modern gestaltete Restaurant inklusive Bar und schön eingesetzter Lichtgebung zieht zahlreiche Besucher an. Mit der Auslastung sind die beiden Chefs jedenfalls sehr zufrieden. Waren zu Beginn des Jahres 2018 noch vorwiegend Gollinger im Restaurant Adler zu finden, so sind mittlerweile auch sehr viele Touristen dort zu Gast. Auch weil es eine gute Kooperation mit dem Gollinger Tourismusverband gibt. Was das Restaurant Adler besonders auszeichnet, wollten wir noch von Sven Zanner erfahren. Der antwortet: „Wir sind ein junges und dynamisches siebenköpfiges Team, das viel erreichen will. Wenn Dinge funktionieren, erhalten alle Mitarbeiter bei uns freie Hand. Sicher ein Teil unseres Erfolges.“ Zwei Damen und fünf Herren also, welche die Gastro-Szene in Golling noch weiter aufwerten wollen. Das jüngste Teammitglied ist 16, der Älteste ist Küchemeister Rupert Eibl. Mit gerade einmal 30 Jahren.

Kontakt:
Restaurant Adler
Markt 58
5440 Golling
T: +43 6244 47 95
restaurant@adler-golling.com
www.adler-golling.com/restaurant/

Fotos © Restaurant Adler


Garantiert regional aus dem SalzburgerLand

$
0
0

Was wäre ein Urlaub ohne kulinarische Genüsse? Der Besuch eines Bauernherbst-Festes ohne frische Bauernkrapfen, eine Almsommer-Wanderung ohne Brettljause, ein Skitag ohne Kaspressknödelsuppe? Undenkbar. Das neue SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat macht es Einheimischen und Gästen in Zukunft noch leichter, zu erkennen und zu wissen, woher die Lebensmittel kommen. Eines ist schon vorweg klar: das SalzburgerLand schmeckt.

Um ein Land richtig kennenzulernen muss man es auch erschmecken. Und gar nicht so selten spielt das Thema regionale Kulinarik auch bei der Buchungsentscheidung eine Rolle. Das SalzburgerLand kann hier zum Glück aus dem Vollen schöpfen. Es gibt einfach so viele Köstlichkeiten und so viele „Lebensmittel-Handwerker“, die daraus die allerfeinsten Speisen zubereiten. Mit  Lebensmittel-Handwerkern sind in erster Linie die vielen bäuerlichen Betriebe gemeint, die mit viel Liebe und Engagement am Werk sind. So wie etwa Familie Mangelberger von der Bio-Hofkäserei Mattigtaler in Seekirchen.

Zu Besuch bei der Bio-Hofkäserei Mattigtaler

Seit über 20 Jahren wird hier in dem kleinen Ort Kraiham bei Seekirchen im Salzburger Flachgau, Käse aus bester Salzburger Milch erzeugt. Der typische Arbeitstag beginnt – wie bei so vielen Bauern mit Milchviehbetrieb – schon um 5 Uhr morgens und das an 365 Tagen Jahr. An Urlaub oder einmal ausschlafen ist nicht zu denken, schon allein daran sieht man, dass man den Beruf Landwirt wirklich nur aus vollster Überzeugung ausüben kann. Während die Tiere den Tag auf den wunderbaren Obstwiesen und Feldern rund um den Hof verbringen dürfen, wird in der Käserei fleißig gearbeitet. Die Milch muss, damit der volle Geschmack erhalten bleibt, nämlich sofort weiterverarbeitet werden. Die Käsevielfalt, die im Lauf der verschiedenen Reifephasen entsteht, kann sich wahrlich sehen lassen. Von Frischkäsesorten in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen über Bio-Hüttenkäse bis zu  Bio-Camembert, Bio-Weinkäse oder Bio-Brie. Da ist für jeden Käseliebhaber etwas dabei. Ergänzt wird das Sortiment durch Bio-Heumilch, Schlagobers, Sauerrahm, Topfen, Joghurt und Butter. 

Fotos © Mattigtaler

Wunderbare Lebensmittel  – zu 100 % aus dem SalzburgerLand. Schade eigentlich, dass man als Konsument oft gar nicht weiß, woher diese Lebensmittel kommen. Genau das haben sich die verantwortlichen Marketingfachleute auch gedacht und das neue SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat ins Leben gerufen.

SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat

Ab Mitte 2019 werden Lebensmittel aus dem SalzburgerLand mit dem neuen Siegel gekennzeichnet sein – egal ob Sie am Wochenmarkt, im Hofladen, beim Metzger oder im Supermarkt einkaufen, ein kurzer Blick auf das gut sichtbare Logo zeigt: dieses Produkt ist garantiert regional. Und unter www.garantiert-regional.at kann man auch genau nachvollziehen, woher die Waren im Einkaufskorb stammen.

Lebensmittel, die mit dem SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat ausgezeichnet sind, sind selbstverständlich streng kontrolliert. Das runde SalzburgerLand-Siegel ist nur auf geprüften und zertifizierten Produkten zu finden. Sie können darauf vertrauen, dass alle ausgezeichneten Lebensmittel aus kleinstrukturierter, familiengeführter Landwirtschaft aus dem SalzburgerLand stammen. 

©Wildbild, Familie Mangelberger von der Hofkäserei Mattigtaler mit einer Auswahl der gekennzeichneten Produkten.

Von Beginn an sind über 200 Produkte zertifiziert und im Handel als „garantiert regional“ gekennzeichnet, so wie auch zahlreiche Köstlichkeiten aus der Mattigtaler Bio-Hofkäserei. Und täglich werden es  mehr. Ob Milchprodukte, Eier, Fleisch oder Gemüse – wer auf das SalzburgerLand-Siegel achtet, kann sich sicher sein, dass er beste regionale Lebensmittel in Händen hält.

Lassen Sie es sich schmecken.

Die Holleralmen

$
0
0

Von Anfang Mai bis Ende Oktober bieten die Holleralmen im Salzkammergut Gästen und vorbeikommenden Wanderern allerlei Schmackhaftes aus dem Holunderstrauch.

Nach den langen Wintermonaten sind nun endlich auch auf den Bergen die letzten Schneereste verschwunden. Über die Almen zieht ein betörender Duft nach frischen Kräutern und zarten Blüten. Immer der Nase nach landet, man früher oder später mit Garantie vor einem Holunderstrauch. Und der hat es in sich: Abgesehen von seinem wunderbar süßen Geruch ist der Holunder – landläufig auch Holler genannt – äußerst vielseitig verwendbar. Von der Blüte über die Blätter bis hin zu den Beeren können daraus verschiedenste Produkte und kulinarische Köstlichkeiten gewonnen werden.

Um den Holunder so richtig zu würdigen, haben sich einige Almen bzw. Almhütten und Hofproduzenten in den Urlaubsregionen Fuschlsee und Wolfgangsee zusammengetan – die sogenannten Holleralmen. Und wie könnte es anders sein – hier steht der Holunder oder eben der Holler im Mittelpunkt. Nach einer anstrengenden Wanderung gibt es auch nichts Besseres, als seinen Durst mit einem erfrischenden Holunderblütensaft zu stillen. Dazu servieren die Wirtsleute gebackene Holunderstrauben mit Hollerkoch – einem Kompott aus den schwarzen Früchten. Zum Abschluss des Hollermenüs darf es dann noch ein Holunderlikör oder -schnaps sein.

Die ganze Vielfalt an Hollerprodukten wird bei einem Besuch im Hofladen des Oberhinteregg-Bauern in Faistenau ersichtlich. Zum Verkauf angeboten werden neben Schnäpsen, Likören und verschiedenen Marmeladen auch Naturkosmetik-Produkte und eine „Hollereinreibe“, die müde Beine wieder munter macht.

Ein einfaches, aber umso köstlicheres Rezept zum Nachkochen für zu Hause hat uns Oberhintereggbäuerin Brigitta Klaushofer verraten:

Holundereis-Rezept:

Zutaten:

  • 250 g Topfen
  • 125 g Obes
  • 200 ml Holundersirup

Zubereitung:

Einen Schuss Holundersirup in einem Topf erwärmen. Zusammen mit dem Topfen cremig rühren. Nach und nach den restlichen Holundersirup unterrühren. Das Obers steif schlagen und unterheben. In die Eismaschine geben oder im Tiefkühler mindestens 12 Stunden gefrieren lassen.

© Fotocredit Urlaubsregion Fuschlsee

Neu belebte Tradition im Hotel Restaurant „Am Hochfuchs“ in Eugendorf

$
0
0

Ein Ort mit sensationellen Ausblicken über den Flachgau zum Genießen und Verweilen.

Alles begann mit dem Bau des Eugendorfer Skilifts Mitte der 1960er Jahre – heute führt Margit Oberreiter gemeinsam mit ihrem Mann Michael das Hotel Restaurant Hochfuchs in mittlerweile dritter Generation. Margit Oberreiters Großeltern hatten damals eine Vision: Ein Skilift in Eugendorf sollte das Herz der Wintersportler höherschlagen lassen. Dazu gehört selbstverständlich auch ein Gasthof, den sie 1970 mit 130 Sitzplätzen und 20 Fremdenzimmern unter dem Namen „Berghof Dachsteinblick“ eröffneten. Margits Mutter Katharina Schweizer führte den „Dachsteinblick“ weiter, bis ihre Tochter 2014 mit einer großen Portion Gastronomie-Erfahrung schließlich wieder heimkehrte – und nur zwei Jahre später gemeinsam mit ihrem Mann Michael Oberreiter den Familienbetrieb übernahm.

Restaurant Hotel Am Hochsfuchs Eugendorf, ehemalig Dachsteinblick

© Am Hochsfuchs

Die junge Generation strebte prompt einige Erneuerungen an – angefangen beim Namen über die Renovierung der Gaststube und bis hin zur Modernisierung der Speisekarte. Nach mehreren Wochen Umbau eröffnete das Hotel Restaurant in Eugendorf im März 2019 unter dem Namen „Am Hochfuchs“ neu. Und bringt sowohl die Alteingesessen Eugendorfer als auch die Gäste zum Genießen und Staunen.

