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Channel: Essen & Trinken - SalzburgerLand Magazin
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Eieiei – SalzburgerLand-Eier mit Wohlfühl-Atmosphäre

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Frische Salzburger Eier

Eier gibt es überall – im Salzburger Land sogar ganz besondere. Also was ist der Unterschied? Bio oder Freiland? Ein paar kleine Informationen zu Güte und Klasse Ihres Salzburger (Frühstücks-)Eis dürfen wir Ihnen hier mitgeben:

Besuch beim Kastnerbauern in Anif

Ich habe mich auf den Weg gemacht, und mich umfassend informieren lassen. Und wo wäre ich da besser aufgehoben, als bei einer Bio-Eierbäuerin in meiner schönen Heimatgemeinde Anif? Ich habe also Nicole Leitner vom Kastnerbauern auf ihrem Bio-Bauernhof besucht und befragt.

Besonders an Kastners Eiern ist, dass sie von mobilen Hühnern stammen. Die „Damen“ wohnen in einem sogenannten Hühnermobil. Davon gibt es in Vigaun noch 2 weitere und die nächsten dann erst in Oberösterreich.

Also, das Hühnermobil von Nicole Leitner wird auf den Bio-Wiesen des Kastnerbauern immer mal ein Stück weiter gefahren, damit die Hühner wieder frisches, grünes, saftiges Gras in ihrem Auslauf haben. Nicole Leitner erzählt, dass sie tatsächlich nach jedem Umzug feststellt, dass nicht nur die Stimmung, sondern auch die Legeleistung Ihrer Hühner merklich steigt. Das Legen findet in dem Hühnermobil in Roggenspelz statt, der die Eier sofort einhüllt und so vor Verschmutzung schützt und die Hygiene gewährleistet.

Der Kastnerbauer ist übrigens auch Bio-Austria-Schaubauernhof:

„Alles rund ums Ei und Huhn, Hühnerlehrpfad und Brotbacken. Durch Aktivitäten passend zur Jahreszeit wird den Kindern Bauernhofatmosphäre vermittelt. Pädagogischer Tierkontakt, Tiere zum streicheln und kuscheln. Programm auch für Mutter-Kindgruppen und Ferienaktionen möglich.“ so die Programmbeschreibung im Bio-Austria-Schaubauernhof-Folder.

Bei Nicole kann jeder noch etwas lernen. Zum Beispiel die ewige Frage: woher weiß man, welche Eierfarbe ein Huhn legt? An der Farbe des Hühner-Ohrs. Ein Huhn mit weißen Ohren legt weiße Eier, ein Huhn mit beigen Ohren legt beige Eier und ein Huhn mit braunen Ohren legt – na, wer weiß es?

SalzburgerLand-Ei

Das SalzburgerLand-Ei ist ja in aller Munde. Genau so, wie Toni’s Freilandeier. Diese sind zwar nicht Bio, aber eben Freiland. Die Hühner legen ihre Eier in Wohl-Fühl-Ställen: Licht, gute Durchlüftung, heimische Einstreu und Bewegungsfreiheit in den Scharrräumen. Auslauf ins Freiland gehört auch dazu. Und das unverwechselbare Klima des SalzburgerLandes macht auch den Charakter eines heimischen Eies so unverwechselbar.

Eier-Kennzeichnung:

Wenn Sie also im Urlaub im SalzburgerLand Ihr Frühstücksei betrachten, was können Sie davon ablesen?

0 = Bio, 1 = Freilandhaltung, 2 = Bodenhaltung

AT steht für Österreich, dann folgt noch die Bundesland-, Bezirks- und schließlich die Betriebsnummer.

Ach du dickes Ei

Auch im privaten Bereich gibt es immer mehr Hühnerhalter im SalzburgerLand, die sowohl Freude an den Hühnern als auch an den eigenen Eiern haben. Anke Eder, SalzburgerLand Magazin Autorin und Salzburger Food-Bloggerin bei Natürlich Hausgemacht erzählt uns, warum sie zur „Hühnerbäuerin“ wurde:

„Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit gesunder Ernährung und mache mir Gedanken darüber, woher die Lebensmittel für meine Familie stammen bzw. wie sie produziert werden. Von der ersten erfolgreichen Ernte eigener Tomaten überwältigt, haben mein Mann und ich vor ein paar Jahren die Idee geboren, einen Teil des Gartens in einen Nutzgarten umzuwandeln. Wir haben Hochbeete für eigenes Gemüse sowie eine Kräuterspirale für frische Kräuter gebaut, Nutzsträucher und Obstbäume gepflanzt und unsere ersten beiden Hühner gekauft.

Heute sind wir stolze Besitzer von Sulmtaler Hühnern, einer alten österreichischen Hühnerrasse. Wir sind begeistert von dem witzigen Wesen der Tiere und freuen uns auch heute noch über jedes einzelne Ei unserer fleißigen Hühner. Natürlich bedeutet die Haltung und Pflege der Tiere ein gewisses Maß an Arbeit, doch für uns zählt die Lebensqualität unserer Tiere, die hohe Qualität der Eier und die wertvolle Erfahrung, die unsere Kinder mit ins Leben nehmen. Mehr denn je wissen wir die Lebensmittel zu schätzen!“

SalzburgerLand-Tipp

Wussten Sie, dass Eier nicht gewaschen werden dürfen? Das macht die Eierschale porös und lässt Keime und Verschmutzungen leichter eindringen. Deshalb ist es auch so wichtig, dass die Eier von vornherein sauber bleiben. Was zum Beispiel durch Roggenspelz im Legenest gewährleistet werden kann.

Hühnermobil mit Blick auf den Untersberg Hühnerlehrpfad am Kastnerhof Glückliche Hühner Bio-Hühner von Nicole Leitner Frisch gelegte Eier im Roggenspelz Nicole stempelt die Eier für den Verkauf An der Farbe des Ohrs sieht man die Eierfarbe Anke Eder und ihre Hühner Sulmtalerin von Anke Sulmtaler Huhn von Anke

Tante Emma: Die gute Seele vom Heutal

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Tante Emma ist 27 Jahre jung, hat lange braune Haare und ein gewinnendes Lächeln. Und ihr Name ist Ann-Kathrin, zumindest trifft das auf die Tante Emma im Heutal zu. Dass sie einen Nahversorger-Laden mit regionalen Produkten und ein entzückendes Café am Ende des Tals führt, macht das Bild komplett.

Sie packt Frühstückssackerl mit Produkten aus der Region, backt mit Kindern frisches Brot, gibt Tourengeher ein Jausensackerl mit auf den Weg und bringt krankheitsbedingt beeinträchtigten Kunden auch mal den Einkauf nach Hause: Ann-Kathrin liebt ihre Arbeit. Das merken wir sofort, als wir uns in dem kleinen Cafe treffen, der zu ihrem Tante Emma-Laden im Heutal gehört. Erfrischend bodenständig, einnehmend und voller Tatendrang ist die 27-Jährige, die aus dem bayerischen Augsburg auszog, um im Heutal ein neues Leben zu beginnen. Die Herzen der Einheimischen hat sie jedenfalls im Sturm erobert, genauso wie die Sympathien der Gäste, die immer wieder in ihr kleines Reich kommen. Ganz am Ende der Straße, schon ziemlich am Ende des wunderschönen Heutals hat sich Ann-Kathrin in ein Haus eingemietet. Unten ist das Café, einen Stock darüber vermietet sie zwei Ferienwohnungen. Und ganz oben ist ihre Wohnung. Im Winter betreibt sie noch einen kleinen Wurststand direkt hinter ihrem Haus. Dort befindet sich nämlich gleich die Liftstation. Und daneben die Winter-Sonnenterrasse für die Gäste von Ann-Kathrin. Die Arbeit macht sie allein – vom Einkaufen für den Laden über das Kochen und Bedienen im Café bis hin zur Organisation der Ferienwohnungen. Gesellschaft leisten ihr ein paar Hennen, ein paar Katzen und Ziegenbock Gandolf. Darauf angesprochen, ob da alles nicht ein bisschen viel ist, für eine junge Frau allein, lacht Ann-Kathrin. „Mir kommt das hier nicht vor wie Arbeit“, sagt sie. „Ich stehe jeden Tag gern auf und freu  mich auf den Tag. Ich hab hier mein Glück gefunden.“ Und das glauben wir ihr. Zu hundert Prozent.

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Wenn die Berge rufen
Die Berge haben es der Hotel-Betriebswirtin einfach angetan, wie sie uns erzählt. 2012 bewarb sie sich bei der „Bergbauernhilfe“ und arbeitete dort ehrenamtlich bei Bergbauern. „Als ich dann wieder in Augsburg war, haben mir die Berge so gefehlt, unglaublich.“ Also schmiedete Ann-Kathrin Pläne für die Zukunft. „Dann hab ich alles verkauft, was ich hatte, und bin mit nur einem Koffer im Heutal auf einer Alm gelandet.“ Und dort ist sie dann auch erst mal geblieben. Einen Almsommer lang. Und danach noch einen. Während des zweiten Sommers auf der Alm begann Ann-Kathrin, die Leute zu fragen, was ihrer Meinung nach im Heutal fehlt. Was sich die Menschen wünschen. Wie man das Heutal noch schöner, noch lebenswerter machen könnte. „Ich hab viel mit älteren Menschen gesprochen, die schon lange hier sind“, so Ann-Kathrin. „Aber auch mit jungen Familien, natürlich mit den Bauern. Mit allen. Mir war wichtig, was die Menschen hier bewegt.“ Was ihr immer wieder gesagt wurde, ist, dass ein Nahversorger fehle. Den Weg nach Unken zu fahren, nur weil die Milch ausgegangen ist oder die Butter fehlt, den wollten viele nicht auf sich nehmen. Oder konnten es nicht. Also begann Ann-Kathrin wieder, Pläne zu schmieden. Und pachtete schließlich das Haus am Ende der Straße, das damals leer stand. Nachdem sie alles komplett renoviert hatte, eröffnete Ann-Kathrin am 31. Oktober 2015 den Nahversorger im Ort, den viele so vermisst hatten: einen Tante Emma-Laden.

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Aus der Region, für die Region
Die Produkte kauft Ann-Kathrin ausschließlich von den Lieferanten aus dem Dorf. „Mein Motto ist: Aus der Region, für die Region“, erklärt sie. Die Eier kommen von ihren eigenen Hühnern, die Milch vom Nachbarbauern. „Ich möchte auch zeigen, dass es machbar ist, von der Region zu leben“, so Ann-Kathrin. So gibt es bei Ann-Kathrin zum Beispiel die neue Marke „Unken – weil´s schmeckt“. Dahinter stehen fünf Bauern aus Unken, die sich zusammengeschlossen haben und feinen Ziegenkäse, Heumilchkäse und weitere Schmankerl vertreiben. Das ganze Sortiment kann man bei Ann-Kathrin kaufen. Und jeden Tag in der Früh gibt es ein „Frühstücksservice“ – ab 8 Uhr kann man sich bei Ann-Kathrin ein Frühstückssackerl mit lauter guten Schmankerln abholen – selbstverständlich ausschließlich mit Produkten der Region. Fast bedauern wir es, dass wir nicht im Heutal leben. Wir würden auch zu Ann-Kathrin frühstücken gehen. Und die Ruhe und wunderschönen Natur genießen. Die Nachhaltigkeit setzt sich bis in ihr kleines Café fort: Das Brot und die Strudel macht sie selbst und verwendet dazu  nur Produkte aus der Region und Kräuter, die hier wachsen. Alles echte Handarbeit. Das Café wird von Wanderern, die nach Winkelmoos oder zum Staubfall unterwegs sind, genauso genutzt wie von Familien, die mit ihren Kindern kommen. Die Kinder können dann ums Haus toben, den Ziegenbock besuchen und mit den Katzen spielen. Ein Idyll mitten im Naturidyll Heutal. Im Sommer gibt es auch spezielle Kinderprogramme wie Brot backen, Butter schlagen oder Marmelade kochen, danach organisiert Ann-Kathrin immer eine Schnitzeljagd für die Kinder. 