Genuss pur bei sagenhaftem Fernblick über das Salzburger Seengebiet & Alpenvorland

Restaurant Hotel Am Hochsfuchs Eugendorf, ehemalig Dachsteinblick

© Am Hochsfuchs

Umgeben von Wald und Wiesen liegt „Am Hochfuchs“ rund acht Kilometer nördlich der Stadt Salzburg in idyllischer Lage am Berg in Eugendorf, sodass sich den Restaurant- & Hotelgästen ein traumhafter Fernblick über den Flachgau eröffnet. Der neu gestaltete Gastraum mit über 110 Sitzplätzen sowie die großzügige Terrasse laden zum Genießen und Verweilen ein, die 27 renovierten Gästezimmer sind allesamt barrierefrei erreichbar und nahezu jedes davon ist mit Balkon samt grandiosem Ausblick ausgestattet. Da ist es naheliegend, dass sich das Hotel Restaurant „Am Hochfuchs“ auch für Hochzeiten, Geburtstage, Taufen, Jubiläen und Feiern aller Art bestens als Location eignet.

Während Inhaberin Margit Oberreiter die Seele des Hauses ist, sorgt ihr Mann Michael als Küchenchef für das leibliche Wohl der Gäste. Mit seiner „Am Hochfuchs“ Speisekarte belebt er traditionelle Gerichte mit seiner persönlichen Note und sorgt bei saisonalen Schmankerlkarten für kulinarische Hochgenüsse in modernem Gewand – selbstverständlich immer in Begleitung hervorragender Weine, die perfekt auf die Köstlichkeiten abgestimmt werden. So finden sind neben steten Klassikern wie Frittatensuppe, Wiener Schnitzel, Zwiebelrostbraten, Lachsforellenfilet, Backhendl und Sonntagsbraten auch manchmal je nach Spezialitätenkarte außergewöhnliche Innereien-Gerichte im Menü. Auch die Jausenkarte lockt mit Evergreens wie kaltem Schweinsbraten, Essigwurst und Brettljause. Michael Oberreiter, der unter anderem in renommierten Häusern, wie K & K, Seehof Mondsee oder dem Stiegl Bräu Station machte, legt dabei stets Fokus auf die Hochwertigkeit der verwendeten Produkte und ihrer Regionalität.

Restaurant Hotel Am Hochsfuchs Eugendorf, ehemalig Dachsteinblick

© Am Hochsfuchs

Hotel Restaurant am Hochfuchs
Schwaighofen-Bergweg 2
5301 Eugendorf
www.hochfuchs.at

Hangar-7 Outdoor-Lounge

$
0
0

Eines vorweg. Bei dem, wovon  Sie hier gleich zu lesen bekommen, handelt es sich wahrlich um einen sehr geheimen Geheimtipp. Seien Sie neugierig, kommen Sie in den Genuss, aber erzählen Sie es bitte bloß nicht weiter.

Sobald die Tage wieder länger und wärmer werden, öffnet jedes Jahr Mitte Mai ein ganz besonderer Platz für Menschen mit Fernweh und gutem Geschmack: die Hangar-7 Outdoor Lounge. Vergessen Sie also alles, was Sie je über den farblosen Charme von Besucherterrassen eines Flughafens gehört haben, und nehmen Sie Platz in den gemütlichen Loungen vor den Toren des majestätischen Hangar-7.

Es ist schwer zu beschreiben, was genau diesen Ort so magisch macht. Sicherlich ist es eine Mischung aus sehr vielem und doch konzentriert sich hier alles auf das Wesentliche. Nämlich den Genuss mit allen Sinnen.

In der Luft liegt der Duft der Ferne. Der Ausblick ist weit und befreit sofort von Alltag und Hektik. Flugzeuge vom nahe gelegenen Salzburg Airport starten & landen und nehmen gedanklich mit auf Reisen. Mit etwas Glück können Sie sogar historische Flugzeuge der Flying Bulls Flotte in Aktion sehen.  Die Lounge Musik und die entschleunigte Atmosphäre geben ganz unmissverständliche Signale an das Gehirn: Es ist Sommer. Zeit zum Genießen.

Martin Klein und seinem Ikarus Team unter freiem Himmel verwöhnen lassen. Auf den Tellern landen dann Fleisch- und Fischspezialitäten aus aller Welt, die sich mit Saucen und Beilagen frei kombinieren lassen. Überhaupt kann das Menü nach Belieben zusammengestellt werden. Die Speisekarte dient dabei zugleich als Bestellschein – einfach ankreuzen und wenig später darf nach den eigenen Vorstellungen geschlemmt werden. 

Doch kommen wir nun zum Kulinarischen, dem soll hier eine eigene Passage gewidmet werden. Martin Klein und sein IKARUS-Team haben mit Hingabe eine Speisekarte gestaltet, bei der jedem Liebhaber des gepflegten Barbecues das Wasser im Mund zusammenläuft. Fleisch, Fisch, ausgewählte Beilagen, Saucen, Salate und Besonderheiten, die man sonst nicht so leicht bekommt – kein Wunsch bleibt offen und es darf beliebig kombiniert auf der Bestellkarte angekreuzt werden, was gefällt. 

Ein zartes Steak vom „Österreichischen Simmentaler Rind“ etwa, genauso wie der „Surf-and-Turf-Spieß“ und der „Seven Burger“ oder der „Altausseer Saibling in der Folie“. Internationale Küche trifft Spezialitäten aus Österreich. Beilagen und/oder verschiedene Salate dazu? Bitte einfach ankreuzen! Frisch zubereitet, werden sie mit Freude serviert. Dazu ein schönes Glas Wein oder ein duftend, frisch gemixter Cocktail. Uns gefällt’s und wir werden uns hüten, diesen Geheimtipp zu verraten.

Red Bull Hangar-7
Salzburg Airport
Wilhelm-Spazier-Str. 7A
5020 Salzburg
www.hangar-7.com

Täglich geöffnet ab 12:00 Uhr bei Schönwetter.

00

Süße Pinzgauer Versuchung: Polsterzipf

$
0
0

Diese Mehlspeise weckt bei mir Kindheitserinnerungen! „Kinder, heut gibt´s Polsterzipf!“ – wenn unsere Omi das verkündete, dann hatten wir es am Heimweg von der Schule besonders eilig. Manche kennen diese typische Pinzgauer Süßspeise wohl auch unter dem Namen „Hasen-Öhrl“.  

Bei Edith und Peter Pfeffer von der Areit-Alm in Zell am See werden diese kulinarischen Kindheitserinnerungen wieder geweckt. Denn in ihrer gemütlichen Alm mitten im Wanderparadies der Schmittenhöhe stehen im Sommer die Polsterzipf jeden Sonntag auf der Tageskarte. Edith Pfeffer verrät: „Was unsere Polsterzipf zu einer besonders typischen Pinzgauer Mehlspeis‘ macht? Die Fülle! Die Beeren für die Preiselbeer-Marmelade habe ich nämlich selbst letzten Spätsommer auf der Schmitten gesammelt und zu Marmelade eingekocht!“

Areit-Alm Küchenchef Raimund Knautz zaubert hier oben am Berg sommers wie winters feinste regionale Speisen aus seinen Kochtöpfen. Mit den Lesern des SalzburgerLand-Magazins teilt er sein Rezept für die luftig-süßen Polsterzipf. Er verrät auch, dass es neben dem hier vorgestellten Klassiker auch pikante Varianten – gefüllt mit Speck- und Zwiebelfülle oder ungefüllt mit Sauerkraut – in der Pinzgauer Küche gibt.

Den Teig in Portionen teilen. Dünn ausrollen und in Quadrate schneiden. Mit Preisselbeermarmelade füllen.

Süße Polsterzipf 

Zutaten (für 8 Portionen)

  • 500 g Butter oder Margarine
  • 12 EL  Granggn-Marmelade (Preiselbeeren) oder beliebige Marmelade
  • 500 g Mehl
  • 500 g Topfen
  • 2 Prisen Salz

Aus Topfen, Mehl, Salz und Butter zügig einen Teig herstellen. Dann für ca. 60 Minuten in den Kühlschrank stellen. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn (etwa 2 – 4 mm) ausrollen und mit einem Messer oder Teigroller in Quadrate schneiden.

In die Mitte der Quadrate jeweils einen guten Klecks Marmelade geben, anschließend den Teig zu einem Dreieck zusammenschlagen und die Ränder gut festdrücken. Den Rand zur Verzierung mit den Zinken einer Gabel eindrücken. Die Polsterzipf anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech heben und im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad 10 – 15 Minuten backen bis sie goldbraun sind. Noch heiß werden sie am Teller angerichtet, nach Wunsch dekoriert und mit reichlich Staubzucker bestreut.

TIPP des Küchenchefs: Wenn man wenig Zeit hat, kann man auch in einem Topf Öl erhitzen und die Polsterzipf darin goldbraun frittieren, abtropfen lassen und mit Staubzucker bestreuen.

Walddinner-Premiere: Brunnwirt kocht in der Rumingmühle groß auf

$
0
0

Beim ersten Walddinner kredenzte Spitzenkoch Johannes Brandstätter seinen Gästen ein herrliches 6-Gänge Menü und ließ das Thema „Wald“ harmonisch einfließen.

Dass Brunnwirt-Chef Johannes Brandstätter ist ein begnadeter Koch ist, das ist im SalzburgerLand längst kein Geheimnis mehr. Dass er am liebsten mit Lebensmitteln mit regionalem Ursprung arbeitet, beweist er nicht nur Woche für Woche in seinem Restaurant mit Blick auf den Fuschlsee, sondern hat dies bei der Walddinner-Premiere in der Rumingmühle in Fuschl am See eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Wir haben mit Gundi Schirlbauer vor einiger Zeit mal herumüberlegt, was wir kulinarisch in Fuschl so machen könnten“, erzählte Johannes Brandstätter. „Dann haben wir die Idee eines Walddinners aufgegriffen und mit der Rumingmühle die perfekte Location gefunden. Und dass die Premiere jetzt so wunderbar gelaufen ist, macht uns alle natürlich sehr stolz.“

Walddinner in der Rumingmühle in Fuschl am See von Johannes Brandstätter Brunnwirt

© Franz Neumayr

Dort, wo in der 1872 errichteten Rumingmühle sonst Steckerlbrot gegrillt wird, zelebrierte Johannes Brandstätter auf offenem Feuer mit seinem Küchenteam eine Genuss-Küche auf Haubenniveau – ganz ohne Strom, ohne Induktionsherd, Backofen und sonstigen Küchen-Raffinessen. Statt einer Musikanlage engagierten Johannes und Gerti Brandstätter eine Harfespielerin, die mit ihren Klängen dem Walddinner ein ganz besonderes Flair verlieh.

Walddinner in der Rumingmühle in Fuschl am See von Johannes Brandstätter Brunnwirt

© Franz Neumayr

Kulinarischer Waldspaziergang

Selbstgebeizter Bachsaibling, mit Fichtennadeln geräuchertes poschiertes Ei und als Amuse-Gueule eine Variation aus dem Wald mit Pilzen und Schnecken kredenzte Johannes Brandstätter seinen Gästen in den ersten Gängen. Auch die geschmorte Rehschulter und die bunten Ravioli mit Flußkrebserl waren einfach ein Traum. Die von Gerti Brandstätter herrlich ausgewählten österreichische Weine waren die optimalen Begleiter der Gaumenfreuden mitten im Wald. Gekühlt wurden diese natürlich im kalten Wald-Bacherl, der mit seinen Kneipp-Stationen unter den vielen Wanderern in der Fuschlseeregion sehr beliebt ist.

Der mit dem Feuer tanzt

Walddinner in der Rumingmühle in Fuschl am See von Johannes Brandstätter Brunnwirt

© Franz Neumayr

Wenn man dem Spitzenkoch während des Walddinners hin und wieder über die Schulter geschaut hat, hat man schnell gemerkt: Die einfache Infrastruktur hat ihn nicht aus seinem Kochkonzept gebracht, ganz im Gegenteil. Feuer ist die Passion des leidenschaftlichen Grillers. Und diese Leidenschaft hat er beim selbst gereiften Beiried vom Alm-Ochsen mit Erdäpfel aus der Glut und Kräutertopfen in Perfektion auf die Teller gebracht. „Wir beziehen unser Fleisch aus der Region und veredeln es bei uns im Restauranteigenen Reifeschrank selbst“, betonte Fleisch-Experte Johannes Brandstätter. „Und es macht mir als Koch einfach Spaß, dieses herrliche Fleisch dann auf den heißen Rost zu legen und es brutzeln zu hören. Das soll kochen sein!“

Walddinner in der Rumingmühle in Fuschl am See von Johannes Brandstätter Brunnwirt

Bevor die Gäste den Abend mit einem Digestiv gemütlich ausklingen ließen, servierte das Brunnwirt-Team als süßen Abschluss des ersten Walddinners in Fuschl am See Waldhonig Creme Brulée mit frischen Himbeeren und Waldhonigschaum. Ein grandioses Dessert, das das Thema Wald kulinarisch auf den Punkt gebracht hat – Wald at its best!

Moosbee-Muas

$
0
0

Eine typische Pinzgauer Süßspeisen-Spezialität – einfach, und unglaublich gut! Franz Meilinger vom Weyerhof in Bramberg verrät uns sein überliefertes Familienrezept für ein echtes Pinzgauer Muas mit Moosbee (Heidelbeeren/Schwarzbeeren). Zugegeben, so kurz vor dem Erreichen der Bikinifigur ist das Muas ist ein wahrer Hüftschmeichler – doch glaubt mir, diese süße Sünde sollte man sich keinesfalls entgehen lassen! 

„Das Muas ist eigentlich ein traditionelles Bauerngericht. Es schmeckte allen und gab ausreichend Kraft für einen Tag im Wald oder am Feld. Zudem benötigte man dafür  nicht viel aus der Vorratskammer: Mehl, Butter, Salz, Zucker und Wasser für das Muas – dazu noch ein paar frische Früchte. Noch ein wenig Gefühl beim Abmengen und Geduld an der Pfanne – fertig ist das Muas“, verrät Franz Meilinger, Wirt des traditionsreichen Weyerhofs in Bramberg in der Wildkogel-Arena.

Franz Meilinger präsentiert das Muas.c Edith Danzer

Franz Meilinger präsentiert das Muas.c Edith Danzer

Franz Meilingers Mutter Elisabeth bekocht die Familie heute noch ab und zu mit diesem süßen Klassiker aus dem Pinzgau. Auf den Tageskarten findet man das Muas kaum noch. Doch gegen Vorbestellung wird in diesem Sommer im Weyerhof erstmals wieder „a Miasei“, wie der Pinzgauer sagt, in moderner Version aufgetischt. Denn obwohl die Wurzeln des Wirtshauses auf 1130 zurückreichen – das Team um Franz Meilinger und Küchenchef Andreas Stotter verwöhnt die Gäste mit bodenständigen und regionalen Klassikern mit durchaus zeitgemäßer Interpretation.

Vü G´füh, dann wird’s! – Zutaten (4-6 Personen)

  • 700 g Mehl, glatt
  • 500 ml Wasser, heiß
  • Eine Prise Salz
  • Butterschmalz

Ein echtes Pinzgauer Rezept kennt meist keine Gewichtsangaben, denn die versierte Köchin hat die Mengen ohnehin im G’fühl. Doch Franz Meilinger lacht und verrät: „Wir haben für euch extra alle Zutaten abgewogen. Wir brauchen für eine Pfanne Muas für etwa 4 bis 6 Personen 700 g glattes Mehl, 500 ml heißes Wasser, eine Prise Salz und reichlich Butterschmalz. Etwa einen halben Zentimeter hoch soll das zerlassene Schmalz in der Pfanne stehen, wenn man das Mehl und nach und nach Wasser hinzugibt und mit dem Muasa zu arbeiten beginnt.“ Ein Muasa ist ein Pfannenwender mit dem das Mehl und das Schmalz mit Wasser zu Klümpchen zerstoßen wird. Dazu braucht es nun Geduld und etwas Zeit, denn man stochert schon ein wenig in der Pfanne, bis das gewünschte Ergebnis zu sehen ist. „Wird das Muas zu trocken, einfach noch Butterschmalz dazugeben. Wenn das Muas goldbraun und knusprig ist, kommen die gewaschenen Moosbee dazu. Am besten natürlich frisch und selbst gepflückt vom Hausberg Wildkogel. Natürlich kann man aber auch auf tiefgekühlte Moosbee oder alternativ auch Kirschen oder Äpfel zurückgreifen. Die Beeren nun nur kurz in der Pfanne mitschwenken – nicht zu lange, sonst verliert das Muas an Knusprigkeit. Kurz vor dem Servieren kommt der Kristallzucker darüber und am besten schmeckt dazu ein Glas Milch.“

Moosbee Muas vom Weyerhof. c Edith Danzer

Moosbee Muas vom Weyerhof. c Edith Danzer

Christl Stotter, Mundartdichterin aus Neukirchen am Großvenediger, hat das Muas zu einer spontanen Koch-Anleitung im Pinzgauer Dialekt inspiriert. Hut ab, wer sich der Herausforderung stellt und nach diesem Rezept in Mundart kocht, denn dafür sollte man schon einigermaßen fit im Pinzgauer Dialekt sein. 🙂

A Moosbeemuas
Des Rezept dafi is nit so oafoch und ku nit schnö, schnö kocht wean wai ois easchtas muass amoi Juli wean bis di Moosbee zeitig sand, wei mit gfroni van letztn Jo weaschts Muas oafoch patzig und nit aso wias sei söt und a guat is. Nochand muass ma aufi an Schlog und di Bee brokn oda wonns schnöa geh söt, riffün. Wida dahoam miassn die Moosbee zeascht nu ausklaub wean und des ist a nit netta schnö fi, wonn a so moncha a a oagni Technik dafi entwiküt hot. Da oani hot a eings Bret wo ea di Bee oakugln losst, da ondari tuat mitn Fön und blost di Blattl aussa und oamoi hett is a probiascht an a Schissl mit Wossa eitoa, dass di Blattl obm schwimma sötn – hot owa a nit recht hikaut. Auf jedn Foi braucht ma hoit oafoch a Boisl bis di Bee ausklaub sand. Danoch hat ma nu gonz blaui Finga und des Blau losst si nit netta leicht oawoschn a mit an auspresstn Zitronensoft weaschts hinta di Finganegl nit glei wida sauwa. 
Soda, iazant weascht da Toag heagricht. Dazua nimmb ma a doppügriffigs Mö – wia fü, muas ma hoit oafoch as Gfü kriagn, des Mö weascht gsoizn und nocha muass ma a siadans Wossa dazua laan. De Kunst ban Hoasmuas is, dass ma koa Wossa mea nochgiaßn söt, sondan glei aufs easchti Moi grecht fü dawischn muass – sist is neama so guat – sog mei Mama. Iazant wescht a Schmoiz an a Pfonn inna zgeng und dea Toag kimmb ai und weascht kloa gstopft bis des Muas sche kloa griaßlat is. Kuschz von Essn kemmand di Bee dazua und oissi weascht kuschz vamischt, owa glei aso, dass di Bee a nu gonz bleim – aussaschepfn und mit an Griaßzucka ustraan – a wormi Müch dazua und a Essn is feschtig, des fi mi eppas van Bestn is wos geit – Moizeit!

Fotos © Edith Danzer


Gratgänger – ein Bier, zu schade für die Masse

$
0
0

Mit dem ‚Gratgänger Gipfelmärzen‘ haben sich die Salzburger Aron Wochner und Klemens Kollenz den Traum nach dem eigenen Bier erfüllt. Ein geschmacklich reichhaltiger Gerstensaft, der sich an der britischen und amerikanischen Craftbeer Szene orientiert, die 600 Jahre alten Brautradition Österreichs jedoch auch nicht verleugnen sollte… 

Im Gespräch mit dem SalzburgerLand-Magazin haben uns die beiden erzählt, warum der erste Schluck am Gipfel eines Berges immer der beste ist, das SalzburgerLand einem Spielplatz mit unendlichen Möglichkeiten gleichkommt und die Achtsamkeit auf das Wesentliche den Antrieb am Weg nach Oben für sie darstellt.