Was sie sich eigentlich wünscht, fragen wir Ann-Kathrin zum Abschied. Sie überlegt kurz und lacht dann ihr herzliches Lachen: „Es ist alles perfekt. Das einzige, was ich mir wirklich wünsche, ist, dass wir in Zukunft mehr Menschen die Schönheit des Heutals zeigen können. Das Hochmoor, der Wasserfall, die Atmosphäre – das ganze Tal ist ein einziges Paradies.“ Ja, dem können wir nur zustimmen. Und Ann-Kathrin ist die gute Seele, die das Heutal zusätzlich belebt. 

Tante Emma
Gföll 163
5091 Unken

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© Fotocredits: RoCh

„Meine gesunde Küche“ von Johanna Maier

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Johanna Maier aus Filzmoos zählt zu den weltbesten Köchinnen. In ihrem neuen Kochbuch „Meine gesunde Küche“ verrät die Hausherrin des Gourmetrestaurants Johanna Maier g’schmackige Rezepte für jeden Anlass.

Maiscremesuppe, Kalbsrahmgulasch mit Topfen-Schnittlauch-Nockerl und gebackene Apfelradeln mit Zimtzucker und Vanilleeis lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Diese Rezepte beschreibt Johanna Maier in ihrem neuen Kochbuch „Meine gesunde Küche“. Das 255 Seiten zählende Buch ist im Verlagshaus Benevento Publishing – eine Marke der Red Bull Media House GmbH – erschienen.

Roman mit Lebenserfahrung garniert

Ihr Kochbuch beschreibt Johanna Maier so: „Es ist ein Universallexikon, das sich wie ein Roman liest und meine ganze Lebenserfahrung zusammenfasst.“ Alle Rezepte basieren auf dem Wissen der Traditionellen Europäischen Heilkunde. Sie beschreibt unter anderem die Wirkung von Kräutern und Gewürzen, die häufigsten Samen und Getreide, sowie Themenbereiche wie „Familienessen am Sonntag“, Rezepte für jeden Tag“ und „Fünf-Elemente-Suppen“. Um gesunde Speisen zuzubereiten, muss man nicht stundenlang am Herd stehen. Mit wenig Kochwissen und guter Organisation kann man schon in kurzer Zeit etwas Gutes auf den Tisch bringen“, betont Maier.

Suppenrezepte schnell und einfach

Wenn es im Herbst früh dunkel wird, sind bunte Suppen der genüsslichste und schnellste Weg, um sich wohl und satt zu fühlen. „Auch am Arbeitsplatz: Einfach im Schraubgläser füllen und mitnehmen“, rät Maier. Die Maiscremesuppe bezeichnet sie auch als die „goldene Suppe“. „Es ist ein einfaches und schnelles Aroma-Gericht, das mit seiner sonnigen Farbe beglückt und auch Kinders sehr gut schmeckt. Wer es scharf mag, gibt Chilli dazu.
Für diese Suppe verwendet die Haubenköchin

1 Liter von der Fünf-Elemente-Suppe von Johanna Maier

200 g Tiefkühlmais
200 ml Kokosmilch
2 TL Ayurvedisches Masala
1 TL Kurkuma
1 TL Curry
12 Coktailtomaten
Kresse zum Garnieren

Zubereitung:
Die Gemüsesuppe aufkochen und die restlichen Zutaten dazugeben. Etwa 20 Minuten weich kochen. Einige Maiskörner für die Beilage beiseitelegen, die restliche Suppe mixen und durch ein Sieb passieren. Die Coktailtomaten kurz in heißes Wasser legen, die Haut abziehen und in die Suppe legen. Mit Kresse und Maiskörner garnieren.

Zubreitungszeit: 25 Minuten

Wildkräuter sind robust und überlebensfroh
„Das für mich wichtigste für gesundes und wohlschmeckendes Kochen sind meine Kräuter. Lebendige, frische Kräuter“, schwärmt sie. Und dann zählt Maier sieben davon auf: Rosmarin, Schnittlauch, Petersilie, Oregano, Minze, Zitronenthymian und im Winter den Salbei. Für die Köchin gibt es kaum ein Gericht, dass sich durch das würzige Grün nicht beleben ließe. Wer nicht so viel Grün verwenden kann oder möchte, dem rät sie: „Schnittlauch bringt viel mehr als viel Verschiedenes. Im im Winter die genügsame Kresse ziehen.“ Auf dem Butterbrot oder über Suppen gestreut, schmecken diese besonders gut. Küchenkräuter sind für die vierfache Mutter auch eine grüne Apotheke, weil sie nicht nur gut schmecken sondern auch Mineralien, Vitamine und Spurenelemente beinhalten.

Aus Omas Küche
Die gebürtige Radstädterin liebte die Kochkunst ihrer Oma. Daher lernte sie Köchin und Kellnerin. Schon bald nach ihrer Hochzeit mit dem Hotelssohn Dietmar Maier verschrieb sie sich ganz der Kochkunst. In ihrem Familienbetrieb Hotel Hubertus (nun Gourmetrestaurant Johanna Maier) in Filzmoos kochte, probierte, verwarf sie oft nächtelang, bis die Köchin mit der Speise zufrieden war. Maiers Ehrgeiz becherte ihr die höchsten Ehren, die je eine Köchin in Österreich erhielt: 19 von 20 Punkten im Gault Millau, 2 Sterne im Guide Michelin und den Award „Woman of the Year“.

Die Fotos zum reich bebilderten Kochbuch „Meine gesunde Küche“ lieferten Andreas Kolarik, Marco Rossi und Eisenhut & Mayer.

"Meine Gesunde Küche" von Johanna Maier. Johanna Maier Maiscremesuppe Nidei Bachforelle Johanna Maier stellt ihr Buch"Meine gesunde Küche" vor. Im Bild von links Jörg Doll, Johanna Maier, Robert Hadzetovich

Gondelfrühstück und Butlerservice auf der Schmitten

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Gedeckter Tisch in der Gondel

Warum soll man sich nicht einmal so richtig verwöhnen lassen, und wie Prinz und Prinzessin die wertvolle Zeit zu zweit genießen? In Zell am See wurde aus einer Geburtstagsüberraschung genau dieses Angebot geboren. Unter der registrierten Marke „Zeit zu 2t“ kann man ab diesem Winter auf der Schmittenhöhe ein exklusives Gondelfrühstück – oder sogar ein Butler-Service im Schnee – erleben.

Sabine und Werner Hörl führen das seit 1493 als Traditionsbetrieb etablierte „Romantikhotel Metzgerwirt“ in Zell am See. Romantik und Zweisamkeit gehen Hand in Hand. Und als Sabine ihren Mann mit einem einzigartigen Geburtstagsgeschenk überraschen wollte, organisierte sie für den leidenschaftlichen Skifahrer kurzerhand ein Frühstück in der Gondel. „Er freute sich sehr, und so war die Weiterentwicklung unseres Hotelkonzepts mit ,Zeit zu 2t’ geboren. Das Wertvollste, das wir uns heute schenken können – in einer Beziehung, Freundschaft oder auch in der Familie – ist gemeinsam verbrachte Zeit. Und diese genießt man bei uns zum Beispiel mit einem Gondelfrühstück für zwei“, verrät die Hotelierin.

Die designte Gondel mit Inneneinrichtung.

c Romantikhotel Metzgerwirt Bitte einsteigen – und genießen!

Die prickelnde Gondel
Ab diesem Winter wird von Sabine Hörl auf Anfrage eine speziell designte Gondel des Zeller CityXpress für die Frühstücksgäste mit hochwertiger Innenausstattung eingerichtet. „Speziell angefertigte Vorhänge, Teppichboden, weiche Sitzpolsterung und ein Tisch sorgen für Luxus-Feeling in der Gondel. Vor dem Start wird – je nach gebuchtem Paket – aufgetischt. Feines Fingerfood mit Sekt für die ,prickelnde Gondel’, und ein umfangreiches Frühstück für die ,Genussgondel’. Egal ob Omi und Enkerl, beste Freundinnen, Frischverliebte oder auch Geschäftspartner – bei gedecktem Tisch geht es mit der ersten Gondel in der Früh von der Talstation des CityXpress los. Nach etwa zwei bis drei Runden Berg- und Talfahrt steigen die Frühstücks-Paare einfach wieder satt und glücklich aus, und wir servieren ab.“

Pärchen beim Skifahren auf der Schmittenhöhe.

c Schmittenhöhebahnen AG Nach dem Frühstück geht es ab auf die Pisten der Schmitten.

Butler auf Skiern
Noch luxuriöser kann die Zeit zu zweit direkt im Skigebiet verbracht werden. An einem wunderschönen Platz mit herrlicher Aussicht – nahe der Pisten, doch abseits genug, um für sich zu bleiben. „An diesem Platz, der auch für Fußgänger von der Gondel aus leicht erreichbar sein wird, stellen wir diesen Winter erstmals ein Strandkorb im „Zeit zu 2t“-Design auf. Die Gäste können es sich dort schon mal gemütlich machen und die herrliche Ruhe genießen, bis der Butler auf Skiern – stilecht in Livree – bei ihnen abschwingt, um Sekt und Fingerfood zu servieren. Höchstwahrscheinlich wird es sich mein Mann nicht nehmen lassen, selbst in die Rolle des Butlers zu schlüpfen, um ganz nebenbei eine wunderschöne Abfahrt von der Schmitten genießen zu können“, lacht Sabine Hörl und erklärt somit das Butler-Service zur Chefsache.

Weinkeller im Metzgerwirt mit Dinner für zwei.

c Romantikhotel Metzgerwirt Auch im Metzgerwirt kann man im Weinkeller ein Dinner für 2 genießen.

Trend zur Romantik
Als Betreiber eines Romantikhotels wissen Sabine und Werner Hörl genau: „Gegen absolute Romantikmuffel ist kein Kraut gewachsen, doch subtile Kleinigkeiten können schon sehr viel bewirken. Wir merken generell eine Rückkehr zu Nostalgie und Romantik – sie darf nur nicht verstaubt und kitschig sein. Romantik muss modern sein und leben! Und etwas Dekadenz ist in der Romantik durchaus erlaubt. In der ohnehin seltenen Zweisamkeit darf man ruhig Genuss zulassen und sich etwas Besonderes mit allen Sinnen gönnen.“

Kontakt
Romantikhotel Metzgerwirt
Zell am See

SKI ›N‹ BRUNCH
Ein weiterer Tipp für alle ,Early Birds’ und Fans eines ausgiebigen Frühstücks mit Weitblick: Diesen Winter öffnen die Drehkreuze der Schmittenhöhebahn für Frühaufsteher an ausgewählten Terminen bereits ab sieben Uhr. Neben dem morgendlichen Bergpanorama mit Sonnenaufgang warten auf die Skifahrer leere Pisten, bevor beim gemeinsamen Brunch auf der Alm die Kraftreserven aufgefüllt werden. Die Termine für Ski ’n’ Brunch sind 2. Januar, 6. und 27. Februar, 6. März 2017.