Ihr nennt euer Bier ‚Gipfel-Märzen‘. Wie schmeckt er denn, der erste Schluck, oben am Berg?

Es ist die Belohnung nach getaner Arbeit. Wenn du dich Stunde um Stunde, Steigung um Steigung oder über gefährliche Passagen den Berg hinaufquälst, frägst du dich zwischendurch schon mal: “Warum?” Oben angekommen, den Ausblick und die Stille mit Zufriedenheit genießen und dabei den Gipfelsieg mit einem guten Schluck Bier zu begießen, gibt dir spätestens die Antwort. Dann schmeckt es besonders gut. Diesen Moment kannst du eigentlich in viele Lebenslagen transponieren. Sobald du deinen eigenen Weg gehst und gewisse Hürden überwindest, gelingt dir auch das Besondere. Es lohnt sich halt, mutig zu sein.

©Gratgänger

Viele Menschen mögen Bier. Wie kommt man denn aber auf die Idee, sich sein eigenes zu brauen?

Indem man seinen Stil noch nicht gefunden hat. Ähnlich wie beim Müsli schmecken dir vielleicht viele Rezepturen, aber dann doch nicht zu 100%. Nicht anders ist es beim Bier. Wenn du dann noch dazu erkennst, dass dir ein ganzes Geschmacksuniversum zu Füßen liegt, das du neben Wasser mit bloß 3 Stellschrauben – nämlich Malz, Hopfen, Hefe – beeinflussen kannst, dann beginnst du süchtig zu tüfteln. Auf zusätzliche Gewürze, Früchte, Kräuter und Geschmacksverstärker verzichten wir gänzlich. Der Markt hat uns spätestens gerufen, als unsere Hobbykessel die Nachfrage im privaten Umfeld nicht mehr stillen konnten. Dann fragst du dich kurz: “Riskieren wir es?” – Klar doch!

Wie haben denn die ersten Schritte ausgesehen? Gab‘s Startschwierigkeiten, oder seid ihr gleich zufrieden gewesen?

Von Anfang an wurde es Bier! Das ist schon eine Errungenschaft. Auf der einen Seite wollten wir ein geschmacklich reichhaltiges Bier brauen, so wie wir es aus der britischen und amerikanischen Craftbeer Szene kannten. Andererseits waren wir uns unserer über 600 Jahre alten Brautradition bewusst. Mit so einem signifikanten Erbe in Österreich und Bayern, warum sollen wir amerikanische Biere nachbrauen? Es müsste doch ein untergäriger Hybrid zu bewerkstelligen sein. Da war für uns klar; wir wollen uns nicht allzu lange in den Tiefen der verschiedensten Stile verlaufen, sondern DAS EINE Ding brauen. Ähnlich wie am Berg, wo du trotz umwerfendem Panorama deinen Gipfel nicht aus dem Fokus verlierst. Ein gutes solides Märzen mit einem Schuss fruchtigem Hopfenaroma sollte es sein. 

Gab es zu Beginn eine Brauerei oder ein Bier, das euch inspiriert hat?

Die heimische Bierkultur und Bierszene hat uns schon sehr geprägt. Die vielen unabhängigen Brauereien im SalzburgerLand und die Nähe zu den Brauern selbst schaffen schon eine spezielle Wahrnehmung. Unsere regionale Bierszene wird auf internationaler Ebene unterschätzt und überrascht dann doch auf den zweiten Blick. Vielleicht sind unsere Brauereien wenig aufdringlich. Das gefällt uns, denn wir haben uns auch dem Motto verschrieben: Underpromise and overdeliver.

Wie würdet ihr jemandem den Geschmack von Gratgänger beschreiben, der euer Bier noch nie getrunken hat?

Es ist ein Mehr von allem, ein Fülle in alle Richtungen: Vollmundig mit kräftigem Malzkörper, strotzend vor Getreidearomen, wie ein echtes, kräftiges Märzen-Zwickl. Dazu aber als Gegenpol eine erfrischende, leicht bittere Hopfennote in Kombination mit Zitrus-, Käuter- und Fruchtnoten aus der Kalthopfung, die das Bier zu etwas ganz Besonderem macht. Eine Vielfalt an Aromen und Geschmacksnuancen, und das alles aus 4 Zutaten, sofern man das Wasser mitrechnet.

©Gratgänger

In den letzten Jahren hat sich viel im Biersektor getan. Stichwort Craft-Bier. Wie seht ihr diese Entwicklung?

Wir sehen diese Entwicklung sehr positiv. Jeder Marktbegleiter ermöglicht eine stärkere Wahrnehmung beim Kunden. Und jeder hat seinen eigenen Zugang. Die einen schreien laut, sind schrill und bunt, andere machen tolle Biere in ihrer versteckten Wirtshausbrauerei. Wir sind ein klitzekleiner Teil einer Bewegung, die neue Wertigkeit in ein Alltagsprodukt bringt, und die Großen ziehen mit. Ob der aktuelle Trend jedoch nun NEIPA oder Baltic Gose heißt, ist uns relativ egal. Wir trinken weiterhin unser Gipfelmärzen gern.

Was ist eure Vision? Wo seht ihr Gratgänger in fünf Jahren.

In der Hand einer/s jeden, der die Bodenständigkeit so lebt wie wir, der Althergebrachtes anerkennt, Sehnsucht nach der Schlichtheit hat und sich mit uns identifiziert. Uns geht es weniger darum, den Ausstoß Jahr für Jahr zu toppen und Geldgeber auf Biegen und Brechen zufrieden zu stellen, als vielmehr die Achtsamkeit auf das Wesentliche zu schärfen. Im Prinzip brauchst du nicht viel, um dein Ziel zu erreichen. Es gibt dazu eh nur einen Weg und das Ende ist Oben…

Wie leben hier im SalzburgerLand in einer kulinarisch sehr reichen Gegend. Zu welchem Essen passt euer Bier?

Der Gratgänger ist mit seinen frischen Hopfennoten hervorragend als kleiner Aperitif geeignet. Aber er kann durch seine Vollmundigkeit genauso gut die heimische, kräftige Wirthausküche begleiten. Zum Beispiel zum Zwiebelrostbraten oder zu gegrillten Steaks.

Was macht ihr denn, wenn ihr nicht gerade am Bier-Tüfteln seid?

Das SalzburgerLand gibt dir Unmengen an Möglichkeiten, dich fit zu halten. Wir alle haben hier einen riesigen Spielplatz vor unserer Haustür. Das Schönste ist obendrein, dass für alle Schwierigkeitsstufen etwas dabei ist. Da macht Sport Spaß und es gibt immer einen Grund, hinaus zu gehen. Das banale Erlebnis, draußen zu sein, gibt den perfekten Ausgleich zum täglichen Hamsterrad. Und dann darf auch das Bier mal im Lager bleiben.

Na, Durst bekommen? Hier geht’s zur Karte, wo überall Gratgänger im SalzburgerLand erhältlich ist. 

Gratgänger kann man bequem über das Internet bestellen. Weitere Infos gibt es hier:
+43 663 06393313
fragnachbier@gratgaenger.com 
www.gratgaenger.com 

©Gratgänger

Oafoch guat und echt sympathisch

$
0
0

Zum Glücklichsein braucht er nicht viel, sagt Jörg Zisler. Mit dem „Oafoch guat“ hat sich der Genusswirt gemeinsam mit seiner Frau Sandra in Weißbach bei Lofer einen Traum erfüllt. Und auch für Genießer ist das vielfältige Angebot ein wahr gewordener Traum! 

Der kleine Genussladen liegt direkt an der B311 in Weißbach bei Lofer – an sich eine Durchzugsstraße in Richtung Zell am See. Aber das ist vergessen, sobald wir das kleine Feinkostgeschäft betreten. Vor uns öffnet sich eine kleine, charmante Welt der Genüsse. Hinter dem Verkaufstresen – fleißig am Vorbereiten der nächsten Schmankerl – steht Jörg und begrüßt uns mit einem strahlenden Lächeln. „Griaß eich, setzts euch nieder, ich komm gleich zu euch“, sagt er, trocknet sich die Hände ab und deutet mit dem Kinn auf zwei schöne Holztische rechts von uns.

Selbstgemachte Spezialitäten mit Fleisch vom Bauern ums Eck

Aber bevor wir uns setzen, drehen wir noch eine Runde durch das kleine Lokal – das schaut alles so verlockend aus! Nudelspezialitäten aus Italien, edle Schokolade, speziellen Senf, verschiedene Öle, Sirupe oder eine sehr gute Weinauswahl, die auf den Regalen präsentiert wird, gibt es im „Oafoch guat“ zu entdecken. Außerdem in Gläsern abgefüllte, von Jörg und Sandra selbstgemachte Spezialitäten wie Gulasch oder Curry zum Daheim genießen. Und natürlich viel Regionales. „Wir bieten handwerklich produzierte Lebensmittel an“, erklärt uns Jörg und setzt sich kurz zu uns an den Tisch. „Etwa zwei Drittel unseres Angebots kommt aus der Region – zum Beispiel das Rindfleisch, das kaufen wir bei einem Freund von mir direkt ums Eck. Aber auch Speck, Marmeladen oder Käse beziehen wir von Bauern und Produzenten aus der Region.“ Apropos Käse – damit verbindet Jörg eine Geschichte. „Ich hab früher als Wein- und Käsesommelier gearbeitet“, verrät er. „Bis heute mache ich für Universitäten laufend Käseschulungen für die angehenden Lebensmitteltechniker.“ Kein Wunder also, dass Jörg und Sandra bei der Auswahl ihrer Käsespezialitäten einen hohen Qualitätsanspruch walten lassen.