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Salzburger Kostbarkeiten

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Haubenkoch trifft Skihütte 

Zum wiederholten Mal lädt Josef Steffner, 3-Hauben-Koch im Mesnerhaus Mauterndorf, zu einem Abend der kulinarischen Extraklasse auf die Gamskogelhütte im Lungau. Mit dem Skidoo geht es am 19.12.2016, 30.01., 27.02. und 13.03.2017 hinauf auf 1.850 Meter, wo die Gäste nach einem Sektempfang ein 5-Gang-Menü inklusive Weinbegleitung genießen. Zurück ins Tal geht’s zu später Stunde mit dem Schlitten. 
www.gamskogel.at  | www.mesnerhaus.at 

Seitenweise Gaumenfreuden 

In Andreas Döllerers erstem Kochbuch „Alpine Cuisine“ geht es um viel mehr als nur ums Kochen. Der Haubenkoch aus Golling nimmt seine Leser mit auf eine kulinarische Reise durch die Alpen, bei der man statt des guten Schuhwerks die Liebe zu außergewöhnlichen Kreationen im Gepäck haben sollte. Zum Verschenken oder Selberbehalten. www.doellerer.at 

Tradition, ganz schön hip
Zum kulinarischen Hotspot entwickelt sich das Gasteinertal im Februar 2017. Beim Food:Moakt in Bad Hofgastein verbindet sich hippes Street-Market-Flair mit Gasteiner Produktvielfalt. Die Pop-up-Alm von Julian Scharfetter und seinen Jungs an der Talstation der Schlossalmbahn beweist hingegen den ganzen Winter, dass Innovation, Tradition und Regionalität kein Widerspruch sind. www.gastein.com

Punsch wie vor 100 Jahren 

Eine Tasse heißer Punsch ist untrennbar mit dem Adventmarkt-Besuch verbunden. Dass es auch ohne Alkohol geht, beweist der herrlich fruchtige Punsch aus dem Traditionshaus „Sporer Likör- und Punschmanufaktur“. Zitronen, Orangen und Himbeeren, verfeinert mit typischen weihnachtlichen Gewürzen, ergeben eine exquisite und herzerwärmende Mischung für zu Hause. www.sporer.at

Die Weltbesten Kokosbusserl

Sie sehen nicht nur wunderbar aus, sie schmecken auch köstlich: die Vanillekipferl, Zimtsterne und Lebkuchen der Feinbäckerei Thurnhofer in Berndorf. In echter Handarbeit entstehen hier feine Spezialitäten aus besten Rohstoffen und Zutaten. Diese werden bis nach Amerika und in die Arabischen Emirate verschickt. www.thurnhoferbrot.com

s’Platzl – Wald im Pinzgau

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Nach der anstrengenden Skitour im Winter oder der gediegenen Wanderung in der warmen Jahreszeit sehnt man sich meist nach etwas Ruhe und einer herzhaften Verköstigung, fernab jeglicher Hektik. So wird man auf der Suche nach einem ruhigeren Plätzchen und Hausmannskost in Wald im Pinzgau, zwischen Tauernradweg und Kristallbad, fündig. Treffender Name für dieses Restaurant ist natürlich „s’Platzl“ (Mundart für „das Plätzchen“).

img_0347s’Platzl schwimmt eindeutig gegen den Strom der Massenabfertigung und dem mittlerweile üblichen Credo: „größer, schneller, mehr“. Neben drei Tischen lockt die Bar sowie eine kleine Terrasse. Mehr benötigt man nicht, um die familiäre Atmosphäre zu erzeugen, die einem recht schnell entgegenkommt, sofern man überhaupt einen der heiß ersehnten „Platzl“ ergattert. Modern, dennoch mit urigem Touch eingerichtet lädt s’Platzl zum nachmittäglichen Kaffee und auch zum gediegenen Abendessen ein.

Kulinarisch gibt es in einem der kleinsten Restaurants Salzburgs natürlich alles, was das Herz begehrt. Bei der Rindssuppe, den Knödeln am Grillteller bis hin zur Süßspeise wird sehr auf regionale Ausgangsprodukte geachtet. Optisch und geschmacklich bodenständig und „pinzgaurisch“ gehalten und mit etwas Glück sogar vom Chefkoch Stefan Bacher serviert, der sich dann aber auch für keinen Schmäh zu schade ist. Aufmerksame Leser haben aber bereits gemerkt, eine telefonische Reservierung im Voraus ist auf jeden Fall nötig, die Tische sind meistens schnell vergriffen.img_0278

Mehlspeisen haben in Salzburg ja eine lange Tradition, ein klarer Fall, dass  im s’Platzl Kaiserschmarrn, Palatschinken und Co. nicht auf der Karte fehlen.Nuss- und Sachertorte gibt es auch zum Mitnehmen.

„Schauts daher!“, lässt sich Stefan augenzwinkernd zitieren.img_0316

Kontakt:

Cafe & Restaurant s’Platzl
Nr. 126
5742 Wald im Pinzgau
0043 664 47 01 878

Zimtsterne backen im Großarltal

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Der Großarler Bergadvent zählt zu den besonders stimmungsvollen Adventmärkten im SalzburgerLand. Bis 18. Dezember 2016 ist der Adventmarkt mit seinen rund 30 liebevoll geschmückten Hütten an den Adventwochenenden geöffnet. Selbst gemachte Köstlichkeiten, einzigartiges Kunsthandwerk und die besondere Stimmung machen den Bergadvent zu einem wundervollen Erlebnis in der Vorweihnachtszeit. Wunderschön ist auch die geschnitzte Krippe am Dorfplatz, die Krippenwerkstatt und der Krippenweg mit seinen 15 Stationen. 

Sehr stimmungsvoll geht es auch in der Kinder Keksbackstube im Marktcafé Kreuzer zu. An den Adventwochenenden und am Feiertag können Familien zwischen 15 und 17 Uhr den erfahrenen Konditoren über die Schulter schauen und auch selbst mitbacken. Natürlich darf auch genascht werden! Weil die Kekserl viel schneller gegessen als sie gebacken, gibt es die feinsten Rezepte aus der Keksbackstube zum Mitnehmen. 

Regionale Zutaten Ausstechkekse sind ganz leicht Jeder hilft mit Ganz schon schwierig Auch für kleine Süßschnäbel Spaß in der Keksbackstube

So wie das Rezept für köstliche Zimtsterne

Für ca. 45 Stück braucht ihr: 

  • 3 Eiweiss
  • 250 g Puderzucker
  • 1 Tropfen Bittermandelaroma
  • 1 TL Zimt
  • 1 Pck. Vanillenzucker
  • 300 g gemahlene Mandeln
  • Puderzucker zum Ausrollen
  • Haushaltszucker für die Formen

Zubereitung:

Zuerst schlagt ihr das Eiweiß steif. Danach siebt ihr den Puderzucker durch ein feines Sieb und hebt ihn unter den Eischnee. Von der fertigen Masse, die nun schön seidig glänzt, nehmt ihr zwei Esslöffel Schnee ab und stellt ihn beiseite. 

Zur restlichen Masse kommt nun das Bittermandelaroma, der Zimt, der Vanillezucker und etwa die Hälfte der Mandeln. Nachdem ihr alles vorsichtig untergehoben habt, fügt ihr nun  noch so viel Mandeln unter, bist der Teig fast nicht mehr klebrig ist – einfach immer wieder kosten ;).

Nun wärmt ihr den Backofen auf 150 C° auf. Bestäubt die Arbeitsfläche mit Puderzucker und rollt euren Teig darauf zu einer ca. 5 mm dicken Platte aus. Mit einem Sternausstecher könnt ihr nun schöne Kekse ausstechen. Taucht den Ausstecher dabei immer wieder in den Puderzucker, damit auch nichts kleben bleibt. Die fertigen Sterne legt ihr auf ein mit Backpapier belegtes Blech. 

Bevor die Sterne in den Ofen kommen, bestreicht ihr sie noch mit einer Mischung aus dem aufgehobenen Eisschnee und ca 1/2 EL Wasser. Nun kommen die Sterne für 20 bis 30 Minuten in den Backofen. Wir wünschen gutes Gelingen!

Diese und viele weitere ganze einfache Keksrezepte könnt ihr in der Kinderbackstube am Großarler Bergadvent ausprobieren. Wie wäre es mit saftigen Kokosbusserln oder feinen Vanillekipferln? Hmmm…

Früh übt sich.. ...wer ein Meisterkonditor werden möchte. Sorgfältig ausgestochen... ...werden Herzen, Sterne und mehr... Das Verzieren mit bunten Farben... ...macht am meisten Spaß

(c) TVB Großarltal

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Hotelbar-Hopping in der Stadt Salzburg

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Die Stadt Salzburg hat viele schöne, schicke, gemütliche, alternative und besondere Bars zu bieten. Aber auch die Hotels in Salzburg haben die eine oder andere Bar-Perle unter ihren Dächern versteckt. Wir haben uns auf die Suche gemacht und uns in fünf Hotelbars an den Tresen gesetzt. 

Hotel Bristol: Sketch-Bar & Lounge
Ein bisschen fühlen wir uns in der Zeit zurückversetzt, als wir uns auf einer samtig-weichen Bank in der Sketch Bar sinken lassen. Zentral am Makartplatz gelegen, erreicht man diese besondere Hotelbar durch einen gesonderten Eingang, links neben dem eigentliche Hoteleingang. Die Sketch-Bar wurde uns von einer Bar-Insiderin empfohlen, und wir stellen fest: Diese Bar ist wirklich etwas besonderes. Inmitten der dunklen Holzvertäfelungen, Bücherfronten und opulenten Möbeln fühlen wir uns fast wie in einem alten Film – so, als könnte jederzeit Sean Connery als James Bond ums Eck schlendern. Der linke Raum neben der Bar ist für die Raucher reserviert, auf der rechten Seite der Bar befindet sich ein Klavier, dem ein Musiker jeden Freitag und Samstag klassische Klänge entlockt. Wir sind pünktlich zur Happy Hour (17.00 bis 19.00 Uhr) an der Bar und bekommen alle alkoholischen Getränke zum halben Preis. Zu unseren Gin Tonics bringt uns die freundliche Bedienung auch noch ein Schüsserl mit Nüssen. Die Sketch-Bar: unser Geheimtipp! 

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Sheraton Grand Salzburg: Piano Bar 
Im schicken Fünfsternehotel direkt am Mirabellgarten versteckt sich eine schöne Hotelbar, die Piano Bar. Am einladenden Bartresen aus Salzburger Marmor kann man herrlich entspannt das Hoteltreiben beobachten. Oder einfach den Blick Richtung Mirabellgarten schweifen lassen. Wir genießen nach sehr netter und kompetenter Beratung ein feines Glas Rotwein und bewundern das Innenleben der Bar, das in verschiedenen Schattierungen von Honig leuchtet. Südamerikanischer Onyxmarmor ist das, werden wir aufgeklärt. Sehr schön. Kleine Snacks kann man direkt an der Bar ordern, die werden von den freundlichen Mitarbeitern des Restaurant Mirabell an den Tresen gebracht. Jeden Freitag gibt´s beim After Work von 18.00 Uhr bis 23.00 Uhr tanzbare Klänge vom Live-DJ. Und von Donnerstag bis Sonntag kann man zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr Weine aus aller Welt und andere edle Tropfen verkosten. Wir kommen auf jeden Fall wieder – die gemütliche Bar-Atmosphäre hat uns überzeugt. 

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Hotel Elefant: Dinner Bar im Elefant 
Die Dinner Bar ist eigentlich keine klassische Hotel Bar, nichtsdestotrotz hat sie an dieser Stelle ihre Berechtigung. Wir gehen ein paar Stufen in die Bar hinunter, die mitten in der historischen Altstadt und nur wenige Meter von der Getreidegasse entfernt liegt. Der lange Tresen nimmt den Großteil der Bar ein und ist mit seinem schönen Lichtkonzept ein echter Blickfang. Wir schnappen uns einen Barhocker und bestellen einen Caipirinha, der auch prompt und schön dekoriert vor uns abgestellt wird. Bekannt ist die Dinner Bar auch für die leckeren Burger und nicht zuletzt für die Dry Aged Steaks aus dem hauseigenen Reifeschrank. Das Fleisch stammt übrigens aus dem SalzburgerLand, und zwar vom Familienbetrieb Ablinger aus Oberndorf. Die Musik ist ein guter Mix durch die Genres, wir schlürfen unseren Cocktail und wippen zum Takt. Unser Resümee: eine schöne (Hotel-) Bar mitten in der Salzburger Altstadt. 

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Wyndham Grand Salzburg: BarRoque 
Etwas abseits der üblichen Routen und Pfade finden wir die BarRoque des Wyndham Grand Hotel. Aufgrund seiner Lage etwas außerhalb des historischen Zentrums checken hier auch gerne Geschäftsreisende ein; das Ambiente in der Bar ist entspannt, das Interieur elegant-modern. „Neobarock“ nennt man diesen Stil, werden wir aufgeklärt, kombiniert mit puristischem Design ergibt das einen schicken Kontrast. An der Bar werden wir sofort bedient, der Weißwein ist perfekt temperiert. Das Hotel legt außerdem Wert auf heimische Produkte, die schon auch mal zu kreativen und etwas außergewöhnlicheren Gerichten verarbeitet werden. Eine schöne, elegante Bar mit aufmerksamem Service. 

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Hotel Imlauer: Imlauer Sky-Bar & Restaurant
Dieser Ausblick! Atemberaubend. Aber die Sky-Bar des Imlauer hat noch mehr zu bieten als nur einen grandiosen Ausblick über die Dächer der Stadt Salzburg. Eine umfangreiche Getränkekarte und kulinarische Köstlichkeiten, zum Beispiel. Auch der Service ist erstklassig – sehr aufmerksam und angenehm. Wir haben uns bei unserem Besuch eine Margarita genehmigt. Die kam dann auch ganz stilecht im Margarita-Glas und mit Salzrand. Sehr fein! Bei wärmeren Temperaturen kann man die Terrasse nutzen, wenn es kälter ist, sitzt man an den großen Panoramafenstern oder auf schicken Barhockern an kleinen Tischen. Egal, zu welcher Jahres- oder Tageszeit, ob es draußen warm ist oder kalt: Der Blick auf die Festung Hohensalzburg und auf die Dächer der Mozartstadt ist immer grandios. Abgerundet wird das durch eine Service-, Getränke- und Speisen-Qualität, die dem schönen Ausblick in nichts nachsteht. 

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Fotocredits: © RoCh
Titelbild: © Hotel Bristol, Sketch-Bar
Diner Bar: © Diner Bar, Hotel Elefant
BarRoque: © BarRoque, Wyndham Grand

Die Sketch-Bar, zentral am Makartplatz. Die Sketch-Bar hat... ... ein besonderes Ambiente. Im schicken Sheraton Grand... ... gibt´s auch immer wieder DJ-Sets. Das Wyndham Grand... überzeugt mit einer gemütlichen Bar. Die Dinner Bar hat Großstadt-Flair. On the top: die Sky-Bar.

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Hagebutten-Rosen-Traum von Michaela Schwarzbraun

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In der Weihnachtszeit duftet es in den Küchen im SalzburgerLand herrlich nach selbst gebackenen Keksen. Backen in der Adventszeit gehört hier ebenso zur Tradition, wie der Besuch des Weihnachtsmarkts oder der Adventskalender für die Kinder. „In punkto Weihnachtskekse sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt,“ weiß Michaela Schwarzbraun, zertifizierte Kräuterpädagogin und diplomierte Volksheilkundeexpertin aus Nußdorf am Haunsberg. Die zweifache Mutter hat die Liebe zur Natur von der Familie kennengelernt. Als ausgebildete Expertin für einheimische Pflanzen, Bäume, Wurzeln, Pilze, Wildsträucher und vieles mehr, gibt sie in ihren Workshops ihr Wissen rund um das Thema Kräuter weiter. 

 

Kräuterpädagogin Michaela Schwarzbraun

Michaela Schwarzbraun ist zertifizierte Kräuterpädagogin und diplomierte Volksheilkundeexpertin.

 

Für ihre Weihnachtskekse verwendet Kräuterpädagogin Michaela Schwarzbraun getrocknete Früchte aus dem Garten, Kräuter von Wald und Wiese sowie gute Mehle. Für unsere Leser hat sie uns ein besonders köstliches Rezept mit wertvollem Dinkelmehl, Vitamin-C-reichen Hagebutten und selbst gemachtem Rosenblütenzucker verraten! 


Rezept Hagebutten-Rosen-Traum

Hagebutten-Rosen-Traum

Hagebutten-Rosen-Traum

 

Zutaten:

1/4 kg weiche Butter
1 Eigelb
100g Rosenzucker (getrocknete Rosenblüten mit Zucker vermahlen)
1/8 kg Mandeln
Saft und Schale von 1 Bio-Orange 
1 Vanilleschote
1/2 kg Dinkelmehl
1 TL Bio-Weinsteinbackpulver
Hagebuttenmarmelade

Zutaten für die Weihnachtskekse

Zutaten für die Weihnachtskekse


Zubereitung:

1. Butter-Mandel-Creme: Die weiche Butter mit dem Eigelb und dem Rosenzucker schaumig rühren. Die Mandeln fein hacken und in der Pfanne ohne Fett rösten. Saft und Schale der Bio-Orange zugeben und das Mark der Vanilleschote unterrühren.
2. Das Dinkelmehl mit dem Backpulver mischen und mit der Butter-Mandel-Creme vermengen. Kurz (!) miteinander verkneten, anschließend 1/2 Stunde rasten lassen. 
3. Den Teig in gleiche Stücke teilen, kleine Kugeln formen und mit dem Stiel eines Kochlöffels eine Mulde stechen. 
4. Bei 180°C Heißluft je nach Backofen ca. 15 Minuten backen und sofort in Rosenblütenzucker wälzen. 
5. Hagebutten-Marmelade kurz erwärmen, mit einem Mokka-Löffelchen in die Mulde füllen und trocknen lassen. 

 

Hagebutten-Marmelade von Michaela Schwarzbraun´s Marke "Wüdux"

Hagebutten-Marmelade von Michaela Schwarzbraun´s Marke „Wüdwux“

 

Kräuter-Workshops von Michaela Schwarzbraun

Wie bereitet man einen Erkältungsbalsam mit Zutaten aus der Natur, wie zum Beispiel Fichtenharz, zu? Welche Teemischung schmeckt den Kindern in der Jahreszeit und ist zudem gesundheitsfördernd? Wie rühre ich meinen eigenen Lippenpflegestift, der meine Lippen im Winter schön elastisch hält, an? Alle diese Fragen – und noch viele mehr – beantwortet Michaela Schwarzbraun in ihren umfangreichen Kräuterworkshops „Natürliche Hausapotheke“, „Kinderhausapotheke“, „Naturkosmetik“ oder „Workshop für werdende Mamis“. Übrigens: Ihre Produkte wie Liköre, Essige und Wildfruchtaufstriche,  sind unter der Marke „Wüdwux“ bei ihr Zuhause sowie im Anheringer Dorfladen (Salzburger Straße 15, 5102 Anthering) erhältlich.

Die Naturbotschafterin
Michaela Schwarzbraun, Schlössl´s 1. staatlich zertifizierte Kräuterpädagogin und diplomierte Volksheilkundeexpertin
Schlössl 20
5151 Nußdorf am Haunsberg
Telefon: +43 699 / 12756757
www.naturbotschafterin.com
www.facebook.com/naturbotschafterin

Fotos: (c) Anke Eder, http://www.agentur-rede.at 

Familie Berti und der Feng Shui-Unterbergerwirt

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Ein idyllischer Bio-Bauernhof mitten im Grünen, auf dem Lebensmittel allerhöchster Güte produziert werden. Ein Gasthof, der für Qualität und Einzigartigkeit weit über die Grenzen des Tals hinaus bekannt ist und die innerste Überzeugung, dass der Mensch nur glücklich sein kann, wenn er in Harmonie und Balance mit seiner Umwelt lebt. Mischt man diese Zutaten dann auch noch mit der fernöstlichen Lehre von ‚Feng Shui’ und einer Familie, der Gastfreundschaft im Blute liegt, so erhält man einen Ort, an dem Ruhe, Gemütlichkeit und genussvolles Leben zu Hause zu sein scheinen. Was Hans Peter Berti und seine Familie am Unterbergerwirt in Dorfgastein geschaffen haben, lässt sich schlicht und ergreifend als ‚außergewöhnlich’ bezeichnen und macht dieses Haus zu einer der bemerkenswertesten Gaststätten im SalzburgerLand.   

Bereits bei der ersten Begegnung mit Familie Berti vom Unterbergerwirt wird schnell klar, dass man hier Menschen gegenübersteht, die ihren Traum leben und voll im ‚Hier und Jetzt’ angekommen sind. Begonnen hat dieser Weg für den gelernten Koch Hans Peter Berti mit dem berufsbedingten Interesse für chinesische Küche und einem Vortrag über deren Besonderheiten. Das Feuer war rasch entzündet und der Entschluss, eine mehrjährige Feng Shuik-Ausbildung zu machen ebenso schnell getroffen. Nach einem Zwischenstopp in Kanada zog es Berti dann wieder zurück in die Heimat. Mit dem erlangten Wissen wurde der elterliche Bauernhof seiner Frau und später auch das Hotel und das Gasthaus nach den Lehren des Feng Shui ausgebaut und die Küche nach der 5-Elemente-Lehre ausgerichtet. Heute gibt der Erfolg dem eingeschlagenen Weg recht und der Unterbergerwirt ist nicht mehr aus dem kulinarischen Angebot des Gasteinertals wegzudenken.

Sommer wie Winter einen Besuch wert: der Unterbergerwirt im Gasteinertal.