Kulinarische Mitbringsel von den Genussreisen

Aber auch bei den Produkten, die etwa aus Südtirol oder Italien kommen, ist Qualität und Herkunftsnachweis oberstes Gebot für die beiden. „Wir kaufen alle Produkte direkt bei den Produzenten ein und versichern uns so persönlich von deren Qualität.“ Dafür reisen Jörg und Sandra gerne auch für mehrere Wochen durch verschieden Genussregionen – und kommen mit allerlei kulinarischen Spezialitäten im Gepäck wieder heim nach Lofer. Seit 2015 betreiben Jörg und Sandra mittlerweile den kleinen Laden in Weißbach. Im Sommer wird das „Oafoch guat“ zum kleinen Alpin-Treff der Gegend. Die hervorragende Qualität der Produkte hat sich herumgesprochen, genauso wie das gemütlich, ungezwungene Ambiente und die herzliche Gastfreundschaft der Chefleute. Die stehen übrigens immer selbst im Geschäft. „Uns taugt es hier einfach“, sagt Jörg und lächelt seine Sandra an. Auch wir lächeln. Ja, das können wir verstehen. Wir nippen an unserem Kaffee und lehnen uns entspannt zurück. Ein bisschen bleiben wir noch und lassen es uns oafoch guat gehen. 

Fotocredits: ©knauseders.at

 

Restaurant Weyringer am Wallersee

$
0
0

Ein Kleinod der Genüsse im SalzburgerLand

Weitgereist und lokal verwurzelt. Spitzenkoch Emanuel Weyringer ist nach einer kulinarischen Weltreise wieder daheim im SalzburgerLand und kocht am Wallersee herausragende Gerichte im einzigartigen Weyringer-Style.

In Henndorf angekommen, vorbei an der Wallerseehalle und den Hügel hinunter gen Wallersee-Ufer versteckt sich eine der besten kulinarischen Adressen des SalzburgerLand. Genau hier, unweit des „Fenninger Spitzes“, haben sich Susanne und Emanuel Weyringer eine eigene Welt der Genüsse erschaffen. Gemeinsam gründeten sie 2010 das Restaurant Weyringer – Susanne, Tochter des bekannten „Schneckenwirts“ in Neumarkt, als aufmerksame Servicechefin und Emanuel als Küchenchef. So bringt er seinen ganz eigenen Kochstil, den er sich bei seinen vielen Stationen in der Haubenküche – von Obauer in Werfen bis Hotel Grand Hyatt in Hongkong – erarbeitet hat, jetzt im beschaulichen Henndorf auf die Teller.

@ Restaurant Weyringer / Ian Ehm

„Der Koch-Kompositeur vom Wallersee überrascht mit seinen Symbiosen. Und so trifft Österreich auf die Welt, asiatische Aromen auf heimische Fische. Alles gekonnt auf die Teller gebracht“, schreibt der Falstaff. „Raus an den See. Emanuel Weyringer kocht hier in einem Hotel direkt am Wallersee grandiose, moderne Fischküche. Ein Meister der Reinanke“, ist der Kurier voll des Lobes über die Küche im Restaurant Weyringer in Henndorf.

Regionalität der ganzen Welt

Der 3-Hauben-Koch (17 Punkte Gault & Millau) kombiniert regionale Schmankerl mit asiatischen Aromen und eröffnet mit seiner Fusion-Küche ganz neue Geschmackserlebnisse. „Wir wechseln unsere Menüs jeden Monat und ich kredenze alle guten Sachen, die es auf der Welt gibt, kombiniert mit den besten Lebensmitteln, die das SalzburgerLand kulinarisch zu bieten hat“, beschreibt Emanuel Weyringer seine Küche. „Butter, Eier, Milch und lokale Fischspezialitäten beziehe ich direkt aus der Nachbarschaft, das verbinde ich mit den besten regionalen Besonderheiten meiner kulinarischen Stationen der vergangenen Jahre. Bei mir kommt quasi die ‚Regionalität der ganzen Welt‘ auf den Teller.“

@ Restaurant Weyringer / Ian Ehm

Pop-Up-Restaurants

Außerdem versucht Emanuel Weyringer ganz bewusst, bei seinen Gerichten über den Tellerrand der klassischen Küche zu blicken. Das beweist er bei seinen Pop-Up-Veranstaltungen im Sommer am eigenen Seegrundstück am Wallersee oder für karitative Zwecke wie im Pop-Up-Restaurant in der ÖBB-Remise am Hauptbahnhof Salzburg vergangenen Herbst. „Bei diesen Events erzähle ich den Gästen bewusst erst nach jedem Gang, was sie hier gegessen haben. Denn so zählt nur der Geschmack und nicht die verarbeiteten Zutaten“, erklärt Emanuel Weyringer schmunzelnd. „Da werden dann auch einmal geriebene Ameisen verkocht. Denn für mich als Koch ist ein Aspekt ganz wichtig – die Neugierde auf Neues muss immer da sein.“

Seine eigenen Wurzeln hat der heutige Spitzenkoch, dessen Markenzeichen seine bunten Kochhosen sind, in Neumarkt am Wallersee als Sohn des Architekten und Künstlers Johann Weyringer. „Ich war so viele Jahre in der ganzen Welt unterwegs und habe so viele schöne Orte erlebt. Doch ich habe immer insgeheim gewusst, dass ich wieder zurückkomme. Denn hier im SalzburgerLand ist es einfach am schönsten“, sagt Emanuel Weyringer und blickt über seine Terrasse mit herrlichem Blick auf den Wallersee. Ja, hier lässt es sich leben und genießen …

@ Restaurant Weyringer / Ian Ehm

Restaurant Weyringer Wallersee
Fenning 7a
5301 Henndorf am Wallersee
www.weyringer-wallersee.at

Küchenzeiten:
Mittwoch bis Sonntag: 12.00 bis 14.00 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr

Wald:Brunch in Bad Hofgastein

$
0
0

Das Gasteinertal wird gerne kreativ, wenn es um ausgefallene Kulinarik-Konzepte geht. Im Winter lädt beispielsweise Sportgastein zum Gipfelfrühstück auf 2.700 Metern oder zum Vollmonddinner unter dem Sternenhimmel ein. Im Sommer wird in diesem Jahr die neueste Innovation in Sachen Speiseerlebnis präsentiert: der Wald:Brunch in Bad Hofgastein.

Schwarzbeeren sammeln

Wie der Name bereits verrät, werden den Gästen die Speisen mitten im Wald serviert. Genauer gesagt im malerischen Angertal. Hier kommen normalerweise Naturliebhaber auf ihre Kosten: Die zahlreichen Wege laden zum Wandern und Mountainbiken ein – und auch zum Fischen, Goldwaschen oder auf eine Almjause kommt man gerne hierher. Zwischen Wald und Wiese wird ein Teil des Angertales an drei Terminen im Sommer zu einem ganz besonderen Ort.

Den Wald schmecken

Der Wald bietet nicht nur reine Luft und Erholung, sondern auch viele Eigenprodukte, die als Lebensmittel weiterverarbeitet werden. Davon leitet sich auch die Idee des Wald:Brunches ab, der vom Kur- und Tourismusverband Bad Hofgastein konzipiert wurde. In Zusammenarbeit mit dem Gastronomen und leidenschaftlichen Koch Andreas Pointer wird hier innovative Kochkunst mitten im Wald zelebriert. Neben aufwändig zubereiteten Speisen, wie zartrosa gebratenem Fleisch oder karamellisiertem Haselnuss-Haferbrei, fließen auch die natürlichen Produkte des Waldes in die Zubereitung mit ein. Insgesamt kommen beim Wald:Brunch sieben Gänge auf den Tisch. Wow!

Das Genusserlebnis beginnt für die Teilnehmer bereits beim Treffpunkt am Parkplatz des Angertales. Von dort aus geht es ca. 30 Minuten lang unter dem Schatten der Bäume durch den Wald. Tipp: Leichte Wanderschuhe einpacken! Während der Wanderung werden Zutaten im Wald gesammelt und erste Snacks verkostet. Eine wichtige Rolle spielt hier das frische Quellwasser: 97 % der Flüsse und Seen im SalzburgerLand bieten Trinkwasserqualität. Ein Schluck aus dem vorbeifließenden Angerbach in Kombination mit Minzblättern sorgt durch den natürlichen Geschmack für schnelle Erfrischung.

Tischlein deck dich

Nach einiger Zeit im Wald schauen bereits die gedeckten Tafeln zwischen den Bäumen hervor. Almkräuter- und Minzsaft, selbstgebackenes Brot mit Butter, Hausgeräuchertes oder eingelegtes Gemüse stehen zum Genießen bereit. Viele der Produkte stammen auch von lokalen Produzenten: Butter, Käse, Topfen und Frischkäse kommen beispielsweise von der Nassfeldalm in Sportgastein. Platz genommen wird auf gemütlichen Bänken, während man rundherum der Stille des Waldes lauschen und sich auf die kommenden Gänge freuen kann.

Menü des ersten Wald:Brunch

Am Tisch: Selbstgemachtes Brot, Marmeladen, Hausgeräuchertes, kaltes Bradl, Butter, Käse, Topfen + Frischkäse von der Nassfeldalm, eingelegtes Gemüse, Kaffee, Cold Brew Tonic, Almkräuter- und Minzsaft, frisch gepresster Gemüsesaft

Brot: Butter + Schnittlauch, Waldkräuter, Rotschmier + Marille

Wildgasthof Forelle: Roh mariniert, Spitzwegerich, Sauerrahm, Kaviar, Tanne

Wastling Bauernei: Brennnessel-Spinat, Walnüsse, Schottenkäse

Gasteiner Jungrind: Lauwarm + rosa, Waldkräuter, Karotte, Paprika-Zwiebel

Häferbrei: Karamellisierte Haselnuss, Schwarzbeeren, Fichtenwipferl

Milchbrotpofese: Frische Schwarzbeeren, Bachminze

Das sind die Wald:Brunch-Termine 2019:

20. Juli / 15. August / 15. September
Begrenzte Teilnehmeranzahl
Preis pro Person: 69,00 Euro

Anmeldung beim Kur- und Tourismusverband Bad Hofgastein
Tauernplatz 1, 5630 Bad Hofgastein
badhofgastein@gastein.com
+43 6432 3393 232

„Das Juwel im Badeschloss“

$
0
0

Cooles Sommer Pop-up am legendären Straubingerplatz in Bad Gastein!

Emmanuel Rosier und Eva-Miriam Gerstner bringen neuen Glanz in das verwaiste Bad Gasteiner Stadt Zentrum: Im Alten Badeschloss eröffnete „Das Juwel“ – ein Sommer Pop-up Konzept als Symbiose zwischen italienischer Tagesbar und Shop mit Weinen und hausgemachten, regionalen Produkten!