Sommer wie Winter einen Besuch wert: der Unterbergerwirt im Gasteinertal.


Feng Shui in allen Bereichen

Das übergeordnete Motto des Gasthauses, des hauseigenen Bio-Bauernhofs und auch des angeschlossenen Hotels heißt ‚Feng Shui’. Die Harmonie zwischen dem Menschen und seiner Umwelt zieht sich hier seit über 20 Jahren durch alle Bereiche des Betriebs. Denn nicht nur die Räumlichkeiten sind harmonisiert, auch die Zubereitung der Speisen passiert nach der ‚5-Elemente Lehre’. Diese teilt Lebensmittel den Elementen Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz zu und gilt als Basis für gute Gesundheit und außerordentlichen Geschmack. „Von unseren Vorfahren haben wir das Wissen und die Erfahrung übernommen, um Räume und Lebensbereiche harmonisch und gesund zu gestalten. Mit Feng Shui haben wir diese Erkenntnisse erweitert und ergänzt“, zeigt sich Hans Peter Berti überzeugt vom eingeschlagenen Weg.

Die Küche des Hauses

Wie in allen anderen Bereichen des Unterbergerwirts, leben Hans Peter und Christine Berti, die Tochter des Küchenchefs, auch in der Küche ihre Überzeugung für die Lehren des Feng Shuis, sowie für hochwertige, regionale Produkte voll und ganz aus. Ein Großteil der verwendeten Lebensmittel kommt aus dem eigenen Biobauernhof oder dem nach frischen Kräutern duftenden Biogarten vor dem Haus. Das spezielle Jungvieh vom Pinzgauer Rind hat sich der Küchenchef sogar unter dem Namen ‚Heubeisser’ als Marke schützen lassen. Doch nicht nur für die besondere Kochkunst der beiden, die sie regelmäßig in Spezialitätenwochen ausleben, ist die Küche des Hauses weit über die Grenzen des Gasteinertals bekannt. Die Wirtin, Elfriede Berti, ist amtierende „Salzburger Nockerl“ Meisterin und bringt ihre weltberühmten Desserts mit besonders viel Liebe auf den Teller.

Gelebte Gastfreundschaft

Wer dem Unterbergerwirt einen Besuch abstattet der findet einen Ort, an dem man sich einfach willkommen fühlt, an dem Alltag und Stress sehr leicht abzuschütteln sind und an dem man schlicht und ergreifend eine wunderbare Zeit verbringen kann. Ein Gefühl, dass der Gastgeberfamilie sehr am Herzen liegt. „Wir sind hier auf altem bäuerlichen Land, inmitten kraftvolle Natur und stiller Behaglichkeit. Gewachsen aus einem alten Bauernhof, liegt der Unterbergerwirt inmitten dieser natürlichen Schönheit. Wir fühlen uns sehr glücklich an diesem wunderbaren Ort leben zu dürfen und freuen uns, dieses Glück mit unseren Gästen zu teilen“, freut sich Hans Peter Berti glücklich über seinen Betrieb.

UnterbergerWirt
Unterberg 110
5632 Dorfgastein
www.unterbergerwirt.com

Hans-Peter Berti hat sich im Unterbergerwirt seinen Traum von der Feng Shui Küche erfüllt. Gemütlichkeit ist im Unterbergerwirt ebenso wichtig, wie bester Geschmack durch regionale Zutaten. Elfriede Bertis Salzburger Nockerl sind ohne Übertreibung die besten der Welt.

© Unterbergerwirt

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Neue Kulinarik-Innovationen im Gasteinertal

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Eine Skihütte, die seit einigen Jahren jeden Winter für wenige Monate ihre Pforten öffnet, um ein junges Konzept mit hochwertigem regionalem Angebot zu vermischen. Ein Markt, für den an vier Donnerstagen im Februar urbanes Streetmarket-Flair und alpine Gemütlichkeit kein Wiederspruch zu sein scheint und junge, überaus kreative Unternehmer, die bei aller Weltoffenheit niemals vergessen haben, wo ihre Wurzeln liegen und dass Qualität vor allem in der Gastronomie das höchste aller Güter ist. Das Gasteinertal ist nicht nur für seine großartige Hotelerie und perfekte Wintersportbedingungen weit über die Grenzen des SalzburgerLandes bekannt, sondern besticht schon seit vielen Jahrzehnten durch ein kulinarisches Angebot, das immer am Puls der Zeit zu sein scheint. Ein Trend, dem durch neuen Kulinarik-Innovationen wie die Pop.Up.Alm und den FOOD:MOAKT sicher kein Abbruch getan wird.

Die Pop.Up.Alm – Skihütte auf Zeit

200 gestapelte Bierkisten, ein Holzbrett als Bar, dutzende Europaletten, ein halbes Bierfass als Kühlschrank. Dazu angesagte urbane Beats, Biere vom Allerfeinsten und ein Speisenangebot, das ihresgleichen sucht. So präsentiert sich auch im Winter 2016/2017 die Pop.Up.Alm auf der Schlossalm hoch über Bad Hofgastein. Eine temporäre Almhütte, die seit mittlerweile vier Jahren ab Februar für zwei Monate ‚aufpopt’. Doch so improvisiert das Konzept vielleicht auch scheinen mag, so hochwertig ist das Angebot an Speisen und Getränken hier in der ehemaligen Talstation des Weitmoser Schleppliftes auf rund 1.930 Metern über dem Meer. Unter dem klingenden Namen #proBiers warten auf dieser ‚Skihütte der etwas anderen Art’ 12 verschiedene Craft-Bierspezialitäten aus dem Hause Stiegl, zu denen jeweils ein österreichisches Schmankerl kredenzt wird. „Unsere Hütte ist produktverliebt – weil wir es auch sind“, erklären Julian Scharfetter, Marc Hutegger und Alexis Tsibidis, die Betreiber der Pop.Up.Alm, ihre Philosophie, die sich nach eigenen Angaben am besten durch die Worte ‚traditionell, innovativ und regional’ ausdrücken lässt. Dies spiegelt sich nicht nur im Einkauf in der Region wider, sondern auch in der selbstverständlich eigenen Zubereitung. Kalt aufgeschnittener Schweinsbraten nach ‚Mamas Geheimrezept’, selbstgeräucherte Forelle und Mariniertes Schloss-Alm-Rind sind nur einige der Köstlichkeiten, die in den vergangenen Wintern dafür sorgten, dass das Pop.Up-Konzept zu einer Erfolgsgeschichte wurde.

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Der FOOD:MOAKT in Bad Hofgastein

An vier Donnerstagen im Februar öffnet der Gasteiner FOOD:MOAKT in Bad Hofgastein seine Tore. Lässt Tradition auf Moderne treffen, mischt Altbewährtes mit Neuem und zeigt, dass auch in der Kulinarik noch lange nicht alles erzählt, alles gezeigt ist. Hier begegnen sich die große und hochwertige Gasteiner Produktvielfalt, Charme und Flair eines urbanen Streetmarkets auf Augenhöhe, mischen sich durch und zeigen, dass auch neue, innovative Kombinationen hervorragend funktionieren. Aus den Grundprodukten von heimischen Bauern und Produzenten werden Speisen nach traditionellen Rezepten von Spitzenköchen zubereitet und ganz im Stil des Marktes modern interpretiert. Diese Offenheit neuen Strömungen gegenüber, bei gleichzeitigem Wissen um die eigenen Wurzeln, spiegelt sich auch im Getränkeangebot wieder, das die vielen Besucher schon beim ersten FOOD:MOAKT im Jahr 2016 restlos überzeugen konnte. Für die Organisatoren soll der Markt nicht nur zum genussvollen Aprés-Ski-Event für die Gäste avancieren, sondern den heimischen Produzenten eine Plattform bieten, auf der sie ihre Produkte in den Fokus rücken können.

Am Food:Moakt treffen Après-Ski und regionalen Kulinarik aufeinander.

Am Food:Moakt treffen Après-Ski und regionalen Kulinarik aufeinander.


Die Unternehmer hinter den neuen Kulinarik-Innovationen

Zum ersten Mal begegneten sich die heutigen Betreiber der Pop.Up.Alm bereits in der Tourismusschule in Bad Hofgastein. Julian Scharfetter, Hoteliers- und Bauernsohn, der heute im elterlichen Betrieb arbeitet, Marc Hutegger, Betriebswirt und Wirtschaftsrechtler und Alexis Tsibidis, der Sommelier des Trios, erkannten bereits damals ihre gemeinsame Liebe zu hochqualitativen Produkten aus der eigenen Region und zu allem, was man daraus machen kann. Im Sommer 2013 wurde die Idee zur Pop.Up.Alm geboren und im folgenden Winter erstmalig in der ehemaligen Lifthütte des  Weitmoser Schleppliftes umgesetzt. Besagte Herren waren es auch, die gemeinsam mit dem Koch Felix Schellhorn den FOOD:MOAKT 2016 vor der Alpenterme in Bad Hofgastein veranstalteten und damit eine neue Kulinarik-Veranstaltungsreihe ins Leben riefen.

FOOD:MOAKT Gastein
Sen.-Wilhelm-Wilfling-Platz 1
5630 Bad Hofgastein
Direkt vor der Alpenterme
Termine: 02., 09., 16., 23.02.2017
Uhrzeit: 18.00 bis 21:00 Uhr
Eintritt frei!

Pop.Up.Alm
Schlossalm
5630 Bad Hofgastein
ab 09. Februar täglich geöffnet!

©Pop.Up.Alm

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Mönchsberg Sparkling – Wein aus der Stadt Salzburg

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Wein wird vielerorts gut und gern getrunken. Das ist kein großes Geheimnis und weit über die Grenzen der Mozartstadt Salzburg hinaus bekannt. Dass es hier aber auch Weinberge gibt, aus denen edler Wein hervorgeht, das weiß bislang kaum jemand. Mönchsberg Sparkling heißt eines der edlen Getränke, wird am Südhang des Mönchsbergs von der Familie Sturm angebaut und dann in Kooperation mit dem Weingut Muster zu feinem Rosé-Sparkling gemacht.

3 Jahre dauerte es bis zur ersten Ernte und dem ersten Wein, 2015 wurde dann das erste Mal geerntet und 2.000 Flaschen aus den 2.000 Rebstöcken gewonnen. Wie kommt man denn auf die Idee, mitten in der Stadt, praktisch aus dem Nichts heraus Wein anzubauen? Welche Arbeiten bringt ein Sommer im Weinberg mit sich und wie schmeckt eigentlich ‚guter‘ Wein? Fragen, die wir Christian Sturm auf seinem Hof gestellt haben. Was der Salzburger darauf geantwortet hat? Lesen Sie selber…

Herr Sturm, wie schmeckt er denn eigentlich, der Mönchsberg Sparkling?
Er riecht und schmeckt sehr nach Waldbeeren, was unserer Rebsorte, der … einfach eigen ist. Und besonders ist für uns schon, dass der Wein mitten aus der Stadt Salzburg kommt. Er wird wie kostbarer Rotwein aus der Maische vergoren und vor dem Abfüllen in die Flasche mit Kohlensäure versetzt. So entsteht unser edler Sparkling. 
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Wie kommt man denn auf die Idee, mitten in der Stadt Salzburg einen Weinberg anzulegen und Wein zu machen?

Es ist ein schönes Hobby und der Platz eignet sich ideal dafür. In diesem kleinen Stil kann das nie Geschäft sein, sondern schlicht und ergreifend Liebhaberei. Nachdem wir das Haus gekauft haben überlegten wir, was wir mit dem Hang anfangen sollten. Anfangs war hier eine Pferdekoppel, das kam für uns nicht in Frage und nachdem wir in der Chronik gelesen haben, dass schon die Römer hier Wein anbauten, begannen wir ebenfalls, uns für den Weinbau zu interessieren. 

Vor 4 Jahren haben Sie den Weinberg angelegt, vergangenes Jahr 2015 war dann die erste Ernte und die ersten Flaschen konnten abgefüllt werden. Wie ist denn der Weg von der Idee bis zum ersten Wein im Glas?
Für uns war der Austausch mit unserem Partner-Winzer vom Weingut Muster sehr wichtig. Macht man alles richtig, was gehört geändert. Die Idee entstand ursprünglich daraus, dass ja bereits die Pfadfinder hier am Mönchsberg Wein anbauen und der Wein außerordentlich gut schmeckt. Also dachte ich mir, dass das hier bei uns auch funktionieren müsste. 

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Wie ist denn ein typisches Jahr im Weingarten?
Sehr wetterabhängig. Wenn dieses nicht mitspielt, dann ist es nicht möglich, Arbeiten zu verrichten. Zu mähen, zu schneiden. 2.000 Weinstöcke sind ja nicht gerade wenig. Aber der Erfolg gibt uns zumindest derzeit recht. Fast jeden Tag kommen Leute zu uns und kaufen den Wein. Und dadurch dass die meisten immer wieder kommen, muss er offensichtlich schmecken.  

Wie genießen Sie denn Ihren Wein am liebsten?

Mit Waldbeer-Sorbet schmeckt er wirklich außergewöhnlich. Wenn man eine Kugel mit unserem Sparkling übergießt fängt das Eis zu prickeln und schäumen an, was dann nicht nur herrlich schmeckt, sondern auch toll aussieht. Das muss man probiert haben. 

Was ist denn guter Wein für Sie?

Das Produkt muss ehrlich sein. Wertige Zutaten, große Freude am Weinbau. Wenn das alles zusammenspielt, dann kommt guter Wein heraus. 

Christian Sturm im Gespräch mit Peter Zeitlhofer vom SalzburgerLand Magazin.

Christian Sturm im Gespräch mit Peter Zeitlhofer vom SalzburgerLand Magazin.

Was entsteht denn sonst noch hier auf dem Hof?
Da wir alle hier am Hof leben, generationenübergreifend, entsteht hier so einiges. Wir haben eine Schnapsbrennerei im Haus und seit kurzem machen wir auch Gin mit dem klingenden Namen 5020. 

Wo bekommt man ihn denn, den Mönchsberg Sparkling?
In der Weinhändlerei Kölbl, einige Restaurants in der Stadt Salzburg und natürlich hier bei uns ab Hof. 

Weingut Mönchsberg
Am Rainberg 5
5020 Salzburg
Tel.: +43 664 1317540
Mo.-Fr., 10-16 Uhr

Fotos©Barbara Zeitlhofer

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Ein Dorf versorgt sich selbst

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Die Region Saalfelden-Leogang ist nicht umsonst als Vorreiter des Bio-Gedankens bekannt und besticht neben hervorragender Hotellerie und Gastronomie auch durch Bauern und Lebensmittelproduzenten, die ihren Beruf lieben und persönlich für Geschmack und höchste Güte stehen. 65% aller Landwirtschaften hier sind Bio-Bauernhöfe, ein Dorfladen, in dem man Köstlichkeiten aus der Region nicht nur erwerben, sondern sich auch gleich direkt schmecken lassen kann und ein eigenes Gütesiegel, das den Konsumenten die regionale Herkunft garantiert.  Und so ist es absolut verständlich, dass sich Gäste wie Einheimische gleichermaßen von den heimischen Schmankerln begeistert zeigen.  

In der Region Saalfelden-Leogang sind ‚Regionalität’ und ‚Bio’ keine Werbeslogans, sondern bereits viele Jahrzehnte gelebte Realität. Seit Generationen wird hier großer Wert auf die hohe Qualität von Lebensmitteln gelegt und bei Produktion und Erzeugung auf den Einklang mit der Natur geachtet. Kein Wunder, dass diese Region als absolute Vorreiter des Bio-Gedanken gesehen wird und dass hier auch das Salzburger Bio-Frühstück und das BioParadies SalzburgerLand ihren ideellen Ursprung hatten. Heute sind 65% der Leoganger Bauern Bio-zertifiziert und produzieren mit Stolz lokale Lebensmittel allerhöchster Güte. „Was wir an Regionalität hier machen, ist genau das, was wir auch leben“, zeigt sich Herbert Zehentner vom Tödlinggut überzeugt vom Weg der Bio-Landwirte der Region. „Für uns war Bio immer da und als der Markt Bio-Produkte zu fordern begann, haben wir nur laut JA sagen müssen.“ Dass der eingeschlagene Weg der richtige war, zeigen nicht nur die vielen Stammgäste der Region, die Kulinarik ebenso wie Berg- und Wintersportmöglichkeiten zu schätzen wissen, sondern auch die vielen Hotels, Gasthäuser und Restaurant, die zu einem sehr hohen Prozentsatz auf heimische Produkte zurückgreifen.

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Echt.Gsund.Guad – das Qualitätssigel der Region Saalfelden-Leogang

Um Einheimischen, wie auch Gästen dabei zu helfen, Produkte zu erkennen, die auch tatsächlich aus der Region Saalfelden-Leogang stammen, wurde im Jahr 2014 das Qualitätssiegel mit dem Namen ‚Echt.Gsund.Guad.’ ins Leben gerufen. Dabei entscheidet ein 6-köpfiges Fachgremium darüber, welche Landwirte und Produzenten dieses Label führen dürfen und hilft den Konsumenten so, die richtige Wahl zu treffen. Wie die heimischen Köstlichkeiten entstehen, was alles notwendig ist, um Geschmack und Qualität auf höchster Stufe zu erzeugen und was es überhaupt heißt, bio-zertifiziert zu arbeiten, kann man bei Führungen durch Käsereien, Landwirtschaften, Schnapsbrennereien und Imkerbetrieben in der Region erfahren.

Leoganger Bio-Wurst und Fleischprodukte

Aus dem Wunsch heraus, den Menschen in der Region eine noch größere und vielseitigere Auswahl an Bio-Produkten zu bieten, werden ab dem Frühling 2016 die neuen ‚Leoganger Bio-Wurst und Fleischprodukte’ angeboten. Hierbei handelt es sich um rein biologische Wurstsorten. Die Loigomer Polnische (Bio-Polnische), das Knappenbrät (Bio-Leberkäse), die Spielberger (Bio-Mini-Frankfurter), der Asitz Bergschinken (Bio-Rinder-Saftschinken), das Persailwurzerl (Bio-Kaminwurzerl), die Biberger (Bio-Salami) und die Stoana Mea Wurzn (Bio Hauswürstel) sind nur einige der Kreationen, die man sich seither auf der Zunge zergehen lassen kann.

Der Leoganger Dorfladen – kulinarischer Treffpunkt im Herzen von Leogang

Neben den vielen Direktvermarktern und Hofläden, gibt es viele der Spezialitäten aus der Region Saalfelden-Leogang auch im Dorfladen direkt im Zentrum von Leogang zu kaufen. Betreiber Alexander Rainer bietet seit der Eröffnung 2014 gemeinsam mit seinem Team eine Vielfalt an (Bio)-Köstlichkeiten, originellen Geschenkideen, sowie Pinzgauer Handwerkskunst zum Verkauf an. Neben dem Dorfladen, befindet sich noch ein gemütliches Café in den Räumlichkeiten des ehemaligen Postamts. Hier können Gäste und Einheimische gleichermaßen mit einem regionalen Frühstück in den Tag starten, sich selbstgemachte Kuchen und Torten sowie Bio Getränke schmecken lassen und kleine, feine Imbisse zu sich nehmen. Natürlich werden auch hier viele Produkte mit dem ‚Echt.Gsund.Guad.’-Label angeboten.

©Saalfelden-Leogang-Touristik GmbH. 
©Titelbild: friendship.is GmbH

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Leckere Hüttenklassiker im Winter

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Der Skiurlaub im SalzburgerLand ist bereits gebucht und die Vorfreude steigt? Tagträume von feinstem Pulverschnee, glattgebügelten Pisten, tiefblauem Himmel und weißer Winterlandschaft versüßen heute schon den Arbeitsalltag? Recht so! Wir liefern dazu die perfekte kulinarische Einstimmung auf den kommenden Einkehrschwung und Hüttenzauber. Denn zu einem Tag auf den Traumpisten oder einer Winterwanderung in den verschneiten Bergen gehört ein stärkendes Mittagessen mit regionalen Schmankerln aus dem SalzburgerLand!

Winter auf der Lindlingalm im Talschluss von Saalbach Hinterglemm.

Winter auf der Lindlingalm im Talschluss von Saalbach Hinterglemm.

Hüttenkulinarik in Saalbach Hinterglemm

Christoph Hasenauer ist Küchenchef der Lindlingalm im Talschluss von Saalbach Hinterglemm. Die urige Lindlingalm liegt auf rund 1300 m und ist im Winter beliebtes Ausflugsziel für Winterwanderer, Pferdeschlittenfahrer, Langläufer und Besucher des Baumzipfelwegs. Vier Generationen leben bei der Familie Hasenauer gemeinsam unter einem Dach und helfen in der Landwirtschaft und dem Hüttenbetrieb mit. Christoph Hasenauer hat schon mit 12 Jahren seiner Mutter in der Küche geholfen und zaubert heute regionale Köstlichkeiten aus hauseigenen Produkten auf der Lindlingalm. „Die Speisen schmecken gleich nochmal so gut, wenn der Speck und der Kas vom eigenen Vieh kommen und die Granggn (Preißelbeeren) selbst am Tristkogel gesammelt wurden. Das Muas wird traditionell für die Einheiger – die Helfer bei der Heuernte – serviert. Jaganockn und Kaspressknödel finden sich ganzjährig auf unserer Speisekarte“, meint der 32-Jährige, der für die Leser des SalzburgerLand-Magazins drei Rezepte für absolute Hüttenklassiker verrät. 

Christoph Hasenauer verrät drei leckere Hütten-Rezepte.

Drei Hüttenklassiker zum Nachkochen

„Die drei Gerichte sind einfach nachzukochen, doch wer keine Lust hat, sich zuhause an den Herd zu stellen, der besucht uns einfach auf der Lindlingalm im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn und lässt sich die Nocken oder das Muas mit einem Jagatee oder Glühwein bei einem gemütlichen Hucka in der Stub’n schmecken!“, hat der Küchenchef noch einen Tipp parat. 