Seit wenigen Tagen ist Bad Gastein um einen Geheimtipp reicher … Nach mehr als 20-jährigem Dornröschenschlaf der grandiosen Belle Epoque Bauten im Bad Gasteiner Ortszentrum bringen die beiden Berliner Unternehmer und Gastro-Experten Emmanuel Rosier und Eva-Miriam Gerstner frischen Wind in die alten Geschäftsräume des ehemaligen Nobeljuweliers Hügler am Straubingerplatz 4.

© CCM3 Consulting

Neue Pop-up Tagesbar in Bad Gastein

Es riecht nach Kaffee, es werden frisch gepresste Säfte und Jausenklassiker gereicht und für die Süßen unter der Gasteiner Sonne gibt es sündige Waffel-Variationen. “Das Juwel” im Badeschloss eröffnete Mitte Juli seine Pforten und verzückt mit einem frischen Konzept.

Nach einer Ausschreibung für diesen Standort, die Gastro-Expertin Eva-Miriam-Gerstner und der internationale Spitzen-Sommelier Emmanuel “Manu” Rosier gewinnen konnten, wurde in Kooperation mit der Münchner Investorengruppe Hirmer die Location „pop-up“ tauglich renoviert, und erstrahlt nun in neuem Glanz. „Wir freuen uns sehr über die gewonnene Ausschreibung, und sind uns der bedeutenden Historie dieser Gebäude für die Region absolut bewusst. Es ist uns eine Ehre, als quasi ‘Neu-Gasteiner‘ dieses Projekt mit unserem Konzept bespielen zu dürfen“, betont Gastro-Experte und Sommelier Emmanuel Rosier, der auch seit Ende letzten Jahres die legendäre Windischgrätzhöhe in Bad Gastein betreibt. Und seine Geschäftspartnerin Eva Miriam Gerstner ergänzt: „Es wird hier viel passieren in den nächsten Jahren und wir sind sehr glücklich, unseren Spirit hier im Gasteinertal einbringen zu können“.

© CCM3 Consulting

Erinnerungen an das Hotel Straubinger

Und wenn man “Das Juwel” betritt, fühlt man gleich einen ganz besonderen Flair. Es fühlt sich ein bisschen an wie eine Zeitreise ins “alte” Bad Gastein, gemixt mit einem Trip in die coolsten Tagesbars Italiens. Und diese Symbiose strahlt eine ganz spezielle Atmosphäre aus. Die Einrichtung des Food-Concept-Stores bringt die Gäste zum Staunen: Die gesamte Inneneinrichtung stammt aus dem ehemaligen 5-Sterne-Hotel Straubinger vis-à-vis, in dem einst “Jahrhundertkoch” Eckart Witzigmann seine Kochlehre absolvierte. Die alte Rezeption wurde zum Verkaufstresen – in der Kaffeehaus-Lounge laden Bücher und Magazine zum gemütlichen Verweilen auf den alten Stühlen und Couches ein.

Eventlocation & Tagesbar

© CCM3 Consulting

„Das Juwel im Badeschloss“ ist von Mittwoch bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Zusätzlich wird es den Sommer über viele verschiedene Veranstaltungen geben, ebenso ist die Location mietbar für Fotoshootings und private Veranstaltungen.

Ab August werden im “Das Juwel” jeden Donnerstag Weintastings mit namhaften Winzern angeboten und gibt es Freitags ab 16.00 Uhr spezielle After Work Specials. Weitere Informationen zum “Das Juwel” im Badeschloss Bad Gastein findest du auf der Facebook-Seite der Pop-up Tagesbar.

Schokolade zum Frühstück: Schokobrunch in Lofer

$
0
0

Das Paradies beginnt gleich hinter Lofer. Zumindest, wenn man eine Schwäche für zartschmelzende Schokolade hat. Und wer hat die nicht? In Bergers FEINHEIT wird ein Schokoladenbrunch serviert, der auch Bridget Jones in Verzückung versetzt hätte – da sind wir uns ganz sicher. 

Freunden qualitativ hochwertiger Schokolade ist Berger Feinste Confiserie seit längerem ein Begriff. Das Unternehmen der Salzburger Chocolatiers Christine und Hubert Berger ist nicht nur einer der Vorzeigebetriebe im Salzburger Land, sondern auch ein Trendsetter der süßen Branche. Viele der in den Schokoladenspezialitäten verwendeten Produkte kommen aus dem Salzburger Saalachtal, wie etwa Bio-Rahm, Kräuter und Edelbrände. Neben dem Stammhaus in Lofer gibt es sechs weitere Berger-Filialen in Salzburg, Tirol und der Steiermark. Und mit der Bergers FEINHEIT gibt es jetzt eine weitere Stätte der Verführung – ein herrliches Haus der Schokolade. 

„Schokolade enthält bis zu 500 Aromen”

Etwas außerhalb des Ortskerns gelegen thront das moderne Gebäude, in dem sich das Schokoladenparadies befindet, auf einem Hügel. Der Blick aus den großen Panoramafenstern ist einmalig: die Loferer Steinberge vor Augen und exklusive schokoladige Gaumenfreuden auf dem Teller, bekommt hier Genuss eine neue Dimension. Denn von März bis November wird jeden Donnerstag, Freitag und Samstag beim Schokoladenbrunch groß aufgetischt. „Wir möchten die Vielseitigkeit und den Facettenreichtum der Schokolade zeigen, denn sie ermöglicht durch ihren reichen Schatz an Aromen immer wieder neue Zugänge und Kombinationen”, erklärt Christine Berger. Diese Vielfalt zu zeigen, ist den Bergers mit ihrem Schokoladenbrunch zweifellos gelungen. Denn wer jetzt denkt: Schokolade gibt es immer nur in süßer Kombination, der irrt. „Wir kredenzen pikante und süße Gerichte mit Schokolade in einer faszinierenden Vielfalt”, ergänzt Hubert Berger. „Schließlich enthält Schokolade bis zu 500 Aromen, die mit anderen Geschmacksnoten harmonieren.”

Schokolade zum Frühstück? Jederzeit wieder

Den Einstieg in den herrlichen Schokobrunch macht das Xocólatl – ein heißes Schokoladengetränk, das schon die Azteken zu schätzen wussten. Die weiteren Gänge werden von lächelnden Mitarbeiterinnen an den Tisch gebracht. Und auch am Buffet warten noch so einige schokoladige Köstlichkeiten darauf, entdeckt zu werden: Marmeladen mit Schokolade, verschiedene Bergers Vollwertmüslis, frische Früchte oder hausgemachte Antipasti. Der Schokobrunch ist übrigens heißbegehrt – deshalb am besten rechtzeitig einen Tisch reservieren. Aber Vorsicht: Nach dem Genuss des Schokobrunch im Bergers Feinheit kann es passieren, dass man zukünftig nur noch Schokolade zum Frühstück möchte. Dieses Risiko gehen wir aber gerne ein. Immer wieder. 

© Fotocredits: Berger Feinste Confiserie

Die Kraft der alpinen Küche

$
0
0

Die Kulinarik-Veranstaltung im September 2019 in Zell am See

Von 14. bis 21. September 2019 wird das SalzburgerLand, genauer gesagt die Region Zell am See-Kaprun einmal mehr zum Nabel der Kulinarikwelt. Bei den Festspielen der alpinen Küche treffen die Top-Stars der heimischen Kulinarik-Szene auf einander. Wir haben Veranstalter Klaus Buttenhauser zum Gespräch getroffen.

Herr Buttenhauser, was verstehen Sie unter Alpiner Küche?

Die alpine Küche hat das Potential, um weltweit Aufmerksamkeit zu generieren und zum Fingerabdruck Österreichs auf der kulinarischen Weltkarte zu werden. Sie hat – gerade in Zeiten wie diesen – einen Charme, dem man sich nicht entziehen kann. Sie baut auf regionalen Bezugsquellen aus kleinen Landwirtschaften und Manufakturen, artgerechter Tierhaltung, Almwirtschaft und wilden Produkten aus der Natur auf. Umgesetzt und gelebt wird sie meist von engagierten Familienbetrieben.. Sie ist nachhaltig in bestem Sinne, authentisch, traditionsverbunden und dennoch kreativ und zukunftsorientiert. Zu guter Letzt setzt sie den alpinen Lebens- und Tourismusraum in Kontext mit Kulinarik und Genusserlebnissen.

Warum haben Sie sich ausgerechnet für Salzburg als Veranstaltungsort entschieden?

Das SalzburgerLand ist für mich als Veranstalter der ideale Standort für diese kulinarischen Festspiele. Nirgendwo in Österreich ist die Dichte an Top-Restaurants und -Wirtshäusern, kulinarisch hochwertigen Hotels und tollen bäuerlichen Produzenten und Genussmanufakturen höher. Der Bio-Anteil in der Landwirtschaft ist mit 40 % Weltklasse. Und nirgendwo klappt die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Gastronomie und Tourismus besser als im SalzburgerLand. Das ist nicht nur meine persönliche Meinung. Sie lässt sich anhand vieler objektiven Faktoren empirisch erhärten.

Wer wird bei den Festspielen der alpinen Kulinarik dabei sein oder anders gefragt, wer sind die Stars der alpinen Küche?

Allen voran Andreas Döllerer, der mit seinem Restaurant und seinem Wirtshaus in Golling die Entwicklung der alpinen Küche in Österreich in den letzten Jahren wohl am meisten beeinflusst hat. Seine „alpine Jakobsmuschel“ ist zu einem Symbol für die kreative und zeitgemäße Spielart der alpinen Küche geworden. Sein Buch „Cuisine Alpine“ ist weit mehr als ein Kochbuch. Es erzählt die Geschichte der Vernetzung seiner Küche mit seinen Produzenten und was daraus entsteht. Kulinarisches Story-Telling in Reinkultur.

Andreas Döllerer

Auch Vitus Winkler vom Verwöhnhotel Sonnhof in St. Veit im Pongau gehört zu jener Generation von Köchen, die von Andreas Döllerer und natürlich auch Rudi und Karl Obauer inspiriert worden sind. Höchstwahrscheinlich hätte Vitus diesen Weg auch ohne Vorbilder eingeschlagen. Für ihn ist das Sammeln von Kräutern, Beeren, Pilzen und anderen Wildpflanzen – essentiell für die alpine Küche – eine große Leidenschaft. Regelmäßig begeben sich auch seine Hotelgäste mit ihm auf die Suche und sind beseelt und glücklich, wenn sie diese Zutaten abends auf den Tellern ihrer Menüs wieder finden.