Kaspressknödel

Kaspressknödel
Zutaten für ca. 6 Personen:
300 g Pinzgauer Käse (alternativ: würziger Bergkäse)
250 g Knödelbrot
4 Eier
etwas Mehl zum Binden
ca 1/8 l warme Milch
frisch gehackte Petersilie
eine Prise Salz
Schnittlauch
Rapsöl

Zubereitung:
Das Knödelbrot mit dem Käse vermengen und die warme Milch darübergießen. Eier, Petersilie und Salz dazumischen. Mehl zum Binden der Teigmasse nach und nach einrühren. Bei Bedarf noch etwas Milch zugeben. Aus der Teigmasse Knödel formen und flachdrücken. In einer Pfanne 2 Finger hoch Rapsöl auf ca. 160 °C erhitzen und Knödel beidseitig goldgelb ausbacken. Die Kaspressknödel in Rindssuppe mit Schnittlauch garniert servieren.

Jaganockn

Jaganocken
Zutaten für ca. 6 Personen:
1 kg glattes Mehl
5 Eier
1/2 l Wasser
eine Prise Salz und Muskatnuss
2 mittlere Zwiebeln klein gewürfelt
160 g Pinzgauer Jausenwurst, klein gewürfelt
160 g Bauchspeckwürfel
1/8 l Suppe
frisch gehackte Petersilie

Zubereitung:
Für den Nockerlteig Mehl, Eier, Wasser, Salz und Muskatnuss in einer Schüssel zu einem zähflüssigen Teig vermengen. Einen Topf mit reichlich gesalzenem Wasser zum Kochen bringen und den Teig durch einen Spätzlehobel ins heiße Wasser drücken. Nockerl abseihen und beiseitestellen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel, Wurst und Speck darin leicht anschwitzen. Nockerl, Suppe und Petersilie dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Jaganocken direkt in der Pfanne servieren.

Granggnmuas

Granggnmuas
Zutaten für ca. 6 Personen:
600 g glattes Mehl
etwas Salz
1/2 l heißes Wasser
Öl zum Braten
ca. 60 g Butter
300 g Granggn (Preißelbeeren – ersatzweise können auch Kirschen, Äpfel oder Schwarzbeeren verwendet werden)
2 EL Zucker

Zubereitung:
Mehl, Salz und heißes Wasser mit einem Muasa (Pfannenwender) zu einem relativ festen Teig verrühren. In einer Eisenpfanne ca. 5 EL Öl erhitzen und den Teig beidseitig leicht anbraten. Mit dem Muasa stampfen und so in kleine Teile zerstechen. Nach und nach die Butter zugeben bis der Teig goldgelb gebraten ist. Granggn (tiefgefrorene Beeren zuerst auftauen und abtropfen lassen) unterrühren. Mit 2 EL Zucker bestreuen und in der Pfanne servieren.

Kontakt:
Lindlingalm
Familie Hasenauer
info@lindlingalm.at
www.lindlingalm.at 
FACEBOOK

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Food:Moakt Bad Hofgastein

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Ein spannender Event aus dem Bereich der Kulinarik ist der 2016 ins Leben gerufene Food:Moakt in Bad Hofgastein.

Food:Moakt? Ja, Sie lesen richtig, es hat sich kein Tippfehler eingeschlichen. Vielmehr will diese Wortkreation genau das ausdrücken, wofür der Event steht: einer Verbindung nämlich zwischen urbanem Street-Market-Flair und der Vielfalt der Gasteiner Produkte. Sechs Produzenten, die sich mit viel Liebe und wahrer Leidenschaft der Herstellung ihrer ganz speziellen Produkte widmen, bilden die Grundlage des Food:Moakts. Ob Käse, Wildkräuter, Fleisch oder Brot – wahre Größe erreichen diese Lebensmittel durch die Zubereitung. Das Besondere daran: Sie als Gast können live dabei sein, wenn die Köche spannende, kreative Gerichte nach traditionellen Rezepten zaubert. Und natürlich wird danach verkostet. 
An vier Donnerstagen im Februar werden in den vier Food:Hütten Produkte von insgesamt 23 Produzenten verarbeitet. Die Köche kommen aus Österreich, Südtirol und sogar aus Hamburg und London. Auch die Schüler der Tourismusschule Bad Hofgastein sind mit von der Partie.

Neu im Winter 2017 ist ein Schiffscontainer – aufgestellt direkt vor der Alpentherme – in dem Longdrinks ausgeschenkt werden. 
Auch die musikalische Komponente darf nicht fehlen: so werden mit Musikgruppen aus der Region verschiedenste Musikstile abgedeckt. Highlight ist der Auftritt der Salzburger Hip-Hopper „Scheibsta“ am 16. Februar 2017.

Für Skifahrer und Wintersportler wird der Food:Moakt zum Aprés-Ski der genussvollen Art, für die  heimischen Produzenten ergibt sich eine außergewöhnliche Möglichkeit, ihre Produkte ins Rampenlicht zu stellen. Man darf gespannt sein, was sich die vier Initiatoren für die Zukunft einfallen lassen.

Wann: jeden Donnerstag im Februar von 18 – 21.00 Uhr
Wo: vor der Alpentherme Bad Hofgastein

Fotos © TVB Bad Hofgastein


Cook & Wine

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Seit Juni 2016 hat das Kaiviertel in der Stadt Salzburg einen neuen kulinarischen Hotspot. Das Cook & Wine vereint Restaurant, Kochschule und einen gut bestückten Weinkeller.

„Guter Geschmack ist unser Auftrag!“ Wenn sich ein Gastronom diesen Satz an seine Fersen heftet, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Und bei Günther Grahammers Konzept  geht auch wirklich gar nichts schief. Im Juni 2016 im ehemaligen Posthof im Kaiviertel eröffnet, hat sich das „Cook & Wine“ rasch seinen Platz in der Salzburger Gastronomieszene erobert.  Und das mit gutem Grund.

Restaurant

Das Cook & Wine bietet mehr als nur klassische Gaumenfreuden. Aber natürlich haben es auch die in sich. Als ehemaliger  Haubenkoch lässt sich Günther Grahammer immer wieder allerfeinste Schmankerl einfallen, die dann in der offenen Küche frisch zubereitet werden. Da kann man dann dem Küchenteam schon einmal in die Kochtöpfe schauen.
Ein Blick in die kleine, feine Karte macht die Wahl schwierig, klingt doch vieles verlockend und irgendwie ein bisschen anders. Und genau diese Liebe zum Detail macht die Gerichte zu etwas ganz Besonderem.

Kochkurse

Auch wenn der Küchenchef sicher nicht alle seine Kochgeheimnisse Preis gibt, von seinem Wissen und seiner Erfahrung kann man in den abwechslungsreichen Kochkursen profitieren. Egal, ob man seine Kochkenntnisse verfeinern will oder im Kochlöffelschwingen absoluter  Neuling ist, das umfangreiche Angebot bieten für jeden Geschmack das Richtige. Sogar ein eigener Kinderkochkurs steht auf dem Programm. Hier lernen kleine Gourmets etwa, wie man selber Pasta zubereitet oder luftige Schokoladenküchlein auf den Tisch bringt. Währenddessen können sich die Eltern bei einem Glas Wein in der Vinothek oder an der Bar die Zeit vertreiben.

Weinbar & Vinothek

Egal ob als Speisenbegleiter oder einfach so, serviert werden feine Weine aus aller Welt, ausgewählt und empfohlen vom Diplom Sommelier. Im Sommer genießt man die feinen Tropfen im Gastgarten oder an der Schirmbar.
Kleiner Tipp:  Am „Schmutzigen Donnerstag“ gibt es auf alle offenen Flaschenweine minus zwanzig Prozent. Und da der Sommelier immer wieder neue Weine auf die Karte setzt, zahlt es sich aus, immer mal wieder vorbeizukommen.

Genussmanufaktur

Zum Wein absolut empfehlenswert sind die feinen Antipasti aus der Genussmanufaktur Grahammer. Damit sind wir bei Günther Grahammers zweiter Location in der Stadt Salzburg. Nur wenige Gehminuten entfernt, am Mozartplatz werden eigenhändig produzierte Feinkostprodukte verkauft – selbstverständlich alle ohne Zusatz künstlicher Konservierungsstoffe oder ähnlichem.  Bei handgemachten Pestos, fruchtigen Chutneys oder feinen Antipasti fällt die Wahl nicht leicht. Zum Glück darf auch hier verkostet werden.

Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich vom umfangreichen, aber feinen Angebot im Cook & Wine überzeugen.

Fotos © Cook & Wine

Bauernmarkt Winklhof

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Seit über 25 Jahren ist der Bauernmarkt Winklhof, angeschlossen an die Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof in Oberalm im Tennengau, bereits eine Institution. Und in der Frage: wo gibt’s frische, regionale, saisonale, handgemachte Sachen, eine echte Fundgrube!

Metzgerei Winklhof, Peter Gschaider

Als erstes besuche ich Peter Gschaider von der Metzgerei Winklhof. Durch die Auslagen springen mir schon die feinsten Köstlichkeiten ins Auge. Der junge, selbständige, g’schatzige Metzger gewährt mir außerdem einen Blick in seine Selch, wo der frische Speck gerade zu seinem typischen, rauchig-saftigen Geschmack findet. Der Winklhof Speck hat sogar schon Preise gewonnen! Weitere Spezialitäten des Winklhofer Metzgers sind sein Landschinken und besonders stolz ist er auf seinen Rindersaftschinken.
In der Vitrine finden sich selbstgemachte Wurst und Wurstprodukte neben frischem Rind-, Schwein- und Geflügelfleisch. Kalb und Lamm gibt es auf Bestellung. Das Fleisch, das selbstverständlich ausschließlich aus Österreich stammt, lässt von saftigen Braten, sommerlichen Grillabenden und geselligen Fondues träumen.

Brügglerbauer, Familie Brunauer

Hier gibt’s die ersten Käsekostproben. Butterkäse, der würzige Fastenkäse, Sonnwendkäse und Bauernkäse aus der Halleiner Gamp warten auf Kunden. Dazu selbstgemachte Butter, aus wunderschönen Modeln. Das frische Dinkel-Vollkornbrot verströmt seinen g’schmackigen Duft.

Bergerhof Alpaka, Familie Höllbacher

Von der jungen Alpaka-Bäuerin selbstgestrickte Hauben aus feinster, selbstgezüchteter Alpakawolle – wärmend, schick und hundertprozent natürlich, Filzeinlegesohlen gegen winterlich kalte Füße und mit Alpaka-Wolle gefüllte Steppdecken und Babyschlafsäcke gehören zum Sortiment von Bergerhof-Alpaka. Alpakabetten sind temperatur- und feuchtigkeitsausgleichend für ein optimales Schlafklima und außerdem für Allergiker geeignet. Wer die Alpakas aus eigener Zucht live erleben will, kann direkt eine Alpakawanderung buchen. Ein außergewöhnliches Programm auch für Kindergeburtstage!

Dandlhof, Familie Reiter

„Braucht noch wer ein Brot?“ fragt eine Kundin „Nein? Dann nehm ich das ganze!“ So geht’s zu im Gemüse-, Brot- und Eierladen am Winklhof. Unkompliziert, fröhlich und einfach nett sind die Leute miteinander. Und gelegentlich gibt’s von Georg Reiter „noch einen kleinen Radi drauf.“

Die Familie Reiter aus Wals ist seit dem zweiten Jahr des Bauernmarktes Winklhof schon mit dabei – seit 25 Jahren also ein fixer Bestandteil. Klein hat er angefangen, sich aber prächtig entwickelt, der Bauernmarkt. Einheimische wie Gäste freuen sich das ganze Jahr über die frischen Angebote aus der Region. Am Dandlhof bauen sie viel Lagergemüse an. „Wir haben von Artischocken bis Zucchini saisonal alles aus eigenem Anbau“ sagt Georg Reiter.
Auch Roggen, Dinkel und Indigoweizen sind aus eigenem Anbau. Daraus entstehen zehn verschiedene selbstgebackene Brotsorten, um die sich die Kunden gerne anstellen.

Handkäserei Wimmer – der Kaserer

Zurecht stolz ist er auf die vielen Preise, die er mit seinen Käsen schon gewonnen hat. Zum Beispiel die GenussKrone Österreich 2014/2015 für seinen Rohmilchtilsiter im Kräutermantel. Die GenussKrone Österreich ist die höchste Auszeichnung für regionale Lebensmittel und wird nur alle zwei Jahre vergeben.
Bei Georg Wimmer gibt’s Tilsiter auch mit Chili, Heu, Pfeffer oder Bockshornklee, Camembert, cremiges und stichfestes Joghurt, Fruchtjoghurt, Sauerrahm, Süßrahmbutter, Graukäse und Topfen aus Kuhmilch sowie Tilsiter, Frischkäse, Joghurt und Fruchtjoghurt aus Schafmilch. Bei der Verkostung der verschiedenen Käsesorten rinnt mir das Wasser im Munde zusammen, die Augen werden kleiner und der Genuss immer größer. Jede einzelne Sorte ist einen Versuch wert.

Georg Wimmer ist auch der „Kaserer“ vieler Milchbauern im SalzburgerLand, die ihm ihre frische Milch anvertrauen und den fertigen Käse als eigenes Produkt direkt vermarkten. Nebenbei ist er auch noch Lehrer in der Landwirtschaftsschule Winklhof und am LFI (Landwirtschaftliches Fortbildungsinstitut), wo er, wie könnte es anders sein, Milchverarbeitung unterrichtet. Dass auch seine Schüler zu den GenussKrone-Gewinnern zählen, ist schon fast selbstredend.

Herzliches Willkommen am Bauernmarkt Winklhof

Ein beglückendes Erlebnis ist es, sich am Bauernmarkt Winklhof beste Schmankerl aus dem SalzburgerLand aussuchen zu können. Hier gibt es an frischen Köstlichkeiten alles, was das Herz begehrt. Wer also Mittwoch oder Freitag im schönen Tennengau unterwegs ist, sollte sich den Besuch am Bauernmarkt Winklhof auf keinen Fall entgehen lassen!

Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr und Freitag von 13:00-17:00 Uhr

Fastenrezepte vom Goldenen Hirsch

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Martin Bednarik ist neuer Chefkoch im Goldenen Hirsch.

Gehören Sie zu denjenigen, die sich in der Faschingszeit (und auch sonst hin und wieder) gerne die Nächte um die Ohren schlagen, mit Freunden coole Partys feiern und auch einem reichhaltigen Essen und dem einen oder anderen Gläschen nicht abgeneigt sind? Dann kommt die Fastenzeit ja gerade recht, um wieder kürzer zu treten und an die Gesundheit zu denken. 

Zum Glück ist es gar nicht schwer, gesund zu leben. Besonders bei diesen köstlichen Fastenrezepten aus der Küche des Goldenen Hirschen in der Stadt Salzburg. Martin Bednark, seines Zeichens neuer Chefkoch, hat uns zwei seiner Lieblingsrezepte verraten.

Blattsalat mit Ziegenkäse 

200 g Blattsalat gemischt, 200 g Ziegenkäse, 2 Äpfel, 40 g geschälte Haselnüsse
Marinade: 125 ml Apfelessig, 60 ml Wasser, 10 ml Rapsöl,  1EL Estragon Senf, 5 g Zucker, 2 EL Honig
(für 4 Portionen)

Martin reißt die Salatblätter. Schneiden würde die Strukturen zerstören. Für die Marinade werden alle Zutaten bis auf das Öl im Becher gut durchgemixt. Erst dann das Öl unter ständigem Mixen einlaufen lassen. 
Die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett oder Butter bei kleiner Flamme rösten, bis sie Farbe bekommen. Ziegenkäse und Äpfel klein schneiden.
Salat mit der Marinade übergießen und gut durchmengen. Auf einem Teller anrichten, Ziegenkäse und Apfelspalten darauf platzieren, mit den noch warmen Haselnüssen bestreuen und genießen.

Kartoffelgratin  mit gebratenem Babyspinat und pochiertem Ei

Zugegeben, dieses Rezept scheint aus Abspeck-Sicht eher ungewöhnlich. Im Vordergrund soll aber dennoch auf den ursprünglichen Sinn der Fastenzeit, nämlich den Verzicht, verwiesen werden. In diesem Fall wird auf Fleisch verzichtet. 

800 g mehlige Kartoffeln, 500 ml Schlagobers, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 100 g geriebenen Gouda , 4 Eier, 600 g Babyspinat, 25 g Butter, 10 g geröstete Mandelhobel, 5 ml Essig, Salz, Pfeffer, Muskat
(für 4 Portionen)

Kartoffeln schälen und in ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden. Die Kartoffelscheiben in das kalte Schlagobers geben und anschließend mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. (Tipp: Immer ein wenig überwürzen). Das Ganze auf kleiner Flamme unter ständigem Rühren zum köcheln bringen bis das Schlagobers durch die Kartoffelstärke gebunden wird. Danach die Kartoffeln aus dem Schlagobers heben und ca 1 cm hoch in einen tiefen Teller schlichten. Mit ein wenig von dem gebundenen Schlagobers übergießen und mit dem gerieben Gouda bestreuen. Das Ganze bei 140 Grad für 30 min backen.

Für den Spinat zuerst die Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden und in Butter ohne Farbe anschwitzen. Den gewaschenen Babyspinat dazu geben und solange mitschwitzen bis er zusammenfällt, danach mit Salz und Pfeffer würzen.

Für das Pochierte Ei  Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und Essig dazu geben. Die Eier vorsichtig aufschlagen und danach in das zum Strudel gerührte Essigwasser gleiten lassen.  Von der Flamme nehmen und die Eier 4 min bei geschlossenem Deckel ziehen lassen.

Das Gratin aus dem Ofen nehmen. Den Babyspinat in der Mitte des Tellers anrichten und mit einem Löffel eine Mulde für das pochierte Ei machen. Danach das Ei in die Mulde legen und mit den gerösteten Mandelhobeln bestreuen.
Beim Servieren das Ei am Teller aufschneiden, damit der Dotter herauslaufen kann. 

alle Bilder (c) wildbild

Wie isst man einen Faschingskrapfen richtig?

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Martina Moser ist Faschingskrapfen Expertin (c)wildbild

Salzburg ist eine Hochburg für Faschingskrapfen, auch wenn diese – zugegeben – von einer Wienerin, nämlich vor rund 200 Jahren von Cäcilie Krapf, erfunden wurden. 

Die Krapfen- Saison beginnt mit 11.11. um 11 Uhr 11 und endet am Faschingsdienstag. Konditoreien und Bäckereien im ganzen SalzburgerLand bieten in den letzten Wochen vor Faschingsdienstag diese köstliche Süßspeise an. 

Einspritzloch beim Krapfen

Doch, wie isst man so einen Krapfen am besten, ohne sich dabei mit der Marmeladen-Füllung zu bekleckern? Wir wollten von Konditor-Innungsmeisterin Martina Moser aus dem SalzburgerLand wissen, wie´s geht und haben dafür am  Wallersee für euch ein How-To-Eat-Video gedreht. 

 

Original Faschingskrapfen werden übrigens immer mit Marillenmarmelade gemacht, verrät uns die Konditormeisterin aus Seekirchen am Wallersee. Mindestens 15% des Krapfengewichts müssen Marmelade sein,  damit er als Faschingskrapfen durchgeht. 

Also dann! Viel Spaß beim Krapfenessen und nicht vergessen: Luft anhalten beim Reinbeißen und dann einfach nur Genießen.

Eat & Meet – Eine Kulinarische Genussreise im März

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Paul Stubn, Eat and Meet

Das Kulinarikfestival Eat and Meet  

Ab dem 01. März 2017 verführt die Stadt Salzburg zu sinnlichen Genüssen, gemütlichem Beisammensein und aromatischen Gaumenfreuden.
Machtdiskussionen mit Festspielpräsidentin Rabl-Stadler im Weinarchiv in der Blauen Gans oder ein Pralinenworkshop bei Cook & Wine, die Essence of Mexico oder Gin meets Beats –  dem Ideenreichtum der Gastronomen sind keine Grenzen gesetzt und es gibt kaum etwas, das es nicht gibt. Jedes Jahr im März werden in der Stadt Salzburg die sinnlichen Genüssen auf allen Ebenen gehuldigt  und kein Event gleicht dem anderen. 130 Events sind es heuer. 

Die Stadt Salzburg als Genusshochburg vom 01. März bis zum 01. April 2017

Die Entdeckung des Genusses in Verbindung mit Kultur. Einen ganzen Monat lang macht das Genuss-Festival seinem Namen alle Ehre. Das SalzburgerLand hat die höchste Haubenkochdichte in Österreich und dem wird mit diesem Festival ordentlich Tribut gezollt. Salzburg ist der Nabel der Kultur. Es wurde Zeit, beides zu verbinden. Blicke hinter die Kulissen der berühmten Köche lassen erahnen, mit welcher Liebe hier jedes Produkt zubereitet wird. Die einen entdecken die Langsamkeit, die anderen servieren wie Speedy Gonzales Leckerbissen ohne Atem zu holen.

Eat and Meet, Demel

Die Liste an teilnehmenden Restaurants, Bistros und Gasthäusern reicht von Mülln bis ins Nonntal und von der Imbergstraße bis zum Mirabellplatz. Bärenwirt, Restaurant m32, Afro Café, Carpe Diem,  Krimplstätter, Sternbräu, Stieglkeller oder Geheimtipps wie Hans W. oder Ludwig und  das Restaurant Sacher sind nur einige der Orte, an denen sich im März Kulinarik und Vergnügen trifft. Eat and Meet-Veranstaltungen sind ein gutes Zusammenspiel von Kunst, Genuss, Kultur und Wissenswertem.

 

Genuss mit allen Sinnen ist die zentrale Idee des Festivals!

Highlights im heurigen Programm sind die Kulinarischen Rundgänge. Hier entdeckt man Geheimtipps im Nonntal oder in der Steingasse. Man kann mit Anderl Gfrerer die Schranne entdecken oder einen historischen Schrannenrundgang erleben. Die Detailinfos zum Genuss Festival mit über 80 Veranstaltungen findet man auf der Seite der Salzburger Altstadt.

Hier erfahren Sie mehr zu den Veranstaltungen im Rahmen des Eat & Meet – Das Kulinarikfestival.

Eat and Meet, Demel Fideler Affe, Eat and Meet Weitblick - Der süße Tod, Eat & Meet 2012, M32, Weitblick - Der süße Tod, Eat & Meet 2012, M32, Weitblick - Der süße Tod, Eat & Meet 2012, M32 Weitblick - Der süße Tod, Eat & Meet 2012, M32 Slow Food – Zu Gast in der geheimen Specerey, eat and meet 2012
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