Vitus Winkler


Ist gutes Essen Ihrer Meinung entscheidend bei der Urlaubsplanung?

Die Sehnsucht von Gästen nach authentischen kulinarischen Erfahrungen ist stärker denn je! Damit meine ich nicht nur die Nachfrage nach den Kreationen unserer besten Köchinnen und Köchen. Das gilt ebenso für urige, bodenständige Gasthäuser, in denen frisch gekocht wird, gut sortierte Bauernläden und Wochenmärkte, Kochkurse, Besuche und Verkostungen in kleinen Genussmanufakturen und bei bäuerlichen Produzenten – und für noch vieles mehr, was der „food tourist“ begehrt.

Wir es die Festspielen der alpinen Küche in Zukunft regelmäßig geben?

Diese Veranstaltung soll auf jeden Fall der Startschuss zu einer Positionierung Österreichs mit einer herausragenden alpinen Küche und Kulinarik sein.  Sie soll aber auch in den alpinen Regionen für Inspiration sorgen und die Zusammenarbeit zwischen Direktvermarktern, Genussmanufakturen mit Gastronomie und Hotellerie unterstützen. Somit verstehen sich die Festspiele der alpinen Küche nicht als einmaliges Event, sondern als Start einer Bewegung.


Bio-Gin aus Salzburg

$
0
0

“Mild im Abgang mit dem Geschmack einer durften Heublumenwiese”, so beschreibt Daniel Pfeifenberger, Gründer der Bio-Imkerei Bienenlieb in Salzburg, seinen Bio-Gin.

“Gin Bien” heißt der Bio-Gin aus Salzburg, der durch Destillation gewonnen wird und anschließend mit Wacholder sowie ausgewählten Kräutern, Bio-Honig und Bio-Bienenwachs veredelt wird. 

Daniel Pfeifenberger, Gründer der Bio-Imkerei Bienenlieb, ist stolz auf seinen Bio-Gin mit wertvollen Kräutern, Honig und Bienenwachs seiner Bio-Bienen.

Bio-Gin aus Salzburg – mit Kräutern, Honig und Wachs

“Gin Bien” wird mit viel Sorgfalt in kleinen Mengen und mit viel Handarbeit hergestellt. “Bio-Weizen wird vergoren, es entsteht die so genannte “Maische”, der entstandene Alkohol wird mit Wacholder und 12 Kräutern angesetzt. Der Gin unterläuft einem doppeltem Destillationsverfahren. Außerdem veredeln wir den Gin mit Bio-Honig und Bio-Bienenwachs der Bio-Imkerei Bienenlieb,” erklärt Daniel Pfeifenberger das Herstellungsverfahren das für den besonders aromatischen und milden Bio-Gin sorgt. 

“Von Wiesenheu über getrocknete Blüten, Blutorangen und Rosmarin reichen die zahlreichen Geruchseindrücke. Am Gaumen sanft und schmelzig mit markiger Süße und einer Erinnerung an Salbei. Die Süße bleibt im Finish.” beschreibt das Falstaff Magazin den Bio-Gin aus Salzburg. 

Der Bio-Gin wird zu 100 % biologisch produziert und wird in einer hochwertigen Steinzeugflasche abgefüllt. Verkosten können Sie den GinBien in verschiedenen Salzburger Lokalen und Bars, pur oder mit Lobsters Tonic (1 Teil Gin, 1-3 Teile Tonic). Sie können den Bio-Gin “Gin Bien” aus Salzburg online bestellen: www.ginbien.at/shop

Kontakt

Bio-Imkerei Bienenlieb
Daniel Pfeifenberger
Alpenstraße 54
5020 Salzburg
info@bienenlieb.at
www.bienenlieb.at

Fotos: © Bienenlieb

Dorfladen Hallein: Örtliche Produzenten begeistern

$
0
0

Fabian Steinhofer bietet in seinem „Dorfladen Hallein“ fast ausschließlich Produkte aus der Region an. Das Konzept gibt ihm recht. Viele Kunden schätzen diese Herangehensweise.

Regionale Produkte sind in aller Munde. Die Menschen setzen wieder vermehrt auf Lebensmittel aus ihrer nahen Umgebung. Aus ökologischen Gründen und vor allem, weil sie köstlich schmecken. Voll und ganz bestätigen kann das Fabian Steinhofer. Er muss es wissen, schließlich betreibt der 22-Jährige seit September 2018 den „Dorfladen Hallein“. Am Kornsteinplatz, inmitten der Halleiner Altstadt, findet man das Geschäft, in dem es vorwiegend Produkte gibt, deren Produzenten Fabian Steinhofer persönlich kennt.

Der Honig kommt aus Adnet, der Käse vom Schmiedbauer aus Vigaun, die Säfte vom Obstbauernhof Buchegger in Abtenau, der Kaffee aus Eugendorf und das Hoobert Naturcola aus der Stadt Salzburg. „Die Leute sehnen sich wieder vermehrt nach Produkten aus der Region“, erzählt uns Steinhofer, während seine Mitarbeiterin Fatmira, auch „Juli“ genannt weiter die Kundschaft bedient. „Wenn ich in Hallein bin, komme ich nicht an deinem Dorfladen vorbei“, sagt ein zufriedener Gast zu unserem Interviewpartner, bevor er das Geschäft verlässt.

Familiäres Team

Fabian Steinhofer begann als Lehrling im bekannten Gasthof Abfalter in Golling und arbeitete auch in der Küche des Kellerbauer in Bad Vigaun. „Ich konnte dort sehr viele Erfahrungen sammeln und habe viel gelernt“, so der heutige Jungunternehmer. Mit 19 Jahren hat er 2019 die Stadtmetzgerei in Hallein von Franz Klappacher übernommen. Als das Geschäftslokal nebenan frei wurde, nutzte Steinhofer die Chance und pachtete die 80 Quadratmeter großen Räumlichkeiten. Viel Beistand gibt es von seinem nahen Umfeld. Seine Eltern haben ihn stark beim Aufbau des neuen Geschäfts unterstützt. Seine Lebensgefährtin Marie Ress half ihm die Innenarchitektur sehr geschmackvoll zu gestalten. Sein Schwiegervater in spe, der den Kreativ- und Design-Schmankerlshop „`s Fachl“ in Salzburg führt, unterstützt ihn in organisatorischen und buchhalterischen Fragen. Für das Marketing verantwortlich ist der Cousin von Fabian Steinhofer.

Fabian Steinhofer

Mittagsmenüs sind beliebt

Der Dorfladen hat sich in Hallein gut etabliert. „Mit der Frequenz bin ich sehr zufrieden“, so Steinhofer. Vor allem das Mittagsgeschäft laufe gut. Zu den beliebtesten Produkten zählt noch immer der Leberkäse. Und es gibt auch ein Mittagsmenü. Jeden Dienstag Fleischkrapfen mit Sauerkraut, am Freitag ein Wienerschnitzel. Variabel zeigt man sich an den restlichen Tagen. Immer mehr nachgefragt wird auch der Catering Service. „Wenn mein Lehrling in der Schule ist, schrauben wir das Catering etwas zurück. Ansonsten bieten wir alles an. Von Brötchen bis hin zum Hochzeitsmenü“, sagt Fabian Steinhofer. Wichtig ist ihm die richtige Mischung im Dorfladen zu finden. Angebote von regionalen Produzenten gibt es genug. „Ich möchte nicht zu viele aber auch nicht zu wenige Produkte verkaufen. Den perfekten Mix zu finden ist gar nicht so einfach“, so Steinhofer. Neben Lebensmitteln findet man beispielsweise auch regionale Pflegeartikel im Dorfladen.

© Fotos: Patrick Steinhofer/www.clavictory.at, Granbacher

Schokoladiger Almsommergenuss

$
0
0

Die Schokoladentafel mit feinsten Almkräutern aus dem SalzburgerLand

Berger Feinste Confiserie hat den Almsommer in Schokolade verpackt. Wie das geht? Ganz einfach: die Berglegenden Bio Vollmilch Almsommer ist prall gefüllt mit duftenden Kräutern.

Und die kommen selbstverständlich von den Almen im SalzburgerLand, genauer gesagt von den Almen im Salzburger Saalachtal. Trifft sich gut, dass die Schokoladenmanufaktur in derselben Region ansässig ist wie der Verein der traditionellen europäischen Heilkunde, kurz TEH. Dieser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, das alte Heilwissen um die Kräuter zu bewahren. Und so lassen sich Jahr für Jahr zahlreiche Kräuterliebhaber zu TEH-Praktikern ausbilden. Und diese „Kräuterhexen“ sind es auch, die die Zutaten für die Almsommer-Schokolade sammeln. Das alleine ist schon eine Wissenschaft für sich. Nicht nur muss man die Blüten und Blätter ganz genau kennen und zuordnen können, auch der Zeitpunkt des Sammelns ist wichtig. On Morgen- oder Abendstunde, Frühling oder Sommer – nicht jede Pflanze entfaltet ihre Kräfte zur selben Zeit.

Kräutervielfalt für die beste Almsommer-Schokolade

Die Mischung macht es aus

Welche Kräuter in welcher Form in die Berglegenden Almsommer Schokolade kommen, daran haben die Chocolatieres der Confiserie getüfelt. Für uns haben sie das Geheimnis gelüftet: Bio Dost gemahlen, Bio Zitronenverbene, Bio Thymian, Bio Ysop, Bio Schafgarbe gemahlen, Bio Mädesüß und Bio Apfelminze. In welchem Mengeverhältnis welches Kräutlein unter die Schokoladenmasse gemischt wird, sei aber nicht verraten. Für den Extra-Geschmack wird jede Schokoladentafel auch noch mit einer Auswahl der oben genannten Kräuter bestreut. Die Schokoade selber ist, wie alle Schokoladen der Berglegenden-Kollektion, zu 100 % Bio sowie Fairtrade-zertifiziert. 
Übrigens ist die Almsommer-Schokolade nur eine der  legendären Berglegenden.

Berglegenden

Die Heimat rund um die Schokoladenmanufaktur Berger Feinste Confiserie in Lofer, ist reich an Geschichte und an Geschichten über die Geheimnisse der alpinen Natur. Die Menschen dort wussten sehr genau Bescheid über die Wirkungen und Eigenschaften von Pflanzen, Kräutern oder Harzen.  Mit der Produktlinie „Berglegenden“ hat Berger Feinste Confiserie legendäre Mythen aus der Region wieder zum Leben erweckt und traditionelles Wissen süß umhüllt. Wiesenblumen aus dem Unkener Heutal, Kräuter vom Salzburger Almsommer und Apfelminze von den steinernen Almen aber auch Waldhimbeer-, Birnen- und Zirbenbrand wurden in eine hauchzarte Schokoladenschicht gehüllt. 
So sind insgesamt sechs verschiedene Sorten entstanden die die breite Geschmacksvielfalt der Natur mit Schokolade vereinen.

Stück für Stück ein Genuss

Wir wollen vorerst den Almsommer so richtig genießen – also Mund auf und die zarte Schokolade am Gaumen zergehen lassen.

Mitmachen und gewinnen

Mit etwas Glück können Sie eine Almsommer-Schokolade gewinnen. Wir verlosen 5 x 2 Tafeln dieser herrlichen Berglegenden-Schokolade. Schicken Sie uns einfach eine e-mail mit dem Betreff Almsommer-Schokoladen.
Viel Glück.

TOM Almhütte: Kasnockn und Champagner

$
0
0

Moderner Hüttencharme am Hochkönig

Tom, Mario und Mops-Dame Choupette sind das unangefochtene Dreamteam der sympathischen Almhütte hoch über Maria Alm. In ihrer wunderschönen Almhütte verbinden sie bodenständige Hüttenromantik charmant mit modernen Einflüssen – optisch wie kulinarisch.

Nur einen Katzensprung von den Bergstationen der Sonnberg- und der Natrunbahn entfernt, ist die neue TOM Almhütte seit ihrer Eröffnung ein beliebter Treffpunkt für Gäste und Einheimische gleichermaßen. Das mag viele Gründe haben – etwa die herrliche Aussicht auf das majestätische Hochkönigmassiv, die Möglichkeit, im Winter mit den Skiern von der Bergbahn direkt zur Hütte zu fahren oder im Sommer sich nach einem Wanderausflug von der Bahn wieder nach unten tragen zu lassen. Bestimmt liegt es aber auch an den Eigentümern selbst und ihrer Vision von einer modern-gemütlichen Almhütte, die sie konsequent umgesetzt haben.   

Etwas eigenes machen

Begonnen hat alles mit dem Traum von Tom Schwaiger, etwas eigenes zu machen. Lange ist der 34-Jährige nach Absolvierung der Hotelfachschule und einer Tourismusausbildung in Tirol durch die Welt gereist, wollte möglichst viel Erfahrungen sammeln. Von der Schweiz bis nach Spanien, auf dem Schiff und als Event-Koordinator – Tom war überall unterwegs und nahm dabei viel mit, das er für die Verwirklichung seines Traumes einsetzen konnte. Die Ausbildung zum Diplomsommelier und Food&Beverage-Manager rundeten sein Profil ab. 2014, nachdem er gemeinsam mit seiner Schwester eine zeitlang den älteren Bruder unterstützt hatte, war die Zeit reif, um seine eigene Vision umzusetzen.   

Die Welt als Ideengeber, die Region als Schatztruhe

Nach rund eineinhalb Jahren Planungsphase zog er schließlich mit Lebensgefährte Mario Lanner und Mops-Dame Choupette in die TOM Almhütte ein. Die TOM Almhütte ist Teil der „Eder Collection“ der Familie Schwaiger, zu der noch zwei Hotels und Appartements gehören, unter anderem das Hotel Eder im Zentrum von Maria Alm und das hippe Hotel Sepp. Hier ist nun alles so, wie es für Tom sein sollte: Moderne Architektur trifft auf urigen Hüttencharme, klassische Hüttengerichte werden gekonnt mit frischen Ideen verjüngt. Bei allem Mut für Neues ist Tom jedoch stark in der Region verwurzelt. Er ist selbst in Maria Alm geboren, für die kreative Küche der TOM Almhütte kommen die meisten Zutaten direkt aus der Region. Mario Lanner steuert als TEH-ausgebildeter „Kräuterbua” wertvolle Zutaten bei. Einige dieser Köstlichkeiten können auch im hauseigenen Genusslad´l erworben und zu Hause genossen werden. 

Cabrio, Choupette und Genuss

Im Inneren der Hütte am Maria Almer Hausberg Natrun erwarten die Gäste viele angenehme Überraschungen. Etwa die zum Kronleuchter umfunktionierte alte Weinpresse aus dem 18. Jahrhundert. Oder Choupette, die in Form von Gemälden, Skulpturen oder sogar Pralinen-Form allgegenwärtig ist. Und natürlich das „Cabrio-Feeling”, das sich einstellt, wenn das vorgezogene Dach geöffnet wird und so nicht nur die Gäste auf der Terrasse einen Platz in der Sonne haben, sondern auch diejenigen, die es sich im modern-entspannten Ambiente drinnen gemütlich gemacht haben. Wenn dann wahlweise deftige Hausmannskost oder vegane Spezialitäten von freundlichen Mitarbeitern an den Tisch gebracht werden, dazu ein Glas „Tom-Sprudel” oder ein Himbeersaft empfohlen wird und man von der Terrasse aus zusehen kann, wie die Sonne hinter den Berggipfeln verschwindet – spätestens dann ist man am hochköniglichen Gipfel der Gefühle angekommen. 

Restaurant Pfefferschiff

$
0
0

Gehobene Küche – entspannte Atmosphäre

Die Kreationen des Pfefferschiff – Restaurant zu Söllheim – sind genussvoll, spannend und immer auf Harmonie bedacht. Iris und Jürgen Vigné begrüßen zahlreiche heimische und internationale Gäste, die längst zu Stammgästen geworden sind.

Im Pfefferschiff gilt: Große Küche kann auch völlig entspannt sein. „Wir bieten zwar gehobene Gastronomie, aber wir wollen auch nicht zu steif sein. In den letzten Jahren ist alles ein bisschen lockerer geworden und man trennt sich von allzu strengen Dresscodes“, erzählt uns Jürgen Vigné im wunderschönen Gastgarten des Pfefferschiff. Gemeinsam mit seiner Frau Iris führt der Küchenchef das Restaurant seit 2010. Nach dem Besuch der Hotelfachschule in Krems arbeitete Jürgen Vigné zehn Jahre lang im bekannten Landhaus Bacher in Mautern an der Donau. Dort lernte er auch seine heutige Frau Iris kennen, mit der er zwei Jahre lang in Niederösterreich zusammenarbeitete. Als sie ins Pfefferschiff nach Salzburg wechselte, dauerte es nicht lange, bis ihr Jürgen Vigné im Jahr 2002 folgte. Acht Jahre später wagten die beiden den Schritt in die Selbständigkeit.

Iris und Jürgen Vigné

Delikate Speisen

Beide schätzen die gute Lage des Restaurants im Hallwanger Ortsteil Söllheim. „Die naheliegende Kapelle und das denkmalgeschützte Gebäude stellen einen ganz speziellen Ort dar. Die gemütlichen Stuben aus dem 17. Jahrhundert sorgen für Wohnzimmeratmosphäre und der Gastgarten ist einer der schönsten in ganz Salzburg“, sagt Jürgen Vigné. Das Pfefferschiff bietet entweder draußen bis zu 70 oder drinnen bis zu 40 Sitzplätze. Vier Leute in der Küche unterstützen Jürgen Vigné, weitere drei kommen im Service dazu und komplettieren das Pfefferschiff-Team.

Verwöhnt werden die Gäste mit delikaten Speisen, wie gebeizter Lachsforelle mit Melone, gebratenem Rehrücken mit Kirschen oder Jakobsmuschel mit Frischkäse. Ein umfangreiches Spektrum an österreichischen, aber auch internationalen Weinen zeichnet die über 750 Positionen umfassende Weinkarte aus. Für die Weine zuständig sind Iris Vigné und Sommelier Mark Kiss. Viele Kreationen entstehen im Team und auch alle Servicemitarbeiter verkosten das gesamte Menü. „Sie sollen den Gästen das Menü mit ihren eigenen Worten präsentieren können und nicht auf vorgefertigte Einheitssätze zurückgreifen“, erklärt Jürgen Vigné dazu.

Rind mit Rotweinschalotten

Zusammenschluss der Spitzenköche

Das Pfefferschiff kann auf zahlreiche Auszeichnungen wie einen Guide Michelin Stern oder auf drei Gault Millau Hauben verweisen. Mitglied ist das Haus auch bei der Vereinigung „Jeunes Restaurateurs“, die Spitzenköche aus zwölf Ländern vereint, die die prägenden Trendsetter europäischer Küchenkultur sind. In Österreich zählen 27 Restaurants zu dieser Vereinigung. Die Auszeichnungen haben für Jürgen Vigné positive aber auch negative Aspekte. Natürlich werden dadurch neue Gäste angelockt, für Einige aber steige dadurch auch die Hemmschwelle ins Pfefferschiff zu kommen. „Das ist nicht nötig. Als wir den Sprung von zwei auf drei Hauben geschafft haben, sind wir ganz bewusst nicht um einen Euro teurer geworden“, sagt Jürgen Vigné, der über seine Art zu Kochen noch meint: „Wir wollen moderne Küche mit Pfiff bieten, aber für das total Verrückte bin ich nicht zu haben. Es braucht immer noch ein Handwerk im Hintergrund, das finde ich ganz wichtig.“

Restaurant Pfefferschiff
Iris und Jürgen Vigné KG
Söllheim 3
5300 Hallwang/Salzburg
T: +43 662 66 12 42
restaurant@pfefferschiff.at
www.pfefferschiff.at

© Fotos: Restaurant Pfefferschiff

Viewing all 488 articles
Browse latest View